Die Rheintaler Seite der Kreuzberge: Ein Besuch der Saxer Unteralp
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Nasseels, Gamadür, Igadeel, Imatschils, Fadura, Obertscheel sind tatsächlich nicht in Graubünden zu suchen. Sie liegen alle oberhalb Sax im St. Galler Rheintal, genauer gesagt unter der südöstlichen Kette des Alpsteins. Die uralten Namen sind schon im 15. Jahrhundert erwähnt. Wir dürfen nicht vergessen, dass die Herren von Sax mit dem Bistum Chur liiert waren. Es ist anzunehmen, dass deshalb die Namen tatsächlich aus dem Räto-Romanischen stammen.
Ich habe mich in diese Gegend am Fusse der Kreuzberge total verliebt. Sind es die schönen Wälder mit altem Baumbestand? Sind es die super unterhaltenen Wege? Ist es das ganz Spezielle – ich würde behaupten das Mystische? Ist es die Balkonlage über den Weiten des Rheintales oder weil man sich im Schosse der Kreuzberge fühlt? Alles in Allem ein Mix, der einem beflügelt und berührt.
Einmal der Parkplatz Nasseel 814m erreicht, freue ich mich über die neue Blockhütte, welche öffentlich zugänglich ist. Sie ergänzt ein 1991 (700-Jahr-Feier) erstellter Brätelplatz. Super Idee, Menschen zusammen zu bringen, zu motivieren, zu bewegen.
Gut beschildert und durchwegs neu rot/weiss-markiert führt der Weg im Wald in Kehren angenehm hinauf. Unterwegs ist ein Brunnen mit gutem Wasser. Ab ca. 1000m beginnt der steile Teil mit sensationellen Passagen, zur Linken die Chobelwand. Wir wissen, dass der Weg über die Saxerlücke ein wichtiger Saumweg nach Appenzell und dem Kloster St. Gallen gewesen war. Auf der Saxerlücke haben Archäologen Mauern (Letzi?) aus dem Mittelalter gefunden. Wer genau hinschaut, findet uralte Trockenstein- Stützmauern im unteren Weidabschnitt und unterhalb der Unteralp.
Das Panorama weitet sich. Die Bergketten jenseits des Rheintal erscheinen und gegen Richtung Chur sind das Pizol-Skigebiet und viele bekannte Gipfel auszumachen.
Siehst Du: So kurzweilig ist der Aufstieg auf die Unteralp 1393m! Von der Saxerlücke herab weht ein scharfer Wind, der um die Felsen der Kreuzberge pfeift. Und da kommt ein Einrad-Crossfahrer aus dem Ländle herunter gejumpt, als wär’s ein Kinderspiel. Er habe den zugefrorenen Fälensee besucht. Eindrückliche und liebenswerte Begegnung vom Feinsten. Danke und Frohe Festtage !
Im Stall links aussen kann ich geschützt mein Menü 1 einnehmen. Zum Dessert Schoggistengeli.
Ich möchte gerne den Punkt 1493/Chobel besuchen.
Hampi hat ihn zwei Mal besucht. Doch es bleibt beim Reko Chobel 1493m, da zwei Schneefelder mich davon abhalten.
Am Rückweg besuche ich die markante Erhebung Gamadür 1395m, dessen Name ziemlich sicher von der in der vorgelagertem Mulde verwüsteten Alp her kommt. Nochmals 360°-Genuss wie
zif mit seinem Panoramabild….
Dann Rückweg mit vielen am Hinweg übersehenen Details. So erreiche ich wohlbehalten am Ende dieser fantastischen Tour den Parkplatz Nasseel 814m.
Schau genau hin und auch Du findest Zeugen der vergangenen, hochstehenden Kultur des Mittelalters! Nicht nur die Namen…
Ich habe mich in diese Gegend am Fusse der Kreuzberge total verliebt. Sind es die schönen Wälder mit altem Baumbestand? Sind es die super unterhaltenen Wege? Ist es das ganz Spezielle – ich würde behaupten das Mystische? Ist es die Balkonlage über den Weiten des Rheintales oder weil man sich im Schosse der Kreuzberge fühlt? Alles in Allem ein Mix, der einem beflügelt und berührt.
Einmal der Parkplatz Nasseel 814m erreicht, freue ich mich über die neue Blockhütte, welche öffentlich zugänglich ist. Sie ergänzt ein 1991 (700-Jahr-Feier) erstellter Brätelplatz. Super Idee, Menschen zusammen zu bringen, zu motivieren, zu bewegen.
Gut beschildert und durchwegs neu rot/weiss-markiert führt der Weg im Wald in Kehren angenehm hinauf. Unterwegs ist ein Brunnen mit gutem Wasser. Ab ca. 1000m beginnt der steile Teil mit sensationellen Passagen, zur Linken die Chobelwand. Wir wissen, dass der Weg über die Saxerlücke ein wichtiger Saumweg nach Appenzell und dem Kloster St. Gallen gewesen war. Auf der Saxerlücke haben Archäologen Mauern (Letzi?) aus dem Mittelalter gefunden. Wer genau hinschaut, findet uralte Trockenstein- Stützmauern im unteren Weidabschnitt und unterhalb der Unteralp.
Das Panorama weitet sich. Die Bergketten jenseits des Rheintal erscheinen und gegen Richtung Chur sind das Pizol-Skigebiet und viele bekannte Gipfel auszumachen.
Siehst Du: So kurzweilig ist der Aufstieg auf die Unteralp 1393m! Von der Saxerlücke herab weht ein scharfer Wind, der um die Felsen der Kreuzberge pfeift. Und da kommt ein Einrad-Crossfahrer aus dem Ländle herunter gejumpt, als wär’s ein Kinderspiel. Er habe den zugefrorenen Fälensee besucht. Eindrückliche und liebenswerte Begegnung vom Feinsten. Danke und Frohe Festtage !
Im Stall links aussen kann ich geschützt mein Menü 1 einnehmen. Zum Dessert Schoggistengeli.
Ich möchte gerne den Punkt 1493/Chobel besuchen.

Am Rückweg besuche ich die markante Erhebung Gamadür 1395m, dessen Name ziemlich sicher von der in der vorgelagertem Mulde verwüsteten Alp her kommt. Nochmals 360°-Genuss wie

Dann Rückweg mit vielen am Hinweg übersehenen Details. So erreiche ich wohlbehalten am Ende dieser fantastischen Tour den Parkplatz Nasseel 814m.
Schau genau hin und auch Du findest Zeugen der vergangenen, hochstehenden Kultur des Mittelalters! Nicht nur die Namen…
Tourengänger:
Seeger

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