Pähler Schlucht und Kerschlacher Forst
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Das erste und wohl auch einzige Schönwetterfenster der Woche wollte ich nutzen, um eine kleine Runde zu drehen und nebenbei die neu gekauften Schuhe einzulaufen. Deshalb, und wegen des langen Abends am Vortag, hat es sich angeboten, nur eine Flachlandwanderung in der Umgebung zu machen.
Start ist in der Ortschaft Pähl, geparkt habe ich an der Kirche. Man folgt nun kurz der Kirchstraße, biegt rechts in die Hesseloher Straße ein und dann wieder nach links in die Sternstraße. Wo diese nach rechts abknickt, erreicht man einen Fußweg, der zuerst bergauswärts in die kleine Schlucht hineinführt. Diese ist mit einem kleinen Steig erschlossen, der gelegentlich rutschig erst weit rechts oberhalb, dann entlang des Baches hinauf zu einem Wasserfall führt, den man im nur hügligen Alpenvorland nicht unbedingt erwartet. Hier kehrt man um, bis man nach rechts oben auf Steigspuren aus der Schlucht herauskommt - dieser Pfad ist schwer zu erkennen, nicht beschildert und erfordert gute Trittsicherheit, drum T3+ für die heutige Runde.
Oben angekommen, steht man auf einer Teerstraße, die den Golfplatz mit der nahen B2 verbindet. Ein Stück läuft man nun in Richtung Bundesstraße, dann nach links weg in Richtung Kerschlach. Kerschlach selbst besteht aus einem großen Gutshof mit kleinem Café, dazu noch ein paar 'normalen' Häusern.
Nach der Kaffee- und Kuchenpause habe ich noch eine zusätzliche Schleife durch den Kerschlacher Forst gemacht: zunächst auf der Teerstraße mit wenig Verkehr in Richtung Machtlfing, dann aber, bereits im Wald, an zwei Kreuzungen links und an der folgenden rechts jeweils in Richtung Andechs. Bei einem kleinen Marterl ist nach links auch schon wieder Pähl ausgeschildert, dem breiten Forstweg bin ich bis zum Hochschlossweiher gefolgt. Da ich nicht quer über den Golfplatz marschieren wollte, bin ich über den Damm des Weihers gegangen und danach halblinks bergauf in einen Hohlweg eingebogen. Der Hohlweg mit Pfad macht teilweise den Eindruck, als würde er im nächstbesten Gestrüpp enden, er bleibt aber dann doch gut begehbar und verlässt an einer Stelle mit schönem Blick über das Ammertal den Wald. Nun ist es nicht mehr weit zu den obersten Häusern von Pähl, immer leicht bergab durch den Ort sind es ein paar Hundert Meter bis zum Auto.
Fazit:
Nette Runde mit spannendem Auftakt und unspektakulärem Rest. Der Steig durch die Schlucht erfordert Trittsicherheit, der Rest ist einfach und verläuft überwiegend auf Schotterwegen und wenig befahrenen Teerstraßen. Ansonsten stellte ich fest, dass die Schuhe vor einer längeren Wanderung noch die ein oder andere Kurztour benötigen, da sie oberhalb der Ferse ein bisschen reiben.
Reine Gehzeit 2h15 bei gemütlichem Tempo.
Start ist in der Ortschaft Pähl, geparkt habe ich an der Kirche. Man folgt nun kurz der Kirchstraße, biegt rechts in die Hesseloher Straße ein und dann wieder nach links in die Sternstraße. Wo diese nach rechts abknickt, erreicht man einen Fußweg, der zuerst bergauswärts in die kleine Schlucht hineinführt. Diese ist mit einem kleinen Steig erschlossen, der gelegentlich rutschig erst weit rechts oberhalb, dann entlang des Baches hinauf zu einem Wasserfall führt, den man im nur hügligen Alpenvorland nicht unbedingt erwartet. Hier kehrt man um, bis man nach rechts oben auf Steigspuren aus der Schlucht herauskommt - dieser Pfad ist schwer zu erkennen, nicht beschildert und erfordert gute Trittsicherheit, drum T3+ für die heutige Runde.
Oben angekommen, steht man auf einer Teerstraße, die den Golfplatz mit der nahen B2 verbindet. Ein Stück läuft man nun in Richtung Bundesstraße, dann nach links weg in Richtung Kerschlach. Kerschlach selbst besteht aus einem großen Gutshof mit kleinem Café, dazu noch ein paar 'normalen' Häusern.
Nach der Kaffee- und Kuchenpause habe ich noch eine zusätzliche Schleife durch den Kerschlacher Forst gemacht: zunächst auf der Teerstraße mit wenig Verkehr in Richtung Machtlfing, dann aber, bereits im Wald, an zwei Kreuzungen links und an der folgenden rechts jeweils in Richtung Andechs. Bei einem kleinen Marterl ist nach links auch schon wieder Pähl ausgeschildert, dem breiten Forstweg bin ich bis zum Hochschlossweiher gefolgt. Da ich nicht quer über den Golfplatz marschieren wollte, bin ich über den Damm des Weihers gegangen und danach halblinks bergauf in einen Hohlweg eingebogen. Der Hohlweg mit Pfad macht teilweise den Eindruck, als würde er im nächstbesten Gestrüpp enden, er bleibt aber dann doch gut begehbar und verlässt an einer Stelle mit schönem Blick über das Ammertal den Wald. Nun ist es nicht mehr weit zu den obersten Häusern von Pähl, immer leicht bergab durch den Ort sind es ein paar Hundert Meter bis zum Auto.
Fazit:
Nette Runde mit spannendem Auftakt und unspektakulärem Rest. Der Steig durch die Schlucht erfordert Trittsicherheit, der Rest ist einfach und verläuft überwiegend auf Schotterwegen und wenig befahrenen Teerstraßen. Ansonsten stellte ich fest, dass die Schuhe vor einer längeren Wanderung noch die ein oder andere Kurztour benötigen, da sie oberhalb der Ferse ein bisschen reiben.
Reine Gehzeit 2h15 bei gemütlichem Tempo.
Tourengänger:
klemi74

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