Skitouren für Einsteiger: Buochserhorn
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Heute morgen um 0800 traf sich unser Tourenschar zum zweiten Ausbildungstag. Unser Leiter Fredy Schenkel nennt uns das Tagesziel: es ging auf’s Buochserhorn.
Mit der Luftseilbahn fahren wir hoch nach Niederrickenbach, wo wir im sanft renovierten „Pilgerhaus“ beim Znüni etwas über Tourenplanung, Wildruhezonen und Lawinengefahr lernten. Anschliessend hiess es anfellen und hopp!
Der Start erfolgte noch in der grauen Suppe, aber schon bald zeigten sich erste blaue Störungen und kurz darauf lachte das Buochserhorn verschmitzt durch ein Loch in der Nebeldecke.
Der Aufstieg ging problemlos von statten und oberhalb Bleiki, über der Nebeldecke, machten wir unsere erste Pause, tranken heissen Tee und erleichterten das Tenü. Den Bleikigrat links umgehend gelangen wir auf den SE-Grat, der auf den Gipfel führt. Hier herrscht starker Wind und die arktischen Temperaturen lassen uns die erst abgelegten Jacken wieder anziehen. Zudem montieren wir für den abgeblasenen Gipfelhang die Harscheisen. Der Aufstieg ist nun anstrengender und der Wind fordert seinen Tribut. Meine Wangen sind schon etwas eingefroren und ich freu mich bereits auf’s „Chue-Negele“ beim auftauen! Auf dem Gipfel verweilen wir nur kurz. Ein Schluck aus der Thermoskanne, einige Fotos und schon bald machen wir uns bereit für die Abfahrt.
Wir fahren via Ochsenweid ab. Es liegt ein toller Pulverschnee. Leider hat es beinahe keine Unterlage und so mache ich mit einem Mausehaufen Bekanntschaft. Da ich über meine Verhaltnisse gefahren bin (nach zwei gelungenen Schwüngen hatte ich bereits das Gefühl, ich könne das Tempo erhöhen), flog ich im hohen Bogen kopfvoran in den Pulverschnee. Da ich der Gruppenfotograf bin, gibt es von diesem Ereignis wenigsten keine beschämenden Bilder! Dafür erinnert mich ein blaues Schienbein wohl noch einige Tage an diesen Abflug.
Mehr oder weniger elegant fuhren wir nun wieder zurück nach Niederrickenbach. Einige Gruppenmitglieder entpuppen sich als wirklich gute Skifahrer, denen man mit Genuss zuschaut. Fredy führt uns mit grosser Geduld zurück. Kurz nach Bleiki ziehen wir die Ski für die Überquerung des Bleikigrabens ab. Anschliessend geht’s problemlos runter bis zum „Pilgerhaus“. Dort erzählen wir uns bei einem Punsch noch einige Räubergeschichten. Rechtzeitig sind wir wieder unten im Tal und kommen so um den Stau vor dem Sonnenbergtunnel herum, der sich sicher noch entwickeln wird.
Fazit: eine tolle Tour in einer aufgestellten Gruppe. Super Schnee, auch wenn leider die Unterlage fehlt.
Mit der Luftseilbahn fahren wir hoch nach Niederrickenbach, wo wir im sanft renovierten „Pilgerhaus“ beim Znüni etwas über Tourenplanung, Wildruhezonen und Lawinengefahr lernten. Anschliessend hiess es anfellen und hopp!
Der Start erfolgte noch in der grauen Suppe, aber schon bald zeigten sich erste blaue Störungen und kurz darauf lachte das Buochserhorn verschmitzt durch ein Loch in der Nebeldecke.
Der Aufstieg ging problemlos von statten und oberhalb Bleiki, über der Nebeldecke, machten wir unsere erste Pause, tranken heissen Tee und erleichterten das Tenü. Den Bleikigrat links umgehend gelangen wir auf den SE-Grat, der auf den Gipfel führt. Hier herrscht starker Wind und die arktischen Temperaturen lassen uns die erst abgelegten Jacken wieder anziehen. Zudem montieren wir für den abgeblasenen Gipfelhang die Harscheisen. Der Aufstieg ist nun anstrengender und der Wind fordert seinen Tribut. Meine Wangen sind schon etwas eingefroren und ich freu mich bereits auf’s „Chue-Negele“ beim auftauen! Auf dem Gipfel verweilen wir nur kurz. Ein Schluck aus der Thermoskanne, einige Fotos und schon bald machen wir uns bereit für die Abfahrt.
Wir fahren via Ochsenweid ab. Es liegt ein toller Pulverschnee. Leider hat es beinahe keine Unterlage und so mache ich mit einem Mausehaufen Bekanntschaft. Da ich über meine Verhaltnisse gefahren bin (nach zwei gelungenen Schwüngen hatte ich bereits das Gefühl, ich könne das Tempo erhöhen), flog ich im hohen Bogen kopfvoran in den Pulverschnee. Da ich der Gruppenfotograf bin, gibt es von diesem Ereignis wenigsten keine beschämenden Bilder! Dafür erinnert mich ein blaues Schienbein wohl noch einige Tage an diesen Abflug.
Mehr oder weniger elegant fuhren wir nun wieder zurück nach Niederrickenbach. Einige Gruppenmitglieder entpuppen sich als wirklich gute Skifahrer, denen man mit Genuss zuschaut. Fredy führt uns mit grosser Geduld zurück. Kurz nach Bleiki ziehen wir die Ski für die Überquerung des Bleikigrabens ab. Anschliessend geht’s problemlos runter bis zum „Pilgerhaus“. Dort erzählen wir uns bei einem Punsch noch einige Räubergeschichten. Rechtzeitig sind wir wieder unten im Tal und kommen so um den Stau vor dem Sonnenbergtunnel herum, der sich sicher noch entwickeln wird.
Fazit: eine tolle Tour in einer aufgestellten Gruppe. Super Schnee, auch wenn leider die Unterlage fehlt.
Tourengänger:
TomClancy

Communities: Skitouren
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