Lochberg (3074m)
|
||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Start um 05:15 beim Parkplatz Göscheneralp. Ich folge dem gut markierten Wanderweg Richtung Lochberglücke. Ab dem Abzweiger bei Pt. 1926 wir der Weg ruppiger. Im unteren Teil oft durch nasse und rutschige Wiesen, wird der Weg weiter oben steiniger und teilweise plattig. Ab dem Älpergensee führt die Route grossmehrheitlich über Felsblöcke und über Restschneefelder. Ich bin so in Gedanken versunken, dass ich aus Versehen die Älpergenlücke anpeile anstatt die Lochberglücke, obwohl der Weg gut blau-weiss markiert ist. Also heisst es eine steile Querung in Kauf nehmen, sodass ich die Lochberglücke nach genau 3h erreiche (3h, T4).
Ich freue mich auf die Gratkletterei und mache nur eine ganz kurze Pause. Im unteren Teil sind es einfache Kraxelstellen, die auch umgangen werden können. Danach folgt Geh-Gelände bis Punkt 3040. Ab hier ist der Grat praktisch flach, jedoch mit vielen Zacken und Felsbrocken gespickt, die rechts, also nordseitig, umgangen werden müssen. Einige Stellen sind recht ausgesetzt und die Wegfindung ist nicht immer einfach, da unklar ist, wie weit man absteigen muss.
Zu meinem Pech beginnt es etwa in der Mitte des Grates an zu regnen und Nebel zieht auf. Ich überlege mir ernsthaft umzukehren, fasse mir aber ein Herz und gehe weiter. Nach gut zwei Stunden habe ich den Gipfel erreicht. Wegen des schlechten Wetters und des dicker werdenden Nebels will ich nur noch runter in 'sicheres' Gelände. Und ich habe definitiv keine Lust, das Loch im Lochberg zu suchen. (2h, WS, II)
Für den Abstieg verlasse ich mich auf die digitalen Karten und meinen Instinkt. Die Querung am Rande des Firns und der Schneefelder ist problemlos ohne Steigeisen zu meistern und ich bin relativ rassig zurück beim Älpergensee. Und atme auf, denn unterdessen hat der Regen aufgehört und der Nebel ist lichter geworden. Nun noch zurück zur Göscheneralp (1h30min, L)
Tour im Alleingang.
Ich freue mich auf die Gratkletterei und mache nur eine ganz kurze Pause. Im unteren Teil sind es einfache Kraxelstellen, die auch umgangen werden können. Danach folgt Geh-Gelände bis Punkt 3040. Ab hier ist der Grat praktisch flach, jedoch mit vielen Zacken und Felsbrocken gespickt, die rechts, also nordseitig, umgangen werden müssen. Einige Stellen sind recht ausgesetzt und die Wegfindung ist nicht immer einfach, da unklar ist, wie weit man absteigen muss.
Zu meinem Pech beginnt es etwa in der Mitte des Grates an zu regnen und Nebel zieht auf. Ich überlege mir ernsthaft umzukehren, fasse mir aber ein Herz und gehe weiter. Nach gut zwei Stunden habe ich den Gipfel erreicht. Wegen des schlechten Wetters und des dicker werdenden Nebels will ich nur noch runter in 'sicheres' Gelände. Und ich habe definitiv keine Lust, das Loch im Lochberg zu suchen. (2h, WS, II)
Für den Abstieg verlasse ich mich auf die digitalen Karten und meinen Instinkt. Die Querung am Rande des Firns und der Schneefelder ist problemlos ohne Steigeisen zu meistern und ich bin relativ rassig zurück beim Älpergensee. Und atme auf, denn unterdessen hat der Regen aufgehört und der Nebel ist lichter geworden. Nun noch zurück zur Göscheneralp (1h30min, L)
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
Pasci

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare