Silvrettagletscher, Wintermessungen 2016
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Ein Arbeitstag auf dem winterlich einsamen Silvrettagletscher - schöne Stimmungen und eine strenge Abfahrt
Um 7 Uhr entschweben wir dem Schatten in die Morgensonne. Da sich am Silvrettapass aber Nebelschwaden halten, muss der Pilot seine Fähigkeiten zeigen und kann schliessich nahe der Felswand unter dem Gletscherchamm landen. Der Start zur Arbeit ist - erwartungsgemäss - bitterkalt. Die Bedingungen und die Winter-Stimmungen sind aber wunderbar und je weiter wir messend nach unten kommen, desto angenehmer wird es. Neben zwei anderen kleinen Skitouren-Gruppen ist die Einsamkeit auf dem Gletscher heute perfekt. Nachdem alles erledigt ist Aufstieg zu den Chremerchöpf, der aufgrund des Gepäcks etwas müdere Beine als sonst verursacht. Während in den Nordhängen immer noch im harten Pulver gespurt werden darf, zeigen sich die Südhänge schon sehr weich - was das wohl für die Abfahrt verheisst? Kurze Rast auf der schönen Aussichtskanzel mit grossem Steinmann. Man kann direkt vom Gipfel gegen den Verstancla-Gletscher abfahren, muss aber nach links halten (teils kurz etwas steilere Hänge, 35-40 Grad). Eigentlich hatten wir uns auf die fantastische Verstancla-Abfahrt gefreut, doch 14 Uhr ist im Mai halt zu spät. Der ehemalige Pulverschnee hat sich in Kleister verwandelt und selbst steile Hänge lassen sich nur noch in der Direttissima befahren - mit brennenden Beinen. Zum Glück sind zwei andere Tourengänger gleich vor uns unterwegs und haben eine Spur gemacht, so dass wir wenigstens noch ohne Stossen in die Tiefe kommen. Die Route ist landschaftlich sehr eindrücklich, doch momentan wahrlich kein Genuss. Vor Sardasca wird es dazu auch noch flach und im Langlauf-Stil mit vielen kurzen Tragpassagen mogeln wir uns mit Ski bis fast hinunter nach Novai.
Momentan liegt auf dem Silvrettagletscher leicht unterdurchschnittlich bis normal Schnee (2.5 bis 3m).
Um 7 Uhr entschweben wir dem Schatten in die Morgensonne. Da sich am Silvrettapass aber Nebelschwaden halten, muss der Pilot seine Fähigkeiten zeigen und kann schliessich nahe der Felswand unter dem Gletscherchamm landen. Der Start zur Arbeit ist - erwartungsgemäss - bitterkalt. Die Bedingungen und die Winter-Stimmungen sind aber wunderbar und je weiter wir messend nach unten kommen, desto angenehmer wird es. Neben zwei anderen kleinen Skitouren-Gruppen ist die Einsamkeit auf dem Gletscher heute perfekt. Nachdem alles erledigt ist Aufstieg zu den Chremerchöpf, der aufgrund des Gepäcks etwas müdere Beine als sonst verursacht. Während in den Nordhängen immer noch im harten Pulver gespurt werden darf, zeigen sich die Südhänge schon sehr weich - was das wohl für die Abfahrt verheisst? Kurze Rast auf der schönen Aussichtskanzel mit grossem Steinmann. Man kann direkt vom Gipfel gegen den Verstancla-Gletscher abfahren, muss aber nach links halten (teils kurz etwas steilere Hänge, 35-40 Grad). Eigentlich hatten wir uns auf die fantastische Verstancla-Abfahrt gefreut, doch 14 Uhr ist im Mai halt zu spät. Der ehemalige Pulverschnee hat sich in Kleister verwandelt und selbst steile Hänge lassen sich nur noch in der Direttissima befahren - mit brennenden Beinen. Zum Glück sind zwei andere Tourengänger gleich vor uns unterwegs und haben eine Spur gemacht, so dass wir wenigstens noch ohne Stossen in die Tiefe kommen. Die Route ist landschaftlich sehr eindrücklich, doch momentan wahrlich kein Genuss. Vor Sardasca wird es dazu auch noch flach und im Langlauf-Stil mit vielen kurzen Tragpassagen mogeln wir uns mit Ski bis fast hinunter nach Novai.
Momentan liegt auf dem Silvrettagletscher leicht unterdurchschnittlich bis normal Schnee (2.5 bis 3m).
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