Seekarspitze (2053m) - es muss nicht immer die Überschreitung sein
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Das Karwendel am Achensee wird an schönen Wochenendtagen sehr stark besucht, da macht auch die auf den ersten Blick gemütlich wirkende Seekarspitze keine Ausnahme. Dieser formschöne und ungemein aussichtsreiche Berg wird häufig im Zuge einer Gratüberschreitung zur Seebergspitze bestiegen. Das braucht aber seine Zeit und hat man davon wenig, erklimmt man einfach "nur" die Seekarspitze. In Verbindung mit dem Mountainbike ergibt sich eine spitzenmäßige "Bike-Hike-Tour", die wahrlich reich an schönen Eindrücken ist.
Die Tour:
Vom Parkplatz beim Fischerwirt startet man mit dem Radl und hält sich an die Beschilderung "Seekaralm", "Seekarspitze". Wir radeln uns auf der Asphaltstraße gemütlich ein und biegen links ab zum Wanderparkplatz. Nun nach rechts auf die Forststraße und weiter der Beschilderung folgend (auf der Forststraße bleiben, denn sonst gelangt man zum Steig!) Richtung Seekaralm/Seebergspitze.
Ganz schön steil zieht die Forststraße nach oben und wir kommen sofort ins Schwitzen. Wir passieren die Köglalm und fahren weiter Richtung Seekaralm. Bei der Köglalm geht es ca. 15 Höhenmeter bergab, die uns kurz durchschnaufen lassen. Allerdings nicht lange, denn schon bald geht es wieder steil nach oben. Nach ca. 1h 15Minuten gelangen wir zur (im November nicht mehr bewirtschafteten) Seekaralm. Hier Fahrraddepot.
Nun folgen wir der Beschilderung nach Osten, doch der Steig dreht schon bald nach Süden und zieht sich durch schönen Mischwald. Nach kurzer Zeit wird es steiler und wir steigen auf dem Nordgrat der Seekarspitze durch eine Latschengasse. Danach wird der Steig am Grat zunehmend schottriger und noch etwas steiler, manchmal brauchen wir sogar die Hände. Die Markierungen sind vorbildlich. Zuletzt unschwierig auf den letzten Gratmetern zum Kreuz mit beeindruckender Rundumsicht.
Zurück geht es in diesem Fall auf gleichem Wege, natürlich bieten sich einige Alternativen an.
Zeiten (alle ohne Pausen gerechnet) und Schwierigkeiten:
Vom Parkplatz bis zur Alm: 1h 15 Minuten, WS
Von der Alm zu Fuß zum Gipfel: 1h 10 Minuten, T3
Rückweg zur Alm: 50 Minuten, T3
Abfahrt: 15 Minuten, WS
Verhältnisse:
Aufgrund der sehr warmen Temperaturen im November perfekte Bedingungen. Obwohl nordseitiger Anstieg auf einen 2000er keinerlei Schneekontakt. Steig gepflegt, super markiert.
Fazit:
Sehr schöne, kurzweilige Tour auf einen beliebten Berg im Karwendel. Fahrradfahren auf der Forststraße scheint offiziell nicht erlaubt zu sein, also bitte eigenverantwortlich entscheiden und handeln. Ich möchte hier niemanden dazu ermuntern, dort aufs Rad zu steigen, obwohl meiner Meinung das Verbot dort keinen Sinn ergibt.
Die Tour:
Vom Parkplatz beim Fischerwirt startet man mit dem Radl und hält sich an die Beschilderung "Seekaralm", "Seekarspitze". Wir radeln uns auf der Asphaltstraße gemütlich ein und biegen links ab zum Wanderparkplatz. Nun nach rechts auf die Forststraße und weiter der Beschilderung folgend (auf der Forststraße bleiben, denn sonst gelangt man zum Steig!) Richtung Seekaralm/Seebergspitze.
Ganz schön steil zieht die Forststraße nach oben und wir kommen sofort ins Schwitzen. Wir passieren die Köglalm und fahren weiter Richtung Seekaralm. Bei der Köglalm geht es ca. 15 Höhenmeter bergab, die uns kurz durchschnaufen lassen. Allerdings nicht lange, denn schon bald geht es wieder steil nach oben. Nach ca. 1h 15Minuten gelangen wir zur (im November nicht mehr bewirtschafteten) Seekaralm. Hier Fahrraddepot.
Nun folgen wir der Beschilderung nach Osten, doch der Steig dreht schon bald nach Süden und zieht sich durch schönen Mischwald. Nach kurzer Zeit wird es steiler und wir steigen auf dem Nordgrat der Seekarspitze durch eine Latschengasse. Danach wird der Steig am Grat zunehmend schottriger und noch etwas steiler, manchmal brauchen wir sogar die Hände. Die Markierungen sind vorbildlich. Zuletzt unschwierig auf den letzten Gratmetern zum Kreuz mit beeindruckender Rundumsicht.
Zurück geht es in diesem Fall auf gleichem Wege, natürlich bieten sich einige Alternativen an.
Zeiten (alle ohne Pausen gerechnet) und Schwierigkeiten:
Vom Parkplatz bis zur Alm: 1h 15 Minuten, WS
Von der Alm zu Fuß zum Gipfel: 1h 10 Minuten, T3
Rückweg zur Alm: 50 Minuten, T3
Abfahrt: 15 Minuten, WS
Verhältnisse:
Aufgrund der sehr warmen Temperaturen im November perfekte Bedingungen. Obwohl nordseitiger Anstieg auf einen 2000er keinerlei Schneekontakt. Steig gepflegt, super markiert.
Fazit:
Sehr schöne, kurzweilige Tour auf einen beliebten Berg im Karwendel. Fahrradfahren auf der Forststraße scheint offiziell nicht erlaubt zu sein, also bitte eigenverantwortlich entscheiden und handeln. Ich möchte hier niemanden dazu ermuntern, dort aufs Rad zu steigen, obwohl meiner Meinung das Verbot dort keinen Sinn ergibt.
Tourengänger:
Erdinger

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Kommentare (2)