Cima d'Asta (2847 m)


Publiziert von Max , 22. Juli 2016 um 19:15.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:16 Juli 2016
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 7:00
Aufstieg: 1530 m
Abstieg: 1530 m
Strecke:20 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Trento ins Valsugana, bei Castelnuovo nach Strigno und weiter über Bieno nach Pieve Tesino. Dort der Beschilderung Val Malene folgen bis zum Parkplatz bei der Malga Sorgazza.
Kartennummer:Kompass 75

Fünf-Sterne-Tour, die wir schon eine ganze Zeit auf dem Zettel hatten, jetzt endlich ist's soweit. Vom gut gefüllten Parkplatz wandern wir das Val Sorgazza hoch bis zur Materialseilbahn und dort weiter auf dem Steig 327 Richtung Rifugio Ottone Brentari. Das Tälchen wartet mit wunderschönen Lärchen auf, der Pfad führt durch einen landschaftlichen Augenschmaus.

Auf ca. 2100 m gabelt sich der Weg, wir nehmen den linken Ast (esperti) und steigen über den Plattenschuss Laste di Cima d'Asta hoch. Besonders schwer ist es nicht, ein wenig Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sollte man mitbringen.

Bald stehen wir am See vor der Hütte und rasten. Um zum Gipfel zu gelangen, müssen wir zuerst zur Scharte La Forzeleta Richtung Nordosten hoch (No 364) um auf der Nordseite derselben wieder ein Stück abzusteigen (Drahtsicherungen). Unten an der Laste dei Fiori angekommen treffen wir noch auf etwas weichen Schnee. Hier muss man aufpassen, dass man nicht zwischen den Blöcken einbricht und sich verletzt.

Der Weg gabelt sich wieder, rechts geht's zur Forcella di Val Regana, links zu unserem Gipfel. Über schön gestuftes Gelände, kaum ausgesetzt, steigen wir nach oben zum Kreuz (hin und wieder vielleicht I). Die Aussicht ist fantastisch und so dauert unsere Gipfelpause etwas länger.

Beim Abstieg genießen wir dann noch das lebhafte Hüttentreiben bei einem Espresso und Gebäck bevor wir uns auf den Weg ins Tal machen. Diesmal nehmen wir den Weg über den Trodo dei Aseni, also die östliche Variante zwischen der Capanne del Pastore und dem Rifugio. Der ist sehr zu empfehlen, vor allem am Nachmittag. Führt er doch durch eine eindrückliche Felslandschaft und ist zeitlich kaum länger als die Aufstiegsvariante.

Schliesslich gelangen wir wieder zur Materialseilbahn und zurück zum Ausgangspunkt. Eine Traumtour in einem Gebiet, das wir leider selten besuchen. Das sollten wir ändern.

Tourengänger: Max


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