Seebergkopf von Bayrischzell
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Vom Parkplatz am Südostrand von Bayrischzell einem guten Pfad in die nordostseitige Flanke des Seebergkopfes folgen (Wegweiser). Im steilen Wald geht es in Serpentinen bergauf. Immer wieder Seidelbast, der sonst eher selten und unscheinbar ist. Er ergänzt all die anderen Frühjahrsblüher, die in der noch eher vorfühlingshaften Landschaft die ersten Farbtupfer sind. Vorbei an der St. Joseph Delicius-Quelle führt der Steig auf die Ost- und weiter zur Südseite des Berges zur Neuhütte (1236) mit der Wacht, wo der Jahre 1805 bis 1809 gedacht wird, als die Tiroler sich gegen Bayern und Franzosen am Ende erfolglos zu wehren versuchten. Hier öffnet sich das Almgelände. Auf gutem Pfad folgt man dem Weg nach Nordwesten zur Seebergalm (1364). Der weitere Aufstieg wird heute allerdings durch eine lange Rast verzögert. Neben den grandiosen Blicken auf das Sonnwendjoch, die Ruchenköpfe und den Miesing, sind viele bizarre Wolkengebilde zu bewundern. Und als sei das noch nicht genug, fangen über uns die Blumenkohlwölkchen in unterschiedlichsten Farben zu leuchten an: Hat mir irgendjemand etwas in die Trinkflasche geschüttet? Schließlich geht es doch weiter nach rechts (östlich) und in angenehmer Steigung zuletzt durch den Wald zum Gipfel des Seebergkopfes (1538).
Tourengänger:
Gherard
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