Aufs Rad - übers Nebelmeer
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Unten grau, oben blau - zweigeteilte Skitour aufs Rad bei besten Verhältnissen
Die Sonne wollte an diesem Tag hart verdient sein. 1200 Höhenmeter Aufstieg bis die Nebeldecke durchdrungen war... Darüber herrschte jedoch ein Winter-Traum. Glasklarer Himmel, beste Sicht, keine Wolke und Windstille. Dazu viel März-Sonne an den weiten Nordhängen des Rads, an welchen man über den grössten Teil des Winters nur Schatten vorfindet.
Das Rad scheint kein Geheimtipp mehr zu sein: Obwohl noch nicht lange Frist seit dem letzten Schneefall vergangen ist, fanden sich schon ein halbes Dutzend Spuren - Platz für mehr ist aber noch lange vorhanden. Wir waren aber dennoch den ganzen Tag alleine unterwegs und konnten die Einsamkeit und Abgeschiedenheit des hinteren Klöntals geniessen. Trotz der idealen Abfahrtshänge im oberen Teil ist das Rad eine eher umständliche und lange Skitour - die Horizontaldistanz ist beträchtlich und relativ viele Abfahrtsmeter gehen für Querungen drauf. Die eindrückliche Szenerie entschädigt aber bei weitem für den strengen Aufstieg.
Start im Bodenberg und auf dem gut eingeschneiten Fahrsträsschen bis Wärben. Auf einer guten, aber teils sehr steilen Spur vorbei am Zeinenstafel zur Querung zum Bächistafel. Wir folgen einer abgehenden Spur ins Glotel um etwas Distanz abzukürzen und finden kurz darauf den umkehrenden Autor der Spur im dichten Nebel. Im kompletten White Out queren wir mit etwas Orientierungsschwierigkeiten in die weiten Nordhänge unter dem Rad. Wieder auf der Spur streben wir der endlich durchs Grau drückenden Sonne entgegen. Auf gut 2000 m.ü.M. ist es dann endlich soweit. Schöner, direkter Aufstieg durch die Rinne auf den Sattel und in wenigen Schritten zum Skidepot unter dem Skigipfel, dem Felszahn ca. 2660 m.ü.M. Diesen kann man in kurzem Aufstieg über den Grat besteigen, ganz am Schluss etwas exponiert. Wunderschöne Aussicht in alle Richtungen, angenehme Temperaturen und Windstille laden zur Rast. Abfahrt durch spannende, unberührte Hänge in Richtung Radtälli. Beim Eintritt in den Nebel folgen wir den Aufstiegsspuren bei null Sicht. Unter der Nebeldecke ist die Abfahrt wieder ganz angenehm, der Pulverschnee muss allerdings schon gesucht werden.
Die Sonne wollte an diesem Tag hart verdient sein. 1200 Höhenmeter Aufstieg bis die Nebeldecke durchdrungen war... Darüber herrschte jedoch ein Winter-Traum. Glasklarer Himmel, beste Sicht, keine Wolke und Windstille. Dazu viel März-Sonne an den weiten Nordhängen des Rads, an welchen man über den grössten Teil des Winters nur Schatten vorfindet.
Das Rad scheint kein Geheimtipp mehr zu sein: Obwohl noch nicht lange Frist seit dem letzten Schneefall vergangen ist, fanden sich schon ein halbes Dutzend Spuren - Platz für mehr ist aber noch lange vorhanden. Wir waren aber dennoch den ganzen Tag alleine unterwegs und konnten die Einsamkeit und Abgeschiedenheit des hinteren Klöntals geniessen. Trotz der idealen Abfahrtshänge im oberen Teil ist das Rad eine eher umständliche und lange Skitour - die Horizontaldistanz ist beträchtlich und relativ viele Abfahrtsmeter gehen für Querungen drauf. Die eindrückliche Szenerie entschädigt aber bei weitem für den strengen Aufstieg.
Start im Bodenberg und auf dem gut eingeschneiten Fahrsträsschen bis Wärben. Auf einer guten, aber teils sehr steilen Spur vorbei am Zeinenstafel zur Querung zum Bächistafel. Wir folgen einer abgehenden Spur ins Glotel um etwas Distanz abzukürzen und finden kurz darauf den umkehrenden Autor der Spur im dichten Nebel. Im kompletten White Out queren wir mit etwas Orientierungsschwierigkeiten in die weiten Nordhänge unter dem Rad. Wieder auf der Spur streben wir der endlich durchs Grau drückenden Sonne entgegen. Auf gut 2000 m.ü.M. ist es dann endlich soweit. Schöner, direkter Aufstieg durch die Rinne auf den Sattel und in wenigen Schritten zum Skidepot unter dem Skigipfel, dem Felszahn ca. 2660 m.ü.M. Diesen kann man in kurzem Aufstieg über den Grat besteigen, ganz am Schluss etwas exponiert. Wunderschöne Aussicht in alle Richtungen, angenehme Temperaturen und Windstille laden zur Rast. Abfahrt durch spannende, unberührte Hänge in Richtung Radtälli. Beim Eintritt in den Nebel folgen wir den Aufstiegsspuren bei null Sicht. Unter der Nebeldecke ist die Abfahrt wieder ganz angenehm, der Pulverschnee muss allerdings schon gesucht werden.
Tourengänger:
Delta,
3614adrian


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