Piz Turba im Nebel
|
||||||||||||
![]() |
![]() |
An unserem vorletzten Urlaubstag startete ich den zweiten Versuch zum Piz Turba (der erste endete vor einigen Tagen im Nieselregen bei der Fuorcla da la Valletta). Auch heute waren die Wetteraussichten nicht gerade toll, aber einen Versuch wars wert.
Mit einer gehörigen Portion Optimismus ging ich von Juf Richtung Fuorcla da la Valletta, dann weiter auf markiertem Wanderweg bis zur Forcellina-Lücke. Ab hier geht es weglos weiter Richtung Süden auf einer großen Schuttfläche unter dem Piz Forcellina. Die zahlreichen Steinmännchen sind eher verwirrend, denn sie weisen kaum einen plausiblen Weg durch die Steinwüste, manche stehen viel zu weit links. Wenn man mitten in der Senke einen alten verrosteten Wegweiser (ohne Text) entdeckt hat man einen guten Orientierungspunkt. Von dort geht es einige Male etwas auf und ab bis zum kümmerlichen Rest des Turbagletschers. Die Wegspuren werden dann immer deutlicher je mehr man sich dem Westgrat des Piz Turba nähert.
Leider wechselte im Laufe dieser Passage die Windrichtung (großräumig war ein Südwest-Wind angekündigt) und nun drückten von der anderen Seite dichte Nebelwolken gegen den Gipfel. Das war wohl eine um die Ecke gelenkte Maloja-Schlange mit der ich nicht gerechnet hatte. Kurz vorm Erreichen des Grates wartete ich noch eine ganze Weile ab, ersparte mir dann aber den weiteren Aufstieg, denn die Sicht Richtung Val Turba wäre gleich null gewesen. So muß dieser Gipfel bis zum nächsten Urlaub warten.
Einige drollige Begegnungen mit den Murmeltieren entschädigten im Abstieg für den entgangenen Gipfel.
Mit einer gehörigen Portion Optimismus ging ich von Juf Richtung Fuorcla da la Valletta, dann weiter auf markiertem Wanderweg bis zur Forcellina-Lücke. Ab hier geht es weglos weiter Richtung Süden auf einer großen Schuttfläche unter dem Piz Forcellina. Die zahlreichen Steinmännchen sind eher verwirrend, denn sie weisen kaum einen plausiblen Weg durch die Steinwüste, manche stehen viel zu weit links. Wenn man mitten in der Senke einen alten verrosteten Wegweiser (ohne Text) entdeckt hat man einen guten Orientierungspunkt. Von dort geht es einige Male etwas auf und ab bis zum kümmerlichen Rest des Turbagletschers. Die Wegspuren werden dann immer deutlicher je mehr man sich dem Westgrat des Piz Turba nähert.
Leider wechselte im Laufe dieser Passage die Windrichtung (großräumig war ein Südwest-Wind angekündigt) und nun drückten von der anderen Seite dichte Nebelwolken gegen den Gipfel. Das war wohl eine um die Ecke gelenkte Maloja-Schlange mit der ich nicht gerechnet hatte. Kurz vorm Erreichen des Grates wartete ich noch eine ganze Weile ab, ersparte mir dann aber den weiteren Aufstieg, denn die Sicht Richtung Val Turba wäre gleich null gewesen. So muß dieser Gipfel bis zum nächsten Urlaub warten.
Einige drollige Begegnungen mit den Murmeltieren entschädigten im Abstieg für den entgangenen Gipfel.
Tourengänger:
cresta

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare