Diechterhorn 3'389m
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Bei schönstem Wetter, in einem Stück auf das Diechterhorn.
Zu dritt, in Begleitung aus der "neuen" Hochtourengruppe, kamen wir um gegen 6:30 am Parkplatz Kunzentännlein (neu schweizerdeutsch) an. Wir hatten schon gelesen das das Diechterhorn für sportliche Alpinisten gut in einem Tag machbar sein soll. Trotzdem spurteten wir recht zügig über den schönen Bergweg Richtung Gelmersee und anschliessend weiter (über Heubalm, andere Uferseite scheint gesperrt zu sein wegen eines Felssturzes) zur Gelmerhütte, wo wir gegen 8:30 ankamen.
Dort machten wir eine Pause um uns für den weiteren Weg zu stärken und ich holte noch ein paar Infos vom netten Hüttenwirt ein. Er sagte uns das die momentane Route auf den Gletscher mit roten Punkten und vielen Steinmännlein markiert sei. Diese haben dann auch gut gefunden, sie zieht nach der grosszügigen Umrundung von P.2'593, vor dem Bach links eine Rinne hinauf. Dann immer weiter hinauf bis zu einer Höhe 2'900m, auf der linken Seite de s Diechtergletschers. Hier seilten wir uns an, um danach linkshaltend steil am Gletscher aufzusteigen. Nach der Gletschersteilstufe in einem rechtsbogen auf den westlichen felsigen Ausläufer von P.3'369 zuhaltend. Diesen Ausläufer sind wir in einem grosszügigen Abstand umgangen (Steinschlag) und wieder in einem weiten rechtsbogen auf die Diechterlimi aufgestiegen. Die Limi haben um ca. 11:00 erreicht.
Anschliessend folgte der Gletscherwackel auf dem aufgeweichten Triftgletscher. Den Grat auf das Diechterhorn haben wir der Route folgend, nördlich des Gipfel unschwer erklommen. Danach waren noch die beiden Felszacken /-grate zu überwinden bis zum unspektakulären Gipfel des Diechterhorns. Dieser ist zwar nicht schwer zu klettern (2b-c), doch war ich überrascht das einige Stellen so ausgesetzt sind. Die Gedenktafel am Gletschereinstieg (tödlicher Seilschafts absturz im Jahr 2010) schien doch seine Berechtigung zu haben.
So mahnten wir uns zu Vorsicht und stiegen am langen Seil an Zacken nachsichernd auf bis zu Gipfel. Ein kurzes Bild geschossen und sofort wieder runter bis zum Gratplateau, wo wir wieder etwas gegessen haben.
Der Abstieg ging dann bis zum Gletscherende schnell. Leider liessen wir uns verleiten, von oben gesehen links (östlich) abzusteigen. Vielleicht nicht weit genug links. Denn wir kamen in der pl attiges mit Schotter bedecktes Gelände. Das machte die Wegfindung im Abstieg leider sehr zeitaufwendig. Daher kamen wir erst gegen 15:20 wieder bei der Gelmerhütte an. Das hielt uns aber nicht davon ab, erst einmal einen Kaffee und/oder Bier zu schlürfen bevor wir wieder ganz hinab stiegen. Gegen 18:00 waren wir dann wieder am PP Chüezentennlen.
Bedingungen:
Diechtergletscher war noch gut eingeschneit und zu unserer Zeit nicht aufgeweicht. Triftgletscher war schon aufgeweicht, was das begehen schwer machte. Der Grat war schneefrei und gut zu klettern. Doch aufpassen es gibt auch brüchige Passagen. Seilsicherung aus unserer Sicht angebracht. Zeiten mit Pausen, inkl. Abstieg.
Super Tour, Danke an die Begleitung.
Gerne wieder einmal.
Zu dritt, in Begleitung aus der "neuen" Hochtourengruppe, kamen wir um gegen 6:30 am Parkplatz Kunzentännlein (neu schweizerdeutsch) an. Wir hatten schon gelesen das das Diechterhorn für sportliche Alpinisten gut in einem Tag machbar sein soll. Trotzdem spurteten wir recht zügig über den schönen Bergweg Richtung Gelmersee und anschliessend weiter (über Heubalm, andere Uferseite scheint gesperrt zu sein wegen eines Felssturzes) zur Gelmerhütte, wo wir gegen 8:30 ankamen.
Dort machten wir eine Pause um uns für den weiteren Weg zu stärken und ich holte noch ein paar Infos vom netten Hüttenwirt ein. Er sagte uns das die momentane Route auf den Gletscher mit roten Punkten und vielen Steinmännlein markiert sei. Diese haben dann auch gut gefunden, sie zieht nach der grosszügigen Umrundung von P.2'593, vor dem Bach links eine Rinne hinauf. Dann immer weiter hinauf bis zu einer Höhe 2'900m, auf der linken Seite de s Diechtergletschers. Hier seilten wir uns an, um danach linkshaltend steil am Gletscher aufzusteigen. Nach der Gletschersteilstufe in einem rechtsbogen auf den westlichen felsigen Ausläufer von P.3'369 zuhaltend. Diesen Ausläufer sind wir in einem grosszügigen Abstand umgangen (Steinschlag) und wieder in einem weiten rechtsbogen auf die Diechterlimi aufgestiegen. Die Limi haben um ca. 11:00 erreicht.
Anschliessend folgte der Gletscherwackel auf dem aufgeweichten Triftgletscher. Den Grat auf das Diechterhorn haben wir der Route folgend, nördlich des Gipfel unschwer erklommen. Danach waren noch die beiden Felszacken /-grate zu überwinden bis zum unspektakulären Gipfel des Diechterhorns. Dieser ist zwar nicht schwer zu klettern (2b-c), doch war ich überrascht das einige Stellen so ausgesetzt sind. Die Gedenktafel am Gletschereinstieg (tödlicher Seilschafts absturz im Jahr 2010) schien doch seine Berechtigung zu haben.
So mahnten wir uns zu Vorsicht und stiegen am langen Seil an Zacken nachsichernd auf bis zu Gipfel. Ein kurzes Bild geschossen und sofort wieder runter bis zum Gratplateau, wo wir wieder etwas gegessen haben.
Der Abstieg ging dann bis zum Gletscherende schnell. Leider liessen wir uns verleiten, von oben gesehen links (östlich) abzusteigen. Vielleicht nicht weit genug links. Denn wir kamen in der pl attiges mit Schotter bedecktes Gelände. Das machte die Wegfindung im Abstieg leider sehr zeitaufwendig. Daher kamen wir erst gegen 15:20 wieder bei der Gelmerhütte an. Das hielt uns aber nicht davon ab, erst einmal einen Kaffee und/oder Bier zu schlürfen bevor wir wieder ganz hinab stiegen. Gegen 18:00 waren wir dann wieder am PP Chüezentennlen.
Bedingungen:
Diechtergletscher war noch gut eingeschneit und zu unserer Zeit nicht aufgeweicht. Triftgletscher war schon aufgeweicht, was das begehen schwer machte. Der Grat war schneefrei und gut zu klettern. Doch aufpassen es gibt auch brüchige Passagen. Seilsicherung aus unserer Sicht angebracht. Zeiten mit Pausen, inkl. Abstieg.
Super Tour, Danke an die Begleitung.
Gerne wieder einmal.
Tourengänger:
markus1968

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Kommentare (2)