Kurzbericht 

Knittelkarspitze 2378m (und obi üba Reuttener Höhenweg) [1480Hm]


Publiziert von ©bergundradlpeter , 31. August 2015 um 19:27.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Lechtaler Alpen
Tour Datum:28 August 2015
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 1480 m
Abstieg: 1480 m
Strecke:Kompass 04 - Tannheimer Tal
Zufahrt zum Ausgangspunkt:über Berwang, Rinnen nach Rauth hinunter

Unterwegs in der Leigfeistgruppe

 

Letzten Freitag ging es mal wieder in den nördlichsten Teil der Lechtaler Alpen, genauer gesagt in die Leigfeistgruppe. Neben wuiden und überwiegend anspruchsvollen Touren hält diese Gebirgsgruppe eine Tour genau nach meinem Geschmack bereit.

 

Maximal T4-Gelände und I+er Kraxleinlagen stellen sich einem hier in den Weg und machen richtig Spaß. Die Querung im Steinkar, unterhalb dem Knittelkarkopf ist durchaus anspruchsvoll. Manche schärferen Passagen mit Drahtseilen versichert, muss zwischendurch immer wieder mal Hand angelegt werden und verleiht der Tour eine gewisse alpine Note. Es geht über den unscheinbaren Knittelkarkopf und danach etwas ausgesetzt und luftig über Felsplatten am Grat entlang, bevor man über einfacheres Schrofengelände den Gipfel erreicht.

 

Neben dem Rundumblick der wirklich herrlich ist, ist es aber vor allem der abwechslungsreiche Weg und wer hingegen eine ausgefüllte Tagestour erleben will und gut drauf ist, steigt nicht wieder auf gleichen Weg ab, sondern nimmt noch den „Reuttener Höhenweg“ mit auf den Weg.

 

Zunächst auf dem Aufstiegsweg zurück zum Steinkar und auf bezeichneten Weg Richtung "Reuttener Höhenweg". Über schrofes Gelände geht es ständig kurz rauf runter und/oder rechts links um ein Felszackerl herum, wobei an der ein oder anderen Stelle die Schwierigkeiten mit Eisenklammern und Drahtseil versichert sind. Für Adrenalin sorgt an einer anderen Stelle eine ca. 8m-Eisenleiter, die mittlerweile nicht mehr wackelt und neu verankert wurde. Trotzdem und ohne Zweifel ist die Gratwanderung nur für „GEÜBTE“, denn ein Fehltritt würde eine Reise ins Steinkar oder ins Fuchskar hinunter bedeuten!

 

Am Ende nochmals steil und splittrig von der „Vorderen Steinkarspitze“ hinunter und über nun folgenden Wiesensattel wieder hinauf zum Galtjoch. Weiter zur Ehenbichler Alm und über den schattigen Waldweg wieder nach Rinnen, wo sich die 5*-Runde schließt, passt!

 

Schee wars und

Schoad is das gar isJ

 

mit dabei: solo, nur i


Tourengänger: ©bergundradlpeter


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