Schöntalspitze (3008 m) als Tagestour ab Lüsens
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Die Sellrainer Berge stehen im Vorhof des Alpenhauptkamms und bieten bereits das volle alpine Vergnügen mit urwüchsigen, felsigen Gipfeln und weißen Gletschern. Schmelzwasser stürzt bis in den Spätsommer druckvoll in die Tiefe und lässt wilde Gebirgsbäche entstehen. Vor allem das Fehlen von Skiliften verleiht der Landschaft eine Ursprünglichkeit, die auch beim vierten Besuch noch zu begeistern vermag. Neben dem Zischgeles verspricht die Schöntalspitze als weiterer einfacher Wanderdreitausender eine erlebnisreiche Tagestour. Durch die fortwährende Gletscherschmelze ist allerdings abzusehen, dass in Zukunft noch weitere Berge ohne Gletscherkontakt erreichbar sein werden (z.B. Hoher Seeblaskogel, 3235m).
Vom Parkplatz in Lüsens den Schildern (Sommerweg Westfalenhaus) folgen, zunächst auf breitem Almweg, dann über schmalen Steig, der in die nördliche Talflanke des Längentals führt. Der lebhaft frequentierte und aussichtsreiche Wanderweg ist bestens präpariert und lädt zu flottem Tempo ein. Das Westfalenhaus (2273m) ist nach 90 Minuten erreicht und als Unterkunft interessant, falls man die beliebte Sellrainer Hüttenrunde begeht. Von der Hütte den beschilderten und markierten Weg Richtung Norden gehen, nach knapp 30 Minuten an einer Anhöhe mit Sitzbank und Kreuz (Münsterhöhe, 2478m) vorbei und in einem Linksbogen über eine Stufe bis zum Fuß der Schöntalspitze. Kurz über ein Trümmerfeld und dann den Markierungen folgend den Schutthang hinauf bis zur Zischgenscharte (2936m). Das letzte kurze Stück bis zum Gipfel durch einfache Felsen (I) mit guten Tritten, z.T. mit Drahtseil versichert. Kaum ausgesetzt und für jedermann machbar. Am Gipfel interessanter Ausblick in die Stubaier Alpenwelt. Auf dem Nachbar Zischgeles (3002m) ist meistens mehr Betrieb als auf der Schöntlaspitze.
Abstieg auf gleichem Weg. Optional kann vom Westfalenhaus zum Talgrund abgestiegen werden und dann auf dem Winterweg zurück zum Ausgangspunkt (Mehraufwand ca. 10 bis 15 Minuten).
Gehzeiten (bei relativ flotter Gangart):
Lüsens > Westfalenhaus 1h30
Westfalenhaus > Gipfel 1h45
Rückweg 2h40
Schwierigkeit:
Markierte, problemlose Bergwege bis zur Zischgenscharte (kaum T3)
Leichte Kletterstellen (I), z.T. gesichert, auf dem kurzen Stück von der Scharte zum Gipfel
Vom Parkplatz in Lüsens den Schildern (Sommerweg Westfalenhaus) folgen, zunächst auf breitem Almweg, dann über schmalen Steig, der in die nördliche Talflanke des Längentals führt. Der lebhaft frequentierte und aussichtsreiche Wanderweg ist bestens präpariert und lädt zu flottem Tempo ein. Das Westfalenhaus (2273m) ist nach 90 Minuten erreicht und als Unterkunft interessant, falls man die beliebte Sellrainer Hüttenrunde begeht. Von der Hütte den beschilderten und markierten Weg Richtung Norden gehen, nach knapp 30 Minuten an einer Anhöhe mit Sitzbank und Kreuz (Münsterhöhe, 2478m) vorbei und in einem Linksbogen über eine Stufe bis zum Fuß der Schöntalspitze. Kurz über ein Trümmerfeld und dann den Markierungen folgend den Schutthang hinauf bis zur Zischgenscharte (2936m). Das letzte kurze Stück bis zum Gipfel durch einfache Felsen (I) mit guten Tritten, z.T. mit Drahtseil versichert. Kaum ausgesetzt und für jedermann machbar. Am Gipfel interessanter Ausblick in die Stubaier Alpenwelt. Auf dem Nachbar Zischgeles (3002m) ist meistens mehr Betrieb als auf der Schöntlaspitze.
Abstieg auf gleichem Weg. Optional kann vom Westfalenhaus zum Talgrund abgestiegen werden und dann auf dem Winterweg zurück zum Ausgangspunkt (Mehraufwand ca. 10 bis 15 Minuten).
Gehzeiten (bei relativ flotter Gangart):
Lüsens > Westfalenhaus 1h30
Westfalenhaus > Gipfel 1h45
Rückweg 2h40
Schwierigkeit:
Markierte, problemlose Bergwege bis zur Zischgenscharte (kaum T3)
Leichte Kletterstellen (I), z.T. gesichert, auf dem kurzen Stück von der Scharte zum Gipfel
Tourengänger:
Riosambesi

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