Sinnesjoch (2273m)


Publiziert von Tef , 22. August 2016 um 19:24.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Lechtaler Alpen
Tour Datum:10 Juni 2016
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Aufstieg: 950 m
Abstieg: 950 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Etwas nördlich von Imst in Tarrenz hinauf nach Obtarrenz, durch den ort hindurch (etwas unübersichtlich) und auf einer Forststraße in langen kurven im Wald bergwärts. Einmal muß man aussteigen und ein gatter wieder schließen. Es gibt keinen Wegweiser
Kartennummer:Kompass 35

Nach langer Zeit ging es mal wieder in die wunderschönen Lechtaler Alpen. Zwar nur auf einen kleinen Gupf am Randbereich, aber doch lohnend. Der recht hohe Ausgangspunkt (der jedoch mit einer langen Forststraßenkurverei erkämpft sein will) läßt daraus eine nicht allzu fordernde Genußtour werden.Neben einigen Lechtaler größen geällt vor allem der Blick hinüber zum Wetterstein, aber auch ins Inntal und nach Süden zum noch verschneiten Hauptkamm.
Man folgt vom Parkplatz den Wegweisern und wandert über begrünte Forststraßen an zahlreichen weidenden Kühen vorbei hinauf zur Sinneskapelle. Dahinter dann schräg aufwärts, man wandert meist durch lichten Wald, immer wieder unterbrochen von schönen Wiesen. Dann geht es links ums Eck und man sieht den Gipfel und den von Latschen bewachsenen Rücken, auf den man nun weiterhin auf einer Forststraße zusteuert.
So erreicht man das Sinnesgatter, wo man erstmals auch hinein in die Lechtaler blickt und sich meherere Wege verzweigen. Den Pfad hinab benutze ich später als Rückweg, nun wende ich mich erstmals nach links und folge dem Pfad durch Latschengassen aufwärts, letzte Bäume bleiben bald zurük. Ohne viel Schnick-Schnack führt der Pfad zügig bergan, weiter oben läßt man auch die Latschen hinter sich und sieht den Gipfelaufbau vor sich.
Über Wiesen steigt man zur Schwachstelle auf, kurz wird es mal etwas bröselig (nahe T3). Dann ist man auch schon auf dem Vorgipfel und wandert in wenigen Minuten nach links durch eine Mulde zum Kreuzgipfel. Die Aussicht ist phantastisch und die Gipfelwiese bietet genügend Platz um sich auszustrecken.
Nach der Pause wandere ich bis zum Gatter zurück und steige dann auf sehr schönem Pfad gerade weiter, der schräg rechts hinab führt. Bei einer Almhütte erreicht man den tiefsten Punkt, dann steigt man in weiten Schleifen durch lichten Wald und weiten Wiesen wieder leicht bergan.Bei einer Verzweigung ignoriere ich die Wanderschilder nach rechts und bleibe auf dem Forstweg geradeaus, denn er bringt mich wieder direkt zum Ausgangspunkt zurück.

Tourengänger: Tef


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