Nordföhntag im Val Corippo
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Während nordseits der Alpen von Schneefällen berichtet wurde, suchte ich mir einen südwärts gerichteten, vom Nordföhn geschützten Ort und wurde mit Corippo bald fündig. Corgel stand schon lange auf meiner Wunschliste, auch angeregt durch den Bericht von francesco Costone La Mara (1934 m) und schliesslich war noch ein Konditionstest für die Frühlingssaison angezeigt.
So wanderte ich bei klarstem Wetter und anfangs 21°C vom noch verschlafenen Corippo (563m) über Ruöra (830) dem einstigen Maiensäss Corgel entgegen, wobei ich ordentlich ins Schwitzen geriet. Das frisch spriessende Grün der Bäume und der teifblaue, von Windböen versilberte Verzascasee bildeten eine herrliche Kulisse.
Beim ausgiebigen Mittagsrast in Monte di Corgel (1314m) galt es dann schon, wegen vereinzelter kalter Böen die Windjacke anzuziehen. Da ich mich fit fühlte und die häufigen blauen Wegmarkierungen meine Neugier weckten, stieg ich diesen entlang in grossen Zickzackbögen über Piano di Corgel (1527m) über die Mara auf und verliess die Wegspur, um vom Motom (1822) aus einen augedehnteren Blick ins mittlere Verzascatal werfen zu können. Hier lagen noch letzte Schneereste und die Nordflanke präsentierte sich zur Gänze eingeschneit. Vis-à vis die imposante Wand des Poncione d' Alnasca, in der Tiefe Brione und Lavertezzo, darüber der Poncione della Marcia und dahinter der ganze Kranz der VAV. Vom Motom aus konnte ich auf einem (jetzt bei fehlendem Graswuchs noch gut sichtbaren) Weglein leicht abwärts nach S queren, um auf ca 1700m wieder die blauen Wegmarkierungen und den Weg Richtung Val Orgnana zu erreichen.
Nun gings weglos steil abwärts, auf getrockneten langen Grassträhnen rutschend direkt südwärts dem Schafunterstand von Corgel (ca.1510m) entgegen, von wo eine Wegspur (wie auf der LK eingezeichnet) half, zur Bachquerung (1396m) und schliesslich nach Garnasca hinunterzufinden. Alle Häusergruppen auf dieser Talseite sind massivem Verfall preisgegeben und das Gestrüpp schleicht sich von allen Seiten näher heran. Ueber das obere Costa und P. 822 fand ich dann auf zuehmend vefallenden Wegen über den Bach zum breiten Talweg und hinunter zur schönen Kapelle, von wo sich der Blick auf Corippo öffnet.
In Corippo angekommen, rundete ich den gelungenen Ausflug bei etwas schlotternden Knien mit der obligaten "Gazosa" ab.
So wanderte ich bei klarstem Wetter und anfangs 21°C vom noch verschlafenen Corippo (563m) über Ruöra (830) dem einstigen Maiensäss Corgel entgegen, wobei ich ordentlich ins Schwitzen geriet. Das frisch spriessende Grün der Bäume und der teifblaue, von Windböen versilberte Verzascasee bildeten eine herrliche Kulisse.
Beim ausgiebigen Mittagsrast in Monte di Corgel (1314m) galt es dann schon, wegen vereinzelter kalter Böen die Windjacke anzuziehen. Da ich mich fit fühlte und die häufigen blauen Wegmarkierungen meine Neugier weckten, stieg ich diesen entlang in grossen Zickzackbögen über Piano di Corgel (1527m) über die Mara auf und verliess die Wegspur, um vom Motom (1822) aus einen augedehnteren Blick ins mittlere Verzascatal werfen zu können. Hier lagen noch letzte Schneereste und die Nordflanke präsentierte sich zur Gänze eingeschneit. Vis-à vis die imposante Wand des Poncione d' Alnasca, in der Tiefe Brione und Lavertezzo, darüber der Poncione della Marcia und dahinter der ganze Kranz der VAV. Vom Motom aus konnte ich auf einem (jetzt bei fehlendem Graswuchs noch gut sichtbaren) Weglein leicht abwärts nach S queren, um auf ca 1700m wieder die blauen Wegmarkierungen und den Weg Richtung Val Orgnana zu erreichen.
Nun gings weglos steil abwärts, auf getrockneten langen Grassträhnen rutschend direkt südwärts dem Schafunterstand von Corgel (ca.1510m) entgegen, von wo eine Wegspur (wie auf der LK eingezeichnet) half, zur Bachquerung (1396m) und schliesslich nach Garnasca hinunterzufinden. Alle Häusergruppen auf dieser Talseite sind massivem Verfall preisgegeben und das Gestrüpp schleicht sich von allen Seiten näher heran. Ueber das obere Costa und P. 822 fand ich dann auf zuehmend vefallenden Wegen über den Bach zum breiten Talweg und hinunter zur schönen Kapelle, von wo sich der Blick auf Corippo öffnet.
In Corippo angekommen, rundete ich den gelungenen Ausflug bei etwas schlotternden Knien mit der obligaten "Gazosa" ab.
Tourengänger:
jimmy
Communities: Ticino Selvaggio
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