Burgruine Hohensax und die Rheintaler Optik der Kreuzberge
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Die Ruine Hohensax wurde um 1200 erbaut. Die Herren von Sax – später nannten sie sich „Von Hohensax“ – waren Handels-, Lehens- und Gutsherren aus dem Rätoromanischen. Ihnen gehörte das Calandatal, sie besassen eine Burg in Mesocco und eine in Sax und hatten Pfäfers, sowie Disentis als Lehen. Wie die Von Hohenstaufen – sie arbeiteten mit ihnen zusammen – kontrollierten sie zu Teilen den Nord-Süd-Handel auf der San Bernardino/Lukmanier -Route. In den Appenzellerkriegen im 15. Jahrhundert spannten sie zuerst mit den Appenzellern zusammen, wandten sich dann während den Alten Züricherkriegen Zürich (Bonstetten) zu. Das verzeihten die Appenzeller nicht und zerstörten die Burganlage Ende des 15. Jahrhunderts, indem sie die Hälfte des Turmes (2,5m dicke Mauern!) abrissen. So fristete diese einst stattliche Burg ihr kärgliches Dasein, bis anno 2005 - 2008 die Restaurationsarbeiten die Überreste sicherten.
Nach langem Suchen finde ich in Unkenntnis der Gegend einen Parkplatz bei Unter Tscheel 600m. Auf direktestem Weg erreiche ich über Chapf 649m – Dreiegg 629m die Ruine Hohensax 750m, welche auf einem Felssporn 300hm oberhalb Sax thront. Wunderschön restaurierte Anlage mit interessanten Infotafeln und Brätelstellen. Heute menschenleer. Über der Anlage ist die südlichste Rippe des Alpsteins zu bewundern – einmal von einer ungewohnten Seite.
Nach einem langen Aufenthalt gehe ich zum Wanderweg zurück und steige im Wald gegen die Abzweigung Weid 835m hinauf. Dort zweige ich nach links ab. Auf einer Forststrasse wandere ich gemütlich zum Hübschenwald Pt. 1058. Dann zweige ich nach links ab und erreiche Igadeel (Alp Gadöl) 1074m. Beinahe senkrecht über mir türmen sich 900hm die Kreuzberge imposant in den Himmel. Dazwischen liegen noch Chobelwand und die Unteralp.
Mittagessen Menü 1 mit Banane und Orangenschoggi zum Dessert. Auf dieser einmaligen Alp das reinste Festessen.
Zurück zum Hübschenwald Pt. 1058. Dann dem Wegweiser Saxerlücke entlang. Alpin fühlt sich diese Traverse unter der Chobelwand an. Die letzten Schneeresten schmelzen dahin. In leichtem Auf und Ab und Auf erreiche ich Chobelwand Pt. 1024m. Hier könnte ich steil den Wald hinauf zur Saxerlücke steigen. Doch ist für mich der Weg hinunter nach Nasseel 814m angesagt. Bis Nasseel könnte man auch mit dem Auto fahren. Es hat offizielle Parkplätze.
Nun nach links leicht hinunter und nach einigen Hundert Meterns bei der Tafel Wasa-Beizli links abzweigen. Die Strasse führt durch sehr gepflegte Wiesen und an Waldrändern vorbei. Ohne mögliche Abkürzungen erreiche ich in einer weiten Schlaufe Wasen , „Jausestation“ mit neuen Stallanlagen. Heute leider geschlossen.
Auf der breiten Teerstrasse schlendere ich hinunter nach Unter Tscheel 600m.
Die Appenzeller kennen diese Seite des Alpsteins kaum.
Hat dies einen geschichtlichen Hintergrund?
Jedenfalls haben die Appenzeller an die Sanierung der von ihnen zerstörten Burg bezahlt.
Oder war es nur der Kanton St. Gallen?
Wöö’s globe!
Nach langem Suchen finde ich in Unkenntnis der Gegend einen Parkplatz bei Unter Tscheel 600m. Auf direktestem Weg erreiche ich über Chapf 649m – Dreiegg 629m die Ruine Hohensax 750m, welche auf einem Felssporn 300hm oberhalb Sax thront. Wunderschön restaurierte Anlage mit interessanten Infotafeln und Brätelstellen. Heute menschenleer. Über der Anlage ist die südlichste Rippe des Alpsteins zu bewundern – einmal von einer ungewohnten Seite.
Nach einem langen Aufenthalt gehe ich zum Wanderweg zurück und steige im Wald gegen die Abzweigung Weid 835m hinauf. Dort zweige ich nach links ab. Auf einer Forststrasse wandere ich gemütlich zum Hübschenwald Pt. 1058. Dann zweige ich nach links ab und erreiche Igadeel (Alp Gadöl) 1074m. Beinahe senkrecht über mir türmen sich 900hm die Kreuzberge imposant in den Himmel. Dazwischen liegen noch Chobelwand und die Unteralp.
Mittagessen Menü 1 mit Banane und Orangenschoggi zum Dessert. Auf dieser einmaligen Alp das reinste Festessen.
Zurück zum Hübschenwald Pt. 1058. Dann dem Wegweiser Saxerlücke entlang. Alpin fühlt sich diese Traverse unter der Chobelwand an. Die letzten Schneeresten schmelzen dahin. In leichtem Auf und Ab und Auf erreiche ich Chobelwand Pt. 1024m. Hier könnte ich steil den Wald hinauf zur Saxerlücke steigen. Doch ist für mich der Weg hinunter nach Nasseel 814m angesagt. Bis Nasseel könnte man auch mit dem Auto fahren. Es hat offizielle Parkplätze.
Nun nach links leicht hinunter und nach einigen Hundert Meterns bei der Tafel Wasa-Beizli links abzweigen. Die Strasse führt durch sehr gepflegte Wiesen und an Waldrändern vorbei. Ohne mögliche Abkürzungen erreiche ich in einer weiten Schlaufe Wasen , „Jausestation“ mit neuen Stallanlagen. Heute leider geschlossen.
Auf der breiten Teerstrasse schlendere ich hinunter nach Unter Tscheel 600m.
Die Appenzeller kennen diese Seite des Alpsteins kaum.
Hat dies einen geschichtlichen Hintergrund?
Jedenfalls haben die Appenzeller an die Sanierung der von ihnen zerstörten Burg bezahlt.
Oder war es nur der Kanton St. Gallen?
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