Greina (2/3) - von der Terri-Hütte zur Cap. Motterascio
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Die Nacht in der Hütte war nicht so schlecht, wie ich es aufgrund der vielen Wanderer befürchtet hatte. Platz hatten wir genug, aber mit dem Schnarchen habe ich halt immer meine Mühe.
Ausgiebiges Frühstück, alle Siebensachen einpacken, Schuhe anziehen. Ein emsiges Treiben vor der Hütte, bis alle wieder bereit sind. Wir verabschieden uns von der Crew der Terri-Hütte und steigen wieder das Tälchen westlich des Muot la Greina hoch. Bei P.2265 setzen wir uns erst mal hin und versuchen uns anhand der Karte mit der Gegend vertraut zu machen. Vor uns die Plaun la Greina, dahinter die Alpe di Motterascio. Den Piz Terri sehen wir noch nicht, da müssen wir erst noch ein Stück westwärts gehen. Dann kommen Piz Cassinello und Pizzo di Cassimoi in Sicht. Ich kann nachfühlen, warum man sich vehement gegen den Bau eines Stausees gewehrt hat, und würde es bedauern, wenn ich jetzt nicht hier sein könnte und den Anblick geniessen dürfte. Ich fasse den Entschluss, wieder hierher zu kommen. Mehrmals. Zu verschiedenen Jahreszeiten.
Gegen den Passo della Greina zu wird es steiniger. Einige trockene Flussbette werden durchquert, Steinmännchen markieren den Weg. Wir steigen auf die Anhöhe nördlich des Passes. Irgendwie denke ich dabei an eine Mondlandschaft. Sehr helles Gestein, das hier fast fehl am Platz erscheint. Wir sehen weiter unten die Piano della Greina mit dem Brenno della Greina, der an der Cap. Scaletta vorbei nach Campo Blenio fliesst. Wir steigen hinab und sind begeistert von der Gegend um den Bach. Mäander, Tümpel, Wollgras. Wir gehen weiter auf der weiss-blauen Route bis zum bekannten Greina-Bogen. Es handelt sich hier um die grösste Felsbrücke des Tessins, die parallel zum Weg ihren Bogen spannt.
Anschliessend steigen wir direkt zum Passo della Greina hoch, um dann bei P.2344 den Weg rechts zu wählen, der uns an einer Art Canyon vorbei in Richtung Crap la Crusch führt. Statt wie normale Leute den vorgegebenen Weg zu gehen, entschliessen wir uns für eine Abkürzung über die Ebene. Na ja, Gott straft sofort wie man so schön sagt. Denn das Gelände um P.2257 ist viel mooriger und nasser als wir es uns vorgestellt haben und müssen oft den ärgsten Stellen ausweichen. Der Rest ist dann wieder normal, kurz vor der Capanna Motterascio geht es eine Eisentreppe runter und schon ist man bei der Hütte.
Wir machen es uns auf der sonnigen Terrasse gemütlich, trinken einen Merlot "Capanna Michela", bevor wir dann in der hellen Stube Platz für den feinen Chäs-Znacht nehmen.
Ausgiebiges Frühstück, alle Siebensachen einpacken, Schuhe anziehen. Ein emsiges Treiben vor der Hütte, bis alle wieder bereit sind. Wir verabschieden uns von der Crew der Terri-Hütte und steigen wieder das Tälchen westlich des Muot la Greina hoch. Bei P.2265 setzen wir uns erst mal hin und versuchen uns anhand der Karte mit der Gegend vertraut zu machen. Vor uns die Plaun la Greina, dahinter die Alpe di Motterascio. Den Piz Terri sehen wir noch nicht, da müssen wir erst noch ein Stück westwärts gehen. Dann kommen Piz Cassinello und Pizzo di Cassimoi in Sicht. Ich kann nachfühlen, warum man sich vehement gegen den Bau eines Stausees gewehrt hat, und würde es bedauern, wenn ich jetzt nicht hier sein könnte und den Anblick geniessen dürfte. Ich fasse den Entschluss, wieder hierher zu kommen. Mehrmals. Zu verschiedenen Jahreszeiten.
Gegen den Passo della Greina zu wird es steiniger. Einige trockene Flussbette werden durchquert, Steinmännchen markieren den Weg. Wir steigen auf die Anhöhe nördlich des Passes. Irgendwie denke ich dabei an eine Mondlandschaft. Sehr helles Gestein, das hier fast fehl am Platz erscheint. Wir sehen weiter unten die Piano della Greina mit dem Brenno della Greina, der an der Cap. Scaletta vorbei nach Campo Blenio fliesst. Wir steigen hinab und sind begeistert von der Gegend um den Bach. Mäander, Tümpel, Wollgras. Wir gehen weiter auf der weiss-blauen Route bis zum bekannten Greina-Bogen. Es handelt sich hier um die grösste Felsbrücke des Tessins, die parallel zum Weg ihren Bogen spannt.
Anschliessend steigen wir direkt zum Passo della Greina hoch, um dann bei P.2344 den Weg rechts zu wählen, der uns an einer Art Canyon vorbei in Richtung Crap la Crusch führt. Statt wie normale Leute den vorgegebenen Weg zu gehen, entschliessen wir uns für eine Abkürzung über die Ebene. Na ja, Gott straft sofort wie man so schön sagt. Denn das Gelände um P.2257 ist viel mooriger und nasser als wir es uns vorgestellt haben und müssen oft den ärgsten Stellen ausweichen. Der Rest ist dann wieder normal, kurz vor der Capanna Motterascio geht es eine Eisentreppe runter und schon ist man bei der Hütte.
Wir machen es uns auf der sonnigen Terrasse gemütlich, trinken einen Merlot "Capanna Michela", bevor wir dann in der hellen Stube Platz für den feinen Chäs-Znacht nehmen.
Tourengänger:
CampoTencia

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