Almen und Brennesseldschungel im Vorkarwendel
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Rether Kopf, Rether Joch und Marlkopf heißen die Gipfelpunkte dieser Tour. Als Vorlage diente eine Beschreibung aus Joachim Burghardts "Vergessene Pfade in den Bayerischen Hausbergen". Bei der Tourenauswahl war auch die zur Verfügung stehende Zeit ein durchaus entscheidend, weil es bereits ab dem Nachmittag Gewitter geben sollte.
Der Weg vom Parkplatz Christelum zum Gröbner Hals verdient kaum Erwähnung. Ein langer Forststraßenhatscher (T1), der morgens noch weitestgehend im Schatten absolviert werden kann. Doch dann geht es gleich richtig los. Der Südgrat des Rether Kopf ist steil und ausgesetzt (T4-) und nur bei trockenen Bedingungen für eine Begehung geeignet. Dabei müssen auch an einigen Stellen die Hände zur Hilfe genommen werden, wobei das jedoch kaum einen UIAA Ier verdient.
Auf dem Rether Kopf angelangt, weiß man dann womit man es im weiteren Verlauf der Tour zu tun hat. Kniehoher Bewuchs, Brennesseln und Millonen summender und brummender Insekten, die von der schwülwarmen Witterung erst so richtig angestachelt wurden. Kein Ort für eine ausgiebige Rast. Also weiter.
Bei Abstieg nach Westen und dem darauffolgenden Gegenanstieg zum Rether Joch haben sich diese Bedingungen kaum geändert. Am Marlkopf wurde es dann etwas besser, aber auch nur etwas. Von dort meist weglos zurück zum Gröbner Hals und zum Parkplatz, den ich eine viertel Stunde vor Einsetzen des Regens dann erreichte.
Fazit: Das ist keine Tour, die man so nebenbei unternimmt. Immerhin hat man zum Schluss 18km und 1150m mit allen Gegenanstiegen auf dem Tacho stehen. Trockene Bedingungen sind eine unbedingte Voraussetzung und natürlich eine lange Hose, außer man glaubt daran, dass Brennesseln gegen Rheuma vorbeugen.
Spannend fand ich dort oben die Spuren eines anderen hikrs gefunden zu haben, der am Vortag dort oben unterwegs war: Von der Marbichler Spitze über den Kafellkamm zum Marlkopf
Mehr dazu wie immer in den Bildern ...
Der Weg vom Parkplatz Christelum zum Gröbner Hals verdient kaum Erwähnung. Ein langer Forststraßenhatscher (T1), der morgens noch weitestgehend im Schatten absolviert werden kann. Doch dann geht es gleich richtig los. Der Südgrat des Rether Kopf ist steil und ausgesetzt (T4-) und nur bei trockenen Bedingungen für eine Begehung geeignet. Dabei müssen auch an einigen Stellen die Hände zur Hilfe genommen werden, wobei das jedoch kaum einen UIAA Ier verdient.
Auf dem Rether Kopf angelangt, weiß man dann womit man es im weiteren Verlauf der Tour zu tun hat. Kniehoher Bewuchs, Brennesseln und Millonen summender und brummender Insekten, die von der schwülwarmen Witterung erst so richtig angestachelt wurden. Kein Ort für eine ausgiebige Rast. Also weiter.
Bei Abstieg nach Westen und dem darauffolgenden Gegenanstieg zum Rether Joch haben sich diese Bedingungen kaum geändert. Am Marlkopf wurde es dann etwas besser, aber auch nur etwas. Von dort meist weglos zurück zum Gröbner Hals und zum Parkplatz, den ich eine viertel Stunde vor Einsetzen des Regens dann erreichte.
Fazit: Das ist keine Tour, die man so nebenbei unternimmt. Immerhin hat man zum Schluss 18km und 1150m mit allen Gegenanstiegen auf dem Tacho stehen. Trockene Bedingungen sind eine unbedingte Voraussetzung und natürlich eine lange Hose, außer man glaubt daran, dass Brennesseln gegen Rheuma vorbeugen.
Spannend fand ich dort oben die Spuren eines anderen hikrs gefunden zu haben, der am Vortag dort oben unterwegs war: Von der Marbichler Spitze über den Kafellkamm zum Marlkopf
Mehr dazu wie immer in den Bildern ...
Tourengänger:
ZvB

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