Tofana di Rozes 3225m - Schnee im Gamsgebirge
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Als leichtester 3000er von Cortina wird die Tofana di Rozes im Sommer gerne besucht. An der Dibonahütte stauen sich die Autos und Bergliebhaber aller Kategorien. Sobald aber der erste Schnee fällt und die Rifugi geschlossen sind kehrt wieder Ruhe ein im Weltnaturerbe und nur die Gämsen suchen sich an den Südhängen letzte Nahrungsreste, entspannt und ungestört.
Doch auch bei Schneeauflage ist die Tofana di Rozes nicht unmöglich, die Unterlage hat sich weitestgehend gesetzt und verfestigt. Kurz über dem Rifugio Giussani legen wir die Steigeisen an und folgen einigen alten Spuren in der Nordostflanke. Die alten Tritte halten zunächst gut, aber mit der Höhe wird die Unterlage weicher und wir brechen immer wieder ein. So wird unser heutiger Ausflug doch mühsam, Schritt für Schritt kämpfen wir uns aufwärts zur Schulter auf ca. 3000m. Ab hier steilt sich der Hang weiter auf, die Unterlage ist dafür hart und windgepresst. Im Zickzack erreichen wir problemlos den Gipfel. Trotzdem macht sich die Höhe und der anstrengende Zustieg bemerkbar, gelegentlich ist die ein oder andere Verschnaufpause nötig, dabei stockt der Atem noch mehr wegen der einmaligen Ausblicke, in der herrlichen Herbstsonne leuchten die Berge um uns herum, gewaltig.
Das frische Lüftchen zwingt uns aber bald wieder bergab, sicherheitshalber schnallen wir jetzt auch den Pickel vom Rucksack, wozu haben wir ihn sonst mitgeschleppt. Ohne Schwierigkeiten folgen wir unseren Tritten und stehen bald wieder in der wärmenden Sonne. Die Dohlen haben nur auf uns gewartet und picken uns die Brotzeit aus den Händen. Weiter unten treffen wir auch wieder auf die Gamsfamilie, sie bewegen sich ohne Scheu und lassen uns ganz nahe heran zum Fotografieren, ein seltenes Idyll.
Ein Traumtag geht zu Ende, vorsichtig rollen wir auf dem holprigen Fahrweg vom verlassenen Rifugio Dibona zurück auf die Dolomitenpanoramastraße und lassen die Eindrücke wirken.
Doch auch bei Schneeauflage ist die Tofana di Rozes nicht unmöglich, die Unterlage hat sich weitestgehend gesetzt und verfestigt. Kurz über dem Rifugio Giussani legen wir die Steigeisen an und folgen einigen alten Spuren in der Nordostflanke. Die alten Tritte halten zunächst gut, aber mit der Höhe wird die Unterlage weicher und wir brechen immer wieder ein. So wird unser heutiger Ausflug doch mühsam, Schritt für Schritt kämpfen wir uns aufwärts zur Schulter auf ca. 3000m. Ab hier steilt sich der Hang weiter auf, die Unterlage ist dafür hart und windgepresst. Im Zickzack erreichen wir problemlos den Gipfel. Trotzdem macht sich die Höhe und der anstrengende Zustieg bemerkbar, gelegentlich ist die ein oder andere Verschnaufpause nötig, dabei stockt der Atem noch mehr wegen der einmaligen Ausblicke, in der herrlichen Herbstsonne leuchten die Berge um uns herum, gewaltig.
Das frische Lüftchen zwingt uns aber bald wieder bergab, sicherheitshalber schnallen wir jetzt auch den Pickel vom Rucksack, wozu haben wir ihn sonst mitgeschleppt. Ohne Schwierigkeiten folgen wir unseren Tritten und stehen bald wieder in der wärmenden Sonne. Die Dohlen haben nur auf uns gewartet und picken uns die Brotzeit aus den Händen. Weiter unten treffen wir auch wieder auf die Gamsfamilie, sie bewegen sich ohne Scheu und lassen uns ganz nahe heran zum Fotografieren, ein seltenes Idyll.
Ein Traumtag geht zu Ende, vorsichtig rollen wir auf dem holprigen Fahrweg vom verlassenen Rifugio Dibona zurück auf die Dolomitenpanoramastraße und lassen die Eindrücke wirken.
Tourengänger:
georgb

Communities: UNESCO-Welterbe
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (4)