Innerrodelkunke 2729m - Versunken im Schnee
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Die Gsieser Berge sind in Schnee getaucht. Und auch wir sind heute tief im Schnee versunken, auf unserer Tour zur Innerrodelkunke. Eigentlich ein unschwieriger Gipfel, leicht erreichbar über dem Weg 2000, aber heute war es ein echter Konditionstest. Neben der Skipiste folgen wir dem Steig 53a zum idyllisch gelegenen Acherle noch weitestgehend auf festem Untergrund. Doch unter der Weißbachalm stapfen wir schon durch tiefes Geläuf und nur mit Mühe finden wir den Weg zur Halsscharte. Äußerst kraftraubend, Schritt für Schritt kommen wir vorwärts und die ersten Zweifel tauchen auf. Unter der Scharte sinken wir hüftief ein zwischen Steinen und Schneeverwehungen, doch das Kaiserwetter treibt uns an, von oben muss der Ausblick heute grandios sein. So quälen wir uns weiter, immer auf der Suche nach festem Untergrund. Nach endlosen 4 Stunden stehen wir erschöpft am Gipfelkreuz. Die Sonne lacht und wir lassen uns nieder. Es dauert ein wenig, bis wir wieder bei Kräften sind, erst jetzt können wir die Blicke genießen. Kein Wölkchen trübt den Himmel, um uns herum leuchten die schneebedeckten Gipfel, was für eine Pracht.
Lange strecken wir das Gesicht in die Sonne, bevor wir absteigen. Bergab fällt es uns deutlich leichter, wir rutschen und waten heiter zurück zur Weißbachalm. Schon erwachen die Lebensgeister und anstatt direkt abzusteigen folgen wir dem Weg 2000 Richtung Westen. Dem Namen nach müsste er sich ja auf 2000 Meter bewegen, weit gefehlt, denn es folgt ein schmerzhafter Gegenanstieg bis knapp unter 2300m. Mit schleppenden Schritten erreichen wir die Anhöhe über dem Valbontal. Für mehr reichen unsere Energiereserven nicht, wir verzichten auf die Querung zur Durraalm und stürzen uns in die Tiefe. Bald ist der Forstweg Richtung Ampfertal und das Auto erreicht. Müde und glücklich rollen wir zurück durchs Gsieser Tal mit der Sonnenbrille auf der Nase und im wahrsten Sinne des Wortes tiefen Eindrücken reicher.
Lange strecken wir das Gesicht in die Sonne, bevor wir absteigen. Bergab fällt es uns deutlich leichter, wir rutschen und waten heiter zurück zur Weißbachalm. Schon erwachen die Lebensgeister und anstatt direkt abzusteigen folgen wir dem Weg 2000 Richtung Westen. Dem Namen nach müsste er sich ja auf 2000 Meter bewegen, weit gefehlt, denn es folgt ein schmerzhafter Gegenanstieg bis knapp unter 2300m. Mit schleppenden Schritten erreichen wir die Anhöhe über dem Valbontal. Für mehr reichen unsere Energiereserven nicht, wir verzichten auf die Querung zur Durraalm und stürzen uns in die Tiefe. Bald ist der Forstweg Richtung Ampfertal und das Auto erreicht. Müde und glücklich rollen wir zurück durchs Gsieser Tal mit der Sonnenbrille auf der Nase und im wahrsten Sinne des Wortes tiefen Eindrücken reicher.
Tourengänger:
georgb

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