Centovalli TI – Monti di Comino und der Pianascio
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Die bekannten Täler Centovalli und Onsernone werden durch eine teils sanfte, teils alpine Bergkette getrennt. Bequem lassen sich die von unten nicht einsehbaren und sanften Monti di Comino durch einen in den 90er Jahren neu erbaute Bahn erreichen. Pfingstwetter im Tessin mit angenehmen Temperaturen laden geradezu zu Wanderungen ein. Und für das leibliche Wohl ist auch gesorgt mit dem Grotto.
Nachdem wir uns zur Bergstation Seilbahn Verdasio-Monte di Comino 1155m hinaufgondeln lassen, spazieren wir quasi eben aus (…für Tessinerverhältnisse) zur Kapelle Madonna della Segna 1166m, ein eindrücklicher Barock-Bau aus den 17. Jahrhundert. Die Kirche ist offen. So staunen wir über die vielen Details im Innern mit Stuckaturen, kleinen Granitpilastern und dem Altar.
Nach einer kurzen Rast – ein Brunnen mit frischem Wasser steht zur Labung zur Verfügung – geht’s nach der Kapelle links hoch in den Wald und auf Rot/weiss-markiertem Weg und wenig Steigung weiter. Entlang von Steinmauern führt der Weg auf eine Rippe und auf dieser problemlos auf den Pizzin 1510m. „Kleiner Berg“ ist ein zutreffender Name. Denn auf der flachen Anhöhe ist ein Pizzo schwerlich zu erkennen.
Entlang einer horizontalen Krete wandern wir zum Fuss des Pianascio 1643m. Nun beginnt ein uralter Saumweg in vielen Kehren und Treppenanlagen den steilen Hang hinauf, alles im Wald. Immer wieder ist ein schwarzer Plastikschlauch zu erkennen, welcher zur Wasserversorgung der Monti dient. Im obersten Teil führt ein Weg direkt auf den Berg. Wir nehmen unser Menü 1 – zum Dessert Schoggiguetsli – auf der neuen Bank ein. Das fantastische 360° - Panorama reicht vom Lago Maggiore über Gridone – Centovalli – Pizzo Ruscada – Cregnell – Rosso di Ribia – Catögn – Onsernone – Eingang zum Vergeletto – Cramalina – Vogorno….alles Alte Bekannte.
Dank des schönen Wetters sind wir nicht alleine. Doch das stört uns nicht, einen ausgiebigen Halt zu machen. Genuss pur. Nun steigen wir zum Weg Richtung Pizzo Ruscada ab und wandern in die Gegend der Pescia Lunga 1511m, um noch die Neugierde zu stillen wie es da weitergehen würde.
Auf dem gleichen Weg zurück. Dann noch eine Einkehr im sehr gut besuchten Grotto Monti di Comino mit hausgemachtem Kuchen.
Bei der Bergstation stehen wir in der Warte-Schlange. Einige Wanderer erwägen einen Abstieg zu Fuss. Wir warten geduldig und plötzlich finden auch wir einen Platz in einer der zwei Vierer(!) – Gondeln, welche im 20 Minuten-Takt gegenseitig fahren.
Wir schweben hinunter zur Talstation Verdasio nach einem gemütlichen Ausflug.
Empfehlenswerte leichte Tour mit viel Aussicht.
Nachdem wir uns zur Bergstation Seilbahn Verdasio-Monte di Comino 1155m hinaufgondeln lassen, spazieren wir quasi eben aus (…für Tessinerverhältnisse) zur Kapelle Madonna della Segna 1166m, ein eindrücklicher Barock-Bau aus den 17. Jahrhundert. Die Kirche ist offen. So staunen wir über die vielen Details im Innern mit Stuckaturen, kleinen Granitpilastern und dem Altar.
Nach einer kurzen Rast – ein Brunnen mit frischem Wasser steht zur Labung zur Verfügung – geht’s nach der Kapelle links hoch in den Wald und auf Rot/weiss-markiertem Weg und wenig Steigung weiter. Entlang von Steinmauern führt der Weg auf eine Rippe und auf dieser problemlos auf den Pizzin 1510m. „Kleiner Berg“ ist ein zutreffender Name. Denn auf der flachen Anhöhe ist ein Pizzo schwerlich zu erkennen.
Entlang einer horizontalen Krete wandern wir zum Fuss des Pianascio 1643m. Nun beginnt ein uralter Saumweg in vielen Kehren und Treppenanlagen den steilen Hang hinauf, alles im Wald. Immer wieder ist ein schwarzer Plastikschlauch zu erkennen, welcher zur Wasserversorgung der Monti dient. Im obersten Teil führt ein Weg direkt auf den Berg. Wir nehmen unser Menü 1 – zum Dessert Schoggiguetsli – auf der neuen Bank ein. Das fantastische 360° - Panorama reicht vom Lago Maggiore über Gridone – Centovalli – Pizzo Ruscada – Cregnell – Rosso di Ribia – Catögn – Onsernone – Eingang zum Vergeletto – Cramalina – Vogorno….alles Alte Bekannte.
Dank des schönen Wetters sind wir nicht alleine. Doch das stört uns nicht, einen ausgiebigen Halt zu machen. Genuss pur. Nun steigen wir zum Weg Richtung Pizzo Ruscada ab und wandern in die Gegend der Pescia Lunga 1511m, um noch die Neugierde zu stillen wie es da weitergehen würde.
Auf dem gleichen Weg zurück. Dann noch eine Einkehr im sehr gut besuchten Grotto Monti di Comino mit hausgemachtem Kuchen.
Bei der Bergstation stehen wir in der Warte-Schlange. Einige Wanderer erwägen einen Abstieg zu Fuss. Wir warten geduldig und plötzlich finden auch wir einen Platz in einer der zwei Vierer(!) – Gondeln, welche im 20 Minuten-Takt gegenseitig fahren.
Wir schweben hinunter zur Talstation Verdasio nach einem gemütlichen Ausflug.
Empfehlenswerte leichte Tour mit viel Aussicht.
Tourengänger:
Seeger

Communities: Ticino Selvaggio
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