Leistchamm (2101 m) - Bike & Hike-Finale
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Seit einiger Zeit wollte ich diese Tour - B&H ab Näfels auf den Leistchamm - machen, aber das Wetter hatte nie mitgespielt. Nun hat es heute doch noch geklappt.
Von allen Touren, die von Näfels aus mit vertretbarem Aufwand zu machen sind, habe ich mit dieser am längsten gezaudert. Nicht wegen der Höhendifferenz, nicht wegen dem Schwierigkeitsgrad, nein, wegen der Bike-Strecke.
Die Strecke Weesen-Amden bietet so etwa alles, was ein Biker nicht will. Zu steil, zu heiss, sobald die Sonne scheint, und zu viel Verkehr. Und vor allem zu viele Lenker von der Sorte "verhaltensoriginell". Erst ab Vorderdorf wird es besser.
Das Bike habe ich hinter dem Arvenbühl deponiert. An sich könnte man weit über Looch hinauf fahren, aber ich mache bei solchen Touren gerne etwa halbe-halbe. Ab P. 1254 auf dem "entmarkierten", aber weit schöneren Fussweg via Looch nach First (P. 1663).
Irgendein Tourismus-Heini hat scheinbar entschieden, der Toggenburger Höhenweg müsse gelb markiert sein. Darum wurden weiter oben alle Markierungen mit beträchtlichem Aufwand übermalt. Nun macht eine Farbe aus einem Berg- keinen Wanderweg - hoffentlich passiert wegen diesem Unfug nie ein Unfall.
Irgendein Tourismus-Heini hat scheinbar entschieden, der Toggenburger Höhenweg müsse gelb markiert sein. Darum wurden weiter oben alle Markierungen mit beträchtlichem Aufwand übermalt. Nun macht eine Farbe aus einem Berg- keinen Wanderweg - hoffentlich passiert wegen diesem Unfug nie ein Unfall.
Ab P. 1767 ist der Aufstieg rot-weiss markiert, auf der Landeskarte aber nicht.
Zwischen P. 1767 und P. 1911 ist der Weg schmierig, nass und glitschig. Das ist derzeit wirklich unangenehm. Die übrigen Strecken sind trotz Dauerregen überraschend gut begehbar.
Die Wettervorhersage hatte Recht, die Luft trocknete ab. Nicht richtig war die Wind-Prognose: Die Bise war mehr als mässig und drückte ständig Nebel den Bergflanken entlang. Entsprechend eingeschränkt war die Sicht.
Nach dem Abstieg wollte ich in der Besenbeiz Looch einkehren. Doch dort empfing mich ein aggressiver Bläss mit Bellen und Zähnefletschen. Das routinemässig nachgelieferte "Er macht nichts" interessierte mich nicht mehr, ich hatte schon rechtsumkehrt gemacht. In einer Beiz, wo sie ihre Köter nicht unter Kontrolle haben, will ich kein Geld ausgeben. So habe ich mich halt im Restaurant Lotus im Arvenbüel für den Downhill gestärkt.
So unangenehm die Strasse im Anstieg ist, runter ist es ein Vergnügen. Breit, übersichtlich und gut ausgebaut: Da braucht man(n) die Bremsen eher sparsam.
Zwischen Weesen und Näfels war aus einer mässigen eine "cheibenmässige" Bise geworden, ich musste noch einmal richtig in die Pedale steigen.
Zwischen Weesen und Näfels war aus einer mässigen eine "cheibenmässige" Bise geworden, ich musste noch einmal richtig in die Pedale steigen.
Tourengänger:
PStraub

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