ein langer Aufstieg auf das Stockhorn


Publiziert von joe , 16. September 2014 um 18:16.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Simmental
Tour Datum:14 September 2014
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 400 m
Kartennummer:LK 1206, 1207

Heute wollten wir die Gantrischregion mit den Wanderschuhen und nicht mit Tourenskier besuchen.
Zwischen dem Gurnigelgebiet und dem Simmental erhebt sich die imposante Gantrischkette, zu der auch der markante Felsgipfel des Stockhorns gehört. Entlang dieser Kette führt ein beliebter und aussichtsreicher Höhenweg. Die Aussichten auf die Berner Alpenwelt, auf den Thunersee und auf das Simmental sind grandios. Also SBB-Ticket kaufen, Zeit für die An- und Rückreise einplanen und genügend Proviant einpacken und los.

 
Routenbeschreibung:

An der Postbushaltestelle Wasserscheide (1584m) beginnt unsere Wanderung. Auf dem Weg zur ersten Rast im Restaurant an dem kleinen Lift kommen wir an vielen Ornithologen  vorbei. Obwohl das (Flug-)Wetter optimal ist, sind heute nicht viele Vögel in den Lüften unterwegs. Wir gehen nun gut beschildert („Leiterepass“ und „Stockhorn“) weiter. Nach einer halben Stunde kommen wir am Gasthaus Obernünen vorbei und zweigen dort in den Passweg ab. Das Gasthaus ist bei diesem schönen Wetter geöffnet und bereits fast komplett belegt. Ohne frischen Bergkäse zu kaufen, gehen wir unseren Weg weiter. Wenn der Weg anfängt steiler zu werden, kommen wir an der Abzweigung „Klettersteig“ vorbei. Dieser ist geöffnet und viele Alpinisten sind bereits dort unterwegs. Wir gehen jedoch hinauf zum Leiterepass (1905m). Leider wird das Panorama in die Berner Alpen von einigen Wolken verdeckt. Beeindruckend ist die Aussicht trotzdem. Hier gönnen wir uns eine kleine Pause und geniessen das Treiben hier am Pass. Die Mehrheit der Wanderer gehen in Richtung Schibenspitz, Gantrisch oder Morgetepass. Wir und einige Wenige gehen den bequemen Höhenweg, mehr oder weniger der Höhenkurve entlang, teilweise etwas ausgetreten von den weidenden Kühen und Schafen, unterhalb von Nüneneflue, Chrummfadeflue und Walpgrat zur Oberi Walalp (1714m).

Hier hat man nun zwei Möglichkeiten für den Weiterweg: a) über den Bättelwegli, Oberstocke und Hinterstocke nach Chrindi, der Mittelstation der Stockhornbahn. Oder b) über Baachegg (1804m) steil hinauf zum Stüssligrat (P.2043) und weiter zum Gipfel des Stockhorn (2190m). Wir fühlen uns noch fit, daher wählen wir den Schlussaufstieg zum Stockhorn. Nach etwa 45 Minuten erreichen wir über einen teilweise ausgesetzten Weg die Bergstation der Stockhornbahn. Hier sind wir wieder zurück in der Zivilisation. Über gut ausgebaute Treppenstufen erreichen wir den höchsten Punkt. Die Seilbahn bringt uns für 17,- CHF (1/2-Tax-Preis) via Chrindi hinab nach Erlenbach i.S. Nach etwa 10 weiteren Minuten stehen wir am Bahnhof und warten auf den Zug, der uns wieder nach Hause führt. 



Tourengänger: joe


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