Ruchstock 2814m über Nordsattel
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Aufstieg
Von der Bergstation der Luftseilbahn Fell-Chrützhütte zuerst ohne Felle runter zum Berggasthaus Urnerstafel im Talboden der Bannalp fahren. Dort auffellen und südostwärts unter dem Schwarzgraben Richtung Hasenstöck laufen. Den Graben auf einer Höhe von ca. 2380m südwärts über eine Geländekante verlassen. Dann leicht runter südwärts und wieder hoch zur "Verzweigung" Laucherenstock/Ruchstock.
Von dort die steile Rampe hoch (40° auf 100Hm) unter der Nordwand des Ruchstocks, erst mit Spitzkehren, dann kurz unter dem Nordsattel die Skis auf den Rucksack binden und hochlaufen.
Auf dem Nordsattel (2680m) Skier gegen Steigeisen und Pickel tauschen (Skidepot machen) und dann zu Fuss die steile Schneeflanke hoch. Später folgt eine kurze Schnee-/Felspassage, ca. 10m. Danach geht es leicht steigend auf dem Gipfelplateau zum eigentlichen Gipfel des Ruchstocks auf 2814m. Oben super Sicht in alle Richtungen.
Abfahrt
Abfahrt ab Nordsattel via Couloir (40°), später mehr oder weniger den Aufstiegsspuren entlang. Am Schluss lässt sich der Gegenaufstieg vom Talboden der Bannalp hoch zur Bergstation der Luftseilbahn kaum vermeiden. Statt runter zum Berggasthaus Urnerstafel kann man östlich am linken Hang versuchen, möglichst die Höhe zu halten und via Fulenwasser - Metzggaden wieder in den Winterwanderweg zu gelangen.
Am Wochenende und Mittwoch-Nachmittag laufen die Skilifte, dann kann man sich hochchauffieren lassen.
Verhältnisse
Lawinengefahr gering. Schnee sehr griffig im Aufstieg, vor allem unter dem Schwarzgraben. Später oben, v.a. auf der Rampe leicht vereist. Mit Harscheisen aber kein Problem. Super kompakter Trittfirn im Aufstieg vom Nordsattel zum Gipfelplateau. Auf dem Gipfelplateau teilweise kein Schnee mehr.
Der Schnee im Couloir war sehr hart, ging aber gut zum Fahren. Weiter unten oft "gedeckelt" und kaum Sulz, obwohl wir eher spät dran waren. Auf Höhe der Munggenstöckli empfing uns dann der Nebel, der mittlerweile angestiegen war.
Bannalper Schonegg und Chaiserstuhl haben oben kaum mehr Schnee. Südseitig Nassschneerutsche.
Zeitbedarf
Wir waren gemütlich unterwegs und brauchten 6 Stunden, mit allen Pausen für Fotos, Verpflegung und Materialwechsel, inklusive einem kleinen Sturz im Couloir ;-(.
Fazit
Wunderschöne Tour, was Landschaft und Aussicht angelangt, aber auch die Abwechslung (Ski, Steigeisen und Pickel, Couloir). Aber die Verhältnisse müssen stimmen, da sehr viele Passagen über 30° sind.
Von der Bergstation der Luftseilbahn Fell-Chrützhütte zuerst ohne Felle runter zum Berggasthaus Urnerstafel im Talboden der Bannalp fahren. Dort auffellen und südostwärts unter dem Schwarzgraben Richtung Hasenstöck laufen. Den Graben auf einer Höhe von ca. 2380m südwärts über eine Geländekante verlassen. Dann leicht runter südwärts und wieder hoch zur "Verzweigung" Laucherenstock/Ruchstock.
Von dort die steile Rampe hoch (40° auf 100Hm) unter der Nordwand des Ruchstocks, erst mit Spitzkehren, dann kurz unter dem Nordsattel die Skis auf den Rucksack binden und hochlaufen.
Auf dem Nordsattel (2680m) Skier gegen Steigeisen und Pickel tauschen (Skidepot machen) und dann zu Fuss die steile Schneeflanke hoch. Später folgt eine kurze Schnee-/Felspassage, ca. 10m. Danach geht es leicht steigend auf dem Gipfelplateau zum eigentlichen Gipfel des Ruchstocks auf 2814m. Oben super Sicht in alle Richtungen.
Abfahrt
Abfahrt ab Nordsattel via Couloir (40°), später mehr oder weniger den Aufstiegsspuren entlang. Am Schluss lässt sich der Gegenaufstieg vom Talboden der Bannalp hoch zur Bergstation der Luftseilbahn kaum vermeiden. Statt runter zum Berggasthaus Urnerstafel kann man östlich am linken Hang versuchen, möglichst die Höhe zu halten und via Fulenwasser - Metzggaden wieder in den Winterwanderweg zu gelangen.
Am Wochenende und Mittwoch-Nachmittag laufen die Skilifte, dann kann man sich hochchauffieren lassen.
Verhältnisse
Lawinengefahr gering. Schnee sehr griffig im Aufstieg, vor allem unter dem Schwarzgraben. Später oben, v.a. auf der Rampe leicht vereist. Mit Harscheisen aber kein Problem. Super kompakter Trittfirn im Aufstieg vom Nordsattel zum Gipfelplateau. Auf dem Gipfelplateau teilweise kein Schnee mehr.
Der Schnee im Couloir war sehr hart, ging aber gut zum Fahren. Weiter unten oft "gedeckelt" und kaum Sulz, obwohl wir eher spät dran waren. Auf Höhe der Munggenstöckli empfing uns dann der Nebel, der mittlerweile angestiegen war.
Bannalper Schonegg und Chaiserstuhl haben oben kaum mehr Schnee. Südseitig Nassschneerutsche.
Zeitbedarf
Wir waren gemütlich unterwegs und brauchten 6 Stunden, mit allen Pausen für Fotos, Verpflegung und Materialwechsel, inklusive einem kleinen Sturz im Couloir ;-(.
Fazit
Wunderschöne Tour, was Landschaft und Aussicht angelangt, aber auch die Abwechslung (Ski, Steigeisen und Pickel, Couloir). Aber die Verhältnisse müssen stimmen, da sehr viele Passagen über 30° sind.
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