Mit den Schneeschuhen aufs Eggenmandli 2447müM
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Der Wetterbericht auf heute schönes Winterwetter meldete und das SLF Stufe 1, suchte ich zwei Tage vorher eine neue Schneeschuhtour in einer Gegend wo wir zuvor noch nicht waren und entschied mich dann fürs Eggenmandli im Urnerland.
Wir parkierten um 08Uhr bei der Mittelstation der Bergbahn Brüsti bei Ring und fuhren mit der Bahn hoch starteten um 8h30 ab der Bergstation Brüsti unsere Tour. Hier oben wurden wir wieder einmal von einer herrlichen Berglandschaft begrüsst und das herrliche Wetter tat sein weiteres dazu.
Wir schnallten bereits bei der Station die Schneeschuhe an, da es schon zu Beginn steil nach Rüteli hoch ging zudem war der Schnee noch gefroren. In Rüteli könnte man in dem gemütlichem Berggasthaus einkehren, wir verzichteten aber darauf. Wir folgen der „Eggenmandli Tafel“ und kamen beim Skihaus vorbei und dort auf den falschen Weg abbogen. Nach dem kurzen „Ausflug“ sind wir wieder hoch und kamen so auf den richtigen Weg der uns dann über den steil abfallenden mit Drahtseilen gesicherten Chräienhöreli hinab führte. Dies war der heikelste Abschnitt dieser Tour. Danach folgte ein gemütlicher Aufstieg auf den Grat der bereits vor gespurt war.
Der Aufstieg ging meist gemächlich hoch, vorbei am Angistock und wir traversierten den Lawinen gefährdeten Hang am Fusse des Brunni- und Blackenstock. Zur Sicherheit könnte man nach dem Angistock zum Punkt 2004 absteigen und anschliessend wieder zum Surenenpass auf steigen, obwohl es das letzte Stück zum Pass ist das durch Lawinen Abgänge gefährdet ist. Wir wagten den „Normalaufstieg“ zum Pass der zum Schluss steil hoch ging. Das letzte Stück zum Gipfel hinauf zog sich dahin und wir waren froh als wir auf dem Gipfel standen.
Hier genossen wir unsere Rast und das herrliche Panorama. Wir suchten die drei Skitourengänger von heute Morgen die nach ihren Aussagen zum Vorder Schloss aufsteigen wollten. Gesehen haben wir sie nicht aber Spuren, ob es ihre waren wussten wir jedoch nicht. Nach der Rast stürzten wir uns in den herrlich tiefen Pulverschnee den Nordosthang runter. Wir konnten die drei steilen Hänge nur auf dem Hosenboden überwinden doch mit dem Pulverschnee war das nicht weiter tragisch. Bei Gletti Punkt 1463 ging es dann gemütlicher aber auf dem weiten Weg zum Stausee Waldnachter Bergen wo wir zum Punkt 1426 hoch stiegen und oberhalb vom Stückiberg an einem steilen Hang standen auf dem wir absteigen mussten.
Der Schnee war gefroren und vereist, Bruno ging als erster runter und wartete auf mich. Mir war beim Abstieg nicht wohl, da ich mit den Schneeschuhen keinen guten Halt hatte. Dann rutschte ich aus und rutschte den halben Hang runter und schürfte dabei meine Finger auf da ich ja wieder einmal die Handschuhe nicht anhatte, Bruno „verarztete“ anschliessend meine offenen und blutenden Finger. Unter Schmerzen folgte ich Bruno auf dem Wanderweg durch den Wald, runter nach Obermatt und waren um 16h40 wieder bei der Mittelstation Brüsti.
Fazit:
Schöne Tour in einer herrlichen Gegend. Ausser zwei Tourengänger die hinter uns Aufstiegen begegneten wir niemandem und waren alleine auf dem Eggenmandli. Wichtig ist sicher das Lawinenbulletin zu konsultieren!!
Wir parkierten um 08Uhr bei der Mittelstation der Bergbahn Brüsti bei Ring und fuhren mit der Bahn hoch starteten um 8h30 ab der Bergstation Brüsti unsere Tour. Hier oben wurden wir wieder einmal von einer herrlichen Berglandschaft begrüsst und das herrliche Wetter tat sein weiteres dazu.
Wir schnallten bereits bei der Station die Schneeschuhe an, da es schon zu Beginn steil nach Rüteli hoch ging zudem war der Schnee noch gefroren. In Rüteli könnte man in dem gemütlichem Berggasthaus einkehren, wir verzichteten aber darauf. Wir folgen der „Eggenmandli Tafel“ und kamen beim Skihaus vorbei und dort auf den falschen Weg abbogen. Nach dem kurzen „Ausflug“ sind wir wieder hoch und kamen so auf den richtigen Weg der uns dann über den steil abfallenden mit Drahtseilen gesicherten Chräienhöreli hinab führte. Dies war der heikelste Abschnitt dieser Tour. Danach folgte ein gemütlicher Aufstieg auf den Grat der bereits vor gespurt war.
Der Aufstieg ging meist gemächlich hoch, vorbei am Angistock und wir traversierten den Lawinen gefährdeten Hang am Fusse des Brunni- und Blackenstock. Zur Sicherheit könnte man nach dem Angistock zum Punkt 2004 absteigen und anschliessend wieder zum Surenenpass auf steigen, obwohl es das letzte Stück zum Pass ist das durch Lawinen Abgänge gefährdet ist. Wir wagten den „Normalaufstieg“ zum Pass der zum Schluss steil hoch ging. Das letzte Stück zum Gipfel hinauf zog sich dahin und wir waren froh als wir auf dem Gipfel standen.
Hier genossen wir unsere Rast und das herrliche Panorama. Wir suchten die drei Skitourengänger von heute Morgen die nach ihren Aussagen zum Vorder Schloss aufsteigen wollten. Gesehen haben wir sie nicht aber Spuren, ob es ihre waren wussten wir jedoch nicht. Nach der Rast stürzten wir uns in den herrlich tiefen Pulverschnee den Nordosthang runter. Wir konnten die drei steilen Hänge nur auf dem Hosenboden überwinden doch mit dem Pulverschnee war das nicht weiter tragisch. Bei Gletti Punkt 1463 ging es dann gemütlicher aber auf dem weiten Weg zum Stausee Waldnachter Bergen wo wir zum Punkt 1426 hoch stiegen und oberhalb vom Stückiberg an einem steilen Hang standen auf dem wir absteigen mussten.
Der Schnee war gefroren und vereist, Bruno ging als erster runter und wartete auf mich. Mir war beim Abstieg nicht wohl, da ich mit den Schneeschuhen keinen guten Halt hatte. Dann rutschte ich aus und rutschte den halben Hang runter und schürfte dabei meine Finger auf da ich ja wieder einmal die Handschuhe nicht anhatte, Bruno „verarztete“ anschliessend meine offenen und blutenden Finger. Unter Schmerzen folgte ich Bruno auf dem Wanderweg durch den Wald, runter nach Obermatt und waren um 16h40 wieder bei der Mittelstation Brüsti.
Fazit:
Schöne Tour in einer herrlichen Gegend. Ausser zwei Tourengänger die hinter uns Aufstiegen begegneten wir niemandem und waren alleine auf dem Eggenmandli. Wichtig ist sicher das Lawinenbulletin zu konsultieren!!
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