Jurahöhenweg 15. Etappe: Nochmals durch Wälder und Weiden

So langsam aber sicher neigt sich der Jurahöhenweg dem Ende zu. Die zweitletzte Etappe führt durch viele nasse Wälder und sumpfige Wiesen.

Kein Wunder, der Regensommer 2014 machte sich auch im Jura bemerkbar. Trotzdem erhielt ich, während es in der übrigen Schweiz in strömen regnete, einige Sonnenstrahlen ab.
Zuerst musste ich aber über einen halb zugewachsenen mit Sträuchern versetzten Wanderweg. Meine Wanderhosen waren gerade mal 10 Sekunden trocken geblieben.
Nach einer Viertelstund besserte sich aber der Weg und ich trocknete schnell wieder ab.
Viel gibt es zu dieser Etappe eigentlich gar nicht zu sagen. Wer den Jura kennt und mag, der ist hier absolut richtig. Schöne Wälder, die so bekannten Juraweiden und einsames wandern sind die charakteristischen Eigenschaften dieser Tour. Wobei das alleine sein bestimmt auch auf das Wetter zurückzuführen war. Erst ab Mitte und gegen Schluss kreuze ich andere Wanderer. Abundzu kam dann noch dicker Nebel dazu. So dass man kaum die Kuh vor Augen sah.
Auch auf das Wetter und den nassen Sitzgelegenheiten zurückzuführen ist, dass ich gar keine Pause einlegte. Nach vier Stunden erreiche ich St. Cergue. Ein verschlafenes Nest am Fuss des La Dôle, zu dem mich dann die letzte Etappe, meine Abschiedstour, führen wird.