Geitenberg Umrundung


Publiziert von joe , 21. Januar 2016 um 16:09.

Region: Welt » Schweiz » Basel Land
Tour Datum:20 Januar 2016
Ski Schwierigkeit: WS
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO   CH-BL 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 680 m
Abstieg: 1150 m
Kartennummer:LK 1087 PASSWANG

Und es hat immer noch genügen Schnee im Jura. Ein Blick in die "Winterwelt Jura" und schon war mein Ziel bekannt: die Umrundung des Geitenberg. Die Beschreibung habe ich dem Buch entnommen.


Etappen der Rundtour:

Start und Ziel ist die Talstation der Luftseilbahn Wasserfallen. Diese befindet bei der Ortschaft Reigoldswil.

Mit Seilbahn zur Bergstation und über die kleine Mulde nach Westen zum Sattel P.1152. Weiter über den NE-Kamm des Passwang auf den höchsten Punkt, den Vogelberg (1204m). Vom Gipfel 100m nach Westen auf die Wiese. Nach Nordwesten hinunter bis nach dem Haus. Kurz nach rechts (Osten) durch den Wald und über Chliweidli abwärts zu P.830. Auf dem Weg ins Bogental bis P.774, wo ein Weg nach Norden abzweigt. Auf diesem Weg bis zum Haus bei ca. 910m und nach Osten über Hundsmatt zu P.1012. Nordwärts schwingen wir erst durch die Waldschneise, dann über die Romaiweid bis zum Zaundurchschlupf westlich des Muserhüttli. Nach der kurzen Waldpassage folgt der bekannte rassige Hang nach St. Romai hinab. Etwas vor den Häusern halten wir nach rechts zum ansteigenden Weg. Ein letztes Mal die Felle montieren und nach Osten über den Weg zum kleinen Sattel P.750Immer linkshaltend dem Waldrand entlang zur Talstation der Seilbahn.


Hinweise:

Die direkte Abfahrt vom Vogelberg/Westgipfel nach Norden kann ich derzeit nicht mehr empfehlen. Sonst muss man durch einen dichten Wald abfahren. Siehe auch Track. Besser: über den Weg weiter zu den freien Hängen unterhalb vom Restaurant Vogelberg (heute geöffnet).

Die Abfahrt war fast ohne Steinkontakt bis zum Ausgangspunkt möglich.

Leider wird der Abfahrtsgenuss häufig durch Stacheldrahtzäune getrübt. Diese sind rechtzeitig zu erkennen. Nur an wenigen Stellen ist eine ungehinderte Durchfahrt möglich. Daher immer Augen auf.

Eine Bergfahrt (1/2-Tax nicht gültig) kostet neu CHF 16.50.


Fazit:

Die Jura-Gipfel, immer wieder ein kleines Juwel.


Tourengänger: joe


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Kommentare (3)


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tenor hat gesagt: Zäune....
Gesendet am 22. Januar 2016 um 20:14
"Leider wird der Abfahrtsgenuss häufig durch Stacheldrahtzäune getrübt. Diese sind rechtzeitig zu erkennen. Nur an wenigen Stellen ist eine ungehinderte Durchfahrt möglich. Daher immer Augen auf."
....oder Drahtschere mitnehmen.
Bei mir wars kürzlich in der Abfahrt vom Vogelberg eine fast eingeschneite Schnur....konnte rechtzeitig drüberspringen mit den Skis, hätte aber ein böses Ende nehmen können.
Auch für den Wildwechsel im Winter wären weniger Zäune willkommen, das Entfernen der Zäune im Winter scheint aber nicht hoch auf der Prioritätenliste der Bauern zu sein.



joe hat gesagt: RE:Zäune....
Gesendet am 22. Januar 2016 um 21:20
Das mit den Zäunen scheint ein Problem im Jura Winter zu sein.

Drahtschere ist eine gute Idee. Ein Kollege hat so etwas dabei und benutzt es auch. Ist aber trotz allen Problemen nicht fair.

Es ist aber ein echtes Problem mit dem Wildwechsel (vier- oder zweibeinig).

tenor hat gesagt:
Gesendet am 22. Januar 2016 um 21:37
Nein, natürlich nicht fair.
Habe selber auch keine Drahtschere dabei.
Frage mich aber, ob es Sinn macht, die Zäune stehen zu lassen im Winter, gehen doch eh kaputt. (meint zumindest auch ein Freund von mir, der Bauer ist....).


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