Polster - Den vernachlässigten Gipfel mit einem Besuch beehrt!
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...und wieder auf den Präbichl; naja, wohin auch sonst! ;) Schließlich hat man(n) fast hochalpines Feeling, kann schnell einige Höhenmeter machen und die Fernsicht von den Gipfel ist recht nett.
Heute war ein Gipfel an der Reihe, den ich bisher immer sträflich vernachlässigt habe - der Polster.
Er thront, weithin sichtbar, über der Präbichlpasshöhe und ist schon ein beeindruckender "Zapfen", der aber relativ einfach zu besteigen ist. Wenn der Sessellift geht, in knapp einer halben Stunde, (ein Grund warum ich ihn warscheinlich bisher gemieden habe) oder über die Leobnerhütte und den Hirscheggsattel; und genau diesen Anstieg habe ich mir für heute ausgesucht.
Beim Start auf der Passhöhe ist es ungewöhnlich warm und beim Anstieg über den Hüttenhang, auf die Leobner Hütte, komme ich gleich einmal gehörig ins Schwitzen.

Der Anstieg ist durchgehend schneefrei! Ab der Leobnerhütte beginnt, wie immer, schlagartig ein eiskalter Wind zu blasen, der schließlich beim Hirscheggsattel fast Sturmstärke erreicht.

Als ich noch eine Bekleidungsschicht, beim Sattel angekommen, überziehen will, "schießt" mir plötzlich die "Hexe" in Kreuz und ich schnaufe einmal kräftig durch! Auweeeeeeh!
Nun wenden wir uns scharf nach links und steigen den, wiederum, komplett schneefreien Hang hoch.

Gehen tu ich, wie wenn ich einen Stock verschluckt hätte! ☺ Auf der vorgelagerten Kuppe angekommen, wird der Blick auf den imposanten Gipfel des Polster frei.
Nun ist etwas Schnee am Weg und der letzte Anstieg ist auch leicht vereist.
Ganz vorsichtig und "stocksteif" steige ich die letzten Meter zum Gipfel empor. Nur ein schnelles Foto und nix wie runter.
Die Direttissima vom Gipfel bis zum Knappensteig "schenke" ich mir; zu steil und mit meinem beleidigten Kreuz sicher nicht empfehlenswert.
Also steigen wir gemütlich über das Polsterschutzhaus ab.

Der Durchgang durch die Bergstation des Polster Sessellift ist versperrt und so müssen wir über das Dach "drüberkralln", um auf der anderen Seite zum Knappensteig zu kommen.

Ein kurzes Stück folgen wir dem Knappensteig, jedoch beschließe ich direkt zur Polster Quattro Bergstation und weiter über die Piste ins Tal abzusteigen.

Der Weg ist ziemlich steil und immer wieder sind Schneefelder zu queren; genauso ist der Abstieg von der Bergstation des Sesselliftes über die Kunstschneepiste, zumindest bis zur Abzweigung zum Zellerhang, ziemlich hart und eisig und mit größter Vorsicht zu begehen. Der Rest des Abstiegs erfolgt über die grünen Schipisten zurück zum Startpunkt.
Heute war ein Gipfel an der Reihe, den ich bisher immer sträflich vernachlässigt habe - der Polster.

Beim Start auf der Passhöhe ist es ungewöhnlich warm und beim Anstieg über den Hüttenhang, auf die Leobner Hütte, komme ich gleich einmal gehörig ins Schwitzen.


Der Anstieg ist durchgehend schneefrei! Ab der Leobnerhütte beginnt, wie immer, schlagartig ein eiskalter Wind zu blasen, der schließlich beim Hirscheggsattel fast Sturmstärke erreicht.


Als ich noch eine Bekleidungsschicht, beim Sattel angekommen, überziehen will, "schießt" mir plötzlich die "Hexe" in Kreuz und ich schnaufe einmal kräftig durch! Auweeeeeeh!
Nun wenden wir uns scharf nach links und steigen den, wiederum, komplett schneefreien Hang hoch.


Gehen tu ich, wie wenn ich einen Stock verschluckt hätte! ☺ Auf der vorgelagerten Kuppe angekommen, wird der Blick auf den imposanten Gipfel des Polster frei.






Der Durchgang durch die Bergstation des Polster Sessellift ist versperrt und so müssen wir über das Dach "drüberkralln", um auf der anderen Seite zum Knappensteig zu kommen.


Ein kurzes Stück folgen wir dem Knappensteig, jedoch beschließe ich direkt zur Polster Quattro Bergstation und weiter über die Piste ins Tal abzusteigen.


Der Weg ist ziemlich steil und immer wieder sind Schneefelder zu queren; genauso ist der Abstieg von der Bergstation des Sesselliftes über die Kunstschneepiste, zumindest bis zur Abzweigung zum Zellerhang, ziemlich hart und eisig und mit größter Vorsicht zu begehen. Der Rest des Abstiegs erfolgt über die grünen Schipisten zurück zum Startpunkt.

Fazit der Tour: Eine nette, kurze Vormittagstour auf einen herrlichen Aussichtsberg am Präbichl. Getrübt wurde die Tour nur durch das Treffen mit der "Hexe"! ☺ Ich werd' halt langsam auch schon alt! ☺
Twonav Anima 3*/CGPSL 7*
Dauer: 2:25
Zeit in Bewegung: 2:09
Zeit im Stillstand: 0:16
Strecke: 6,343 km
Maximale Höhe: 1910 m
Maximale Höhendifferenz: 677 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 678 m
Gesamt Abstieg: ↓ 678 m
Mittl.Geschw.Bew.: 2,9 km/h
Max.Steigung: 44,2%
Mittl.Geschw.Bew.: 2,9 km/h
Max.Steigung: 44,2%
Tourengänger:
mountainrescue

Communities: Hikr's Dogs
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