1. Tag: Auf dem Jurahöhenweg von St-Cergue durch viel Wald und Weiden zum Col du Marchairuz


Publiziert von AndiSG , 16. Oktober 2017 um 20:22.

Region: Welt » Schweiz » Waadt » Waadtländer Jura
Tour Datum:12 Oktober 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VD 
Zeitbedarf: 5:15
Aufstieg: 650 m
Abstieg: 240 m
Strecke:16,8 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit dem Zug nach St-Cergue
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Ab dem Col du Marchairuz mit dem Postauto (Achtung fährt nur am Wochenende)
Unterkunftmöglichkeiten:Col du Marchairuz

Schon kurz vor halb sieben geht unsere Reise Richtung Westen los mit dem Zug. Bis Nyon verläuft alles nach Plan, aber dort finden wir den Busersatz nicht, und so verlängert sich unsere Reisezeit um 30 Minuten. So können wir erst kurz nach 11.30 Uhr in St-Cergue mit unserer ersten Etappe auf dem Jura-Höhenweg starten.

Die ersten Meter führen auf einer Teerstrasse durch ein Quartier, bevor es dann bald auf einen Wiesenweg weitergeht. Wir müssen uns zuerst etwas daran gewöhnen, dass die Markierungen jeweils am Boden auf Steinen aufgemalt sind. Aber die Bezeichnung ist recht gut. Wiesen wechseln sich mit Wälder ab, am Anfang ist der Himmel noch bedeckt, dass sich aber bei den Ruinen von einem ehemaligen Kloster ändert. Die Sonne scheint ab nun an vom tiefblauen Himmel und die Farben sind nun sehr intensiv. Nach der Mittagspause steigt nun der Weg leicht durch den Wald an und wir kommen nun in den typischen Tannenwald. Kurz nach dem Hof Les Frasses beginnt der Weg steil an zu steigen durch einen Wald.

Dazwischen öffnet sicher der Blick über das Waadland bis zu den Alpen. Leider liegt Dunst über der Westschweiz und so ist die Sicht nicht gerade die Beste. Ab Le Planet geht es nun auf dem Höhenzug nach Osten. Dann steigt der Weg aufwärts und führt durch eine lange Schneise bis wir dann endlich die Crët de la Neuve erreichen. Die Aussicht ist wunderbar vom Jura über die Westschweiz bis zu den Alpen. Es hat sogar eine Panoramatafel hier. Nach einer Pause machen wir uns auf den weiteren Weg hinunter zur Alp La Neuve. Es geht nun durch viel Dreck durch eine Waldschneise, zudem ist alles sehr rutschig hier, was zusätzlich Kraft braucht. Kilometer um Kilometer geht es nach Nordosten man meint man kommt gar nicht mehr ans Ziel. Und auch die Sonne verschwindet langsam hinter den Tannen. Dann folgt noch der letzte Aufstieg über rutschige Felsen bis dann kurz vor 18 Uhr das Hotel auf dem Col du Marchairuz erreichen.

Nach einem feinen Essen legen wir uns bald ins Bett.

Tourengänger: AndiSG


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