Silvrettagletscher, Wintermessungen 2019
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Wieder einmal mit der Schnee-Sonde bewaffnet im Silvretta-Gebiet
Seit drei Jahren war ich nicht mehr für die Messungen auf dem Silvrettagletscher dabei. Da sich die Mess-Saison aufgrund des nicht enden wollenden Winters in die Länge streckt, liegt's nun wieder einmal drin im Zeitbudget. Auch wenn ich mir vor zwei Wochen gesagt hatte, dass ich mit 12 Gletschern, diesen Winter wohl langsam genug gemessen habe... Aber, wenn der Silvretta ruft kann man sich nicht entziehen. Die Verhältnisse waren winterlich und eindrücklich - solche Schneemassen zu der Jahreszeit sind tatsächlich nicht der Normalfall!
Kurz nach acht geht's per Taxi hinauf zum Silvrettapass. Obwohl kurz zuvor noch ein Schauer niedergegangen ist, drückt nun plötzlich die Sonne vom milchigen Himmel. Messungen kreuz und quer über den Gletscher. Während bis ca. 11 Uhr die Schneeoberfläche tragend ist, wird's nachher weich und mühsam. Es liegt überall auf dem Gletscher noch rund 4 Meter sehr dichter Schnee. Ein solcher Wert dürfte seit 1999 nicht mehr erreicht worden sein! Nach kaum Pausen sind wir um halb zwei fertig und machen uns an die lange Abfahrt. Zuerst flach im Klebschnee durchs Gletschervorfeld, über ein kleines Pässchen und dann durch Galtürtäli. Der nasse Neuschnee bremst oben grauenhaft. Gegen unten wird's dann immer besser und ohne die Ski auszuziehen kann man bis Sardasca abfahren. Eine geschlossene Schneedecke liegt auch in den langen Flachpassagen (Langlauf!) und bis fast nach Novai hinunter vor - einfach unglaublich!
Seit drei Jahren war ich nicht mehr für die Messungen auf dem Silvrettagletscher dabei. Da sich die Mess-Saison aufgrund des nicht enden wollenden Winters in die Länge streckt, liegt's nun wieder einmal drin im Zeitbudget. Auch wenn ich mir vor zwei Wochen gesagt hatte, dass ich mit 12 Gletschern, diesen Winter wohl langsam genug gemessen habe... Aber, wenn der Silvretta ruft kann man sich nicht entziehen. Die Verhältnisse waren winterlich und eindrücklich - solche Schneemassen zu der Jahreszeit sind tatsächlich nicht der Normalfall!
Kurz nach acht geht's per Taxi hinauf zum Silvrettapass. Obwohl kurz zuvor noch ein Schauer niedergegangen ist, drückt nun plötzlich die Sonne vom milchigen Himmel. Messungen kreuz und quer über den Gletscher. Während bis ca. 11 Uhr die Schneeoberfläche tragend ist, wird's nachher weich und mühsam. Es liegt überall auf dem Gletscher noch rund 4 Meter sehr dichter Schnee. Ein solcher Wert dürfte seit 1999 nicht mehr erreicht worden sein! Nach kaum Pausen sind wir um halb zwei fertig und machen uns an die lange Abfahrt. Zuerst flach im Klebschnee durchs Gletschervorfeld, über ein kleines Pässchen und dann durch Galtürtäli. Der nasse Neuschnee bremst oben grauenhaft. Gegen unten wird's dann immer besser und ohne die Ski auszuziehen kann man bis Sardasca abfahren. Eine geschlossene Schneedecke liegt auch in den langen Flachpassagen (Langlauf!) und bis fast nach Novai hinunter vor - einfach unglaublich!
Tourengänger:
Delta

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