mal von der Hornbachseite aufs Ahorn


Publiziert von Felix , 18. Januar 2016 um 17:14. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum:13 Januar 2016
Wandern Schwierigkeit: T1 - Wandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   CH-LU   Napf 
Aufstieg: 325 m
Abstieg: 325 m
Strecke:Brücke Bösigershaus - Bösigershaus - Hinterkammen - Kammenhütte - Bergrestaurant Ahorn-Alp - Ahorn - Brestenegg-Alp - P. 991, Kobelhütte - (Portershaus) - Brücke Bösigershaus
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Fritzeflue-Tunnel nach Hornbach, Bösigershaus
Kartennummer:1148

Für die heutige Ahorn-Runde fahren wir bis zur Brücke Bösigershaus, und parkieren jenseits des Hornbaches. Recht winterlich wirkt doch der Hornbach(grabe), trübe noch der Himmel über uns. Durch die stattliche Anzahl der Häuser auf Bösigershaus streben wir dem fürs Erste recht steilen Anstieg auf dem verschneiten Fahrweg zu. Erfreulicherweise zeigen sich von nun an immer wieder einzelne blaue Lücken am Himmel - hingegen nimmt der Wind, mit Erreichen des auf der Höhe von Klösterli und Salomon etwas abflachenden Hanges, beträchtlich zu. So erweist sich unser Weitermarschieren nach Hinterkammen als leicht unangenehm.

 

Nach dem kurzen Abschnitt dem Kamm entlang weiter hoch, biegen wir in östlicher Richtung zum schmucken Hof Kammenhütte ab; hier, in der geschützten Mulde an aussichtsreicher Lage, gefällt uns das Ambiente vorzüglich - sogar die Sonne lässt blicken, der Wind hier beinahe nicht spürbar J

Nach dem Anwesen führt eine weitere Steilstufe - mit kurzer Waldpassage - unter dem bekannten Fasshüttchen hoch zum Grat, auf welchem ich erst vor kurzem die lange Wanderung zum Napf unternommen habe. Oben, auf jenem angekommen, ist uns nur mehr wenig Sonne, doch wieder mehr Wind „hold“; so sind wir doch froh um die offenen Türen des Bergrestaurantes Ahorn-Alp, wo wir uns wärmenden Kaffee und Hopfensaft [s’ist ja schliesslich sehr warm hier drinnen ;-)] gönnen.

 

Diese kurze Pause wappnet uns für den „Gipfel-Sturm“: tatsächlich weht auf dem Ahorn der SW-Wind derart heftig, dass wir sogleich weglos und in direkter Linie über den Hang absteigen zur Brestenegg. Hier erfreuen uns auf der Rückseite die Schnee- und Eisformen an der Holzwand, beim Eingang die einfache, doch hübsche, bereits auf Ostern ausgerichtete, Dekoration.

Sogleich ziehen wir weiter, am Hubel Brästenegg vorbei, auf dem eingeschneiten Fahrweg auf der NW-Seite des Hügelkammes hinunter bis auf 1060 m, wo der Fahrweg zum Haggrabe hin eine Kurve macht.

 

Ab hier folgen wir dem Rücken entlang weiter talwärts - in etwa der imaginären Spur, welche bis 1954 auf der LK eingezeichnet war, folgend - erst zu einem alten Durchgang, dann weiter weglos bis zur Kobelhütte, heute P. 991. Abschliessend steht uns ein - auch hier noch eingeschneiter - Fahrweg zur Verfügung, auf welchem wir, kurz noch einmal von einigen wenigen Sonnenstrahlen verwöhnt, hinunter in den Hornbach(grabe) absteigen. Dabei kürzen wir den Weg nahe (Portershaus) über die gut eingeschneite Wiese und die kurze Langlaufloipe ab, um zur Strasse zu gelangen, auf welcher wir, den Hornbach, ,, nun eisig-winterlich, bewundernd, zurück zur Brücke Bösigershaus marschieren. 


Tourengänger: Ursula, Felix
Communities: Winterwanderungen


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