Eine kurze Wanderung, ideal für schaueranfälliges Wetter. Die Ursprünge der Veste Schaumburg reichen bis ins fünfte Jahrhundert zurück. Entsprechend lang ist die Liste der Burgherren, vom Adel bis zum fiesen Straßenräuber gab man sich die Klinke in die Hand. Der Name Schaumburg oder -berg, wie in der Karte vermerkt, kommt tatsächlich vom Schauen. Der mickrige Gupf biete schöne Ausblicke ins Murnauer Moss und Alpenvorland.
In der Verlängerung der Heimgartenstraße geht's bergauf, die Beschilderung lässt keine Fragen offen. Auf dem Weg Nr. 5 Richtung Bärenfleckhütte und dann links ab auf den Steig zum Felsen. Auf dem 'Gipfel'' beglückt uns sogar die Sonne mit ihrer Anwesenheit, natürlich ist das Intermezzo nur von kurzer Dauer.
Im Abstieg nehmen wir noch die Kaltwasserfälle mit, ein Schild weist nach links in den Steig. Eigentlich ist der linksseitige Pfad am Bach wegen eines Bergsturzes gesperrt, Vorsicht! Vorbei am Kriegerdenkmal geht's wieder zurück, gerade noch rechtzeitig vor dem nächsten Schauer.
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