Alle sechs Extrempunkte von Lutzenberg AR samt Zugaben


Publiziert von stkatenoqu , 2. Dezember 2015 um 19:52.

Region: Welt » Schweiz » Appenzell
Tour Datum: 2 Dezember 2015
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-AR 
Zeitbedarf: 3:15
Aufstieg: 340 m
Abstieg: 340 m
Strecke:laut Beschrieb
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Alle Orte liegen oberhalb des Rheintals, nahe AU SG (Autobahn A13).
Zufahrt zum Ankunftspunkt:dito
Unterkunftmöglichkeiten:Unterkünfte in den umliegenden Orten

Heute war wieder eine kleine Tour in der näheren Umgebung angesagt: Der Ort Lutzenberg AR besteht aus zwei Siedlungen, die sich auch die Extrempunkte teilen: im westlichen Teil erreichte ich den höchsten Punkt direkt an der Strasse oberhalb von Wienacht, mit einem schönen Grenzstein kenntlich gemacht,  sowie den westlichsten Punkt am Waldrand in NNW-Richtung (00:10). Zum nördlichsten Punkt startete ich östlich von Wartensee, knapp nach der Bahnbrücke. Man steigt genau in südlicher Richtung zum Westrand eines Steinbruchs und an deesen Grenze bis knapp vor das Bahntrassee. Da geht es ostwärts, bis man rechterhand am Waldrand den Grenzstein sieht, der den gesuchten Punkt markiert. Zurück wanderte ich auf dem Zustiegsweg (00:35). Der tiefste Punkt liegt an der Grenze zu Thal SG: man parkiert bei der Kirche und erreicht den Punkt über einen guten Fussweg, der von der Strasse nach Hof abzweigt. Auch hier findet sich ein Grenzstein. Zurück auf dem Hinweg (00:10). Um den östlichsten Punkt von Lutzenberg AR zu erreichen, parkierte ich in Allmendsberg und wanderte hinunter zum Hof Büelachen, wo am Flüsschen der gesuchte Punkt zu finden ist. Hin und retour 10 Minuten. Ganz anders sieht die Sache aber beim südlichsten Punkt aus: um diesen zu erreichen, stellte ich mein Auto beim Chorholz ab und nahm bei der nächsten Häusergruppe den Weg Richtung Allmendsberg. Anfänglich war dieser sehr feucht und rutschig, späterhin angenehmer zu gehen; bei der T-Kreuzung musste ich nun links abzweigen und den immer dünner werdenen Steig unter die Füsse nehmen, der mich  über viele Baumhindernisse zu meinem Ziel beim Bachbett brachte. Oft scheint dieser Weg nicht begangen zu werden. Glücklich, alle sechs Punkte von Lutzenberg AR erreicht zu haben, stieg ich wieder hinauf zu meinem Auto (00:35).

Der schöne Tag wollte aber weiter ausgenützt werden: so ergab sich die Gelegenheit, die fehlenden zwei Punkte von Walzenhausen nachzuholen: vom Hof Gerschwendi bestieg ich zuerst den  höchsten Punkt von Walzenhausen, 947m hoch. Der Gipfel wird von einem rieisgen Felsen gebildet, den man aber von der Ostseite leicht ersteigen kann. Dann wanderte ich auf dem Fahrweg hinüber nach Eggen und zum südlichsten Punkt, der am Waldrand westlich einer kleinen Hütte gelegen ist. Auf dem Hinweg wanderte ich zurück zum Auto (00:45).

Da auch noch vier Punkte von Rebstein SG schon seit fast einem Jahr  auf Ihre "Eroberung" warten, fand sich mein nächster Parkplatz eine Kehre oberhalb von Sturzenhard. Zuerst auf der Strasse, dann auf dem Fussweg strieg ich hinunter ins Rappentobel, bis mich ein Weg nach rechts und dann dem Walde entlang auf den Wolkenberg (708m) führte. Wenig östlich des höchsten Punktes, an der Geländekante, liegt der höchste Punkt von Rebstein.  Hier steht man im übrigen wieder ganz nah beim Hof am Sturzenhard! Um den  nördlichsten Punkt - der gleichzeitig der westlichste Punkt von Balgach SG ist - auch noch zu betreten, wanderte ich ein kleines Stück zurück und weiter den Tobel hinab, bis linkerhand ein bemooster Grenzstein den gesuchten Punkt ausweist. Hierher bis zum Stein kommen sicher sehr selten Wanderer! Als Rückweg nahm ich den Weg zum Gehöft und die Strasse zu meinem Auto (01:00).



Tourengänger: stkatenoqu


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