Hüenerchopf (2171m, aka Hüenri) - schöne Einsteigertour
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Nach überstandener Erkältung muss ich endlich wieder in den Schnee. Erhebliche Lawinengefahr und Fönsturm sind aber ein klein wenig störend dabei, ebenso wie die noch mangelnde Fitness. Daher eine eher defensive Wahl - der Hüenerchopf oberhalb von Mels im Sarganserland. Die Tour ist flach, lawinensicher und einfach - daher auch ungemein beliebt. Das Schwerste ist einen Parkplatz zu finden und sich von den Menschenmassen nicht stören zu lassen ;) Es sind zwar nur mässig Höhenmeter, aber die Wegstrecke ist doch ziemlich lang - der recht gute Aussichtspunkt auf dem Gipfel entschädigt aber für vieles.
Tour:
Start im winzigen Dörfchen Vermol (1100m) hoch über Mels. Obwohl ich (für meine Verhältnisse) mit 8:30 Uhr früh drann bin, muss man bereits "kreativ" parken. Der Hüenri scheint erstaunlich beliebt zu sein...
Zu Beginn gibts ein paar steilere Hänge, aber zumeist gehts in angenehmer Steigung durch eine breite Waldschneise. Im unteren Teil ist die Tour wenig spektakulär; genau richtig um die Ohrstöpsel zu befeuern und in den "Höhenmeter-Fressen"-Modus zu wechseln.
Bei P. 1737m erreicht man einen langen Stall. Der eignet sich nicht nur gut als Pausenort, sondern markiert auch den Wechsel zum baumfreien Gipfelabschnitt. Von hier wird die Tour nochmal ziemlich flach, bis man unterm Gipfelaufbau selbst steht.
Den Gipfel kann man in einer grossen Linksschleife über den Grat erreichen. Oder man geht in Diretissima auf den Grat zu. Ersteres ist wohl die lawinensichere Variante, direkt gehts aber schneller. In Hoffnung noch etwas länger vorm Fön geschützt zu sein vermied ich den Gratanstieg. Der Gipfel selbst war fast schneefrei geblasen, daher muss man derzeit die letzten Meter zu Fuss erklimmen.
Abfahrt auf der Aufstiegsroute.
Zusammenfassung:
Tour:
Start im winzigen Dörfchen Vermol (1100m) hoch über Mels. Obwohl ich (für meine Verhältnisse) mit 8:30 Uhr früh drann bin, muss man bereits "kreativ" parken. Der Hüenri scheint erstaunlich beliebt zu sein...
Zu Beginn gibts ein paar steilere Hänge, aber zumeist gehts in angenehmer Steigung durch eine breite Waldschneise. Im unteren Teil ist die Tour wenig spektakulär; genau richtig um die Ohrstöpsel zu befeuern und in den "Höhenmeter-Fressen"-Modus zu wechseln.
Bei P. 1737m erreicht man einen langen Stall. Der eignet sich nicht nur gut als Pausenort, sondern markiert auch den Wechsel zum baumfreien Gipfelabschnitt. Von hier wird die Tour nochmal ziemlich flach, bis man unterm Gipfelaufbau selbst steht.
Den Gipfel kann man in einer grossen Linksschleife über den Grat erreichen. Oder man geht in Diretissima auf den Grat zu. Ersteres ist wohl die lawinensichere Variante, direkt gehts aber schneller. In Hoffnung noch etwas länger vorm Fön geschützt zu sein vermied ich den Gratanstieg. Der Gipfel selbst war fast schneefrei geblasen, daher muss man derzeit die letzten Meter zu Fuss erklimmen.
Abfahrt auf der Aufstiegsroute.
Zusammenfassung:
- Schnee ist ausreichend ab Vermol. Im oberen Teil teils Pulver oder Harsch. Unten schon ziemlich ausgefahren.
- Wegfindung ist einfach und die erste Spur legt man hier wohl sowieso nie.
- Der Gipfel ist ziemlich abgeblasen - die letzten Meter muss man derzeit zu Fuss zurücklegen.
- Lawinengefahr ist wohl fast keine vorhanden, dafür ists einfach zu flach. Daran leidet allerdings auch ein wenig der Spass bei der Abfahrt.
- Eine Modeskitour mit viel Betrieb - nichts für Einsamkeitsliebhaber. Dafür wohl eine perfekte Anfängertour, ganz ohne Schwierigkeiten.
Tourengänger:
Schneemann

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Kommentare (2)