Vom Col du Marchairuz nach St-Cergue


Publiziert von Makubu , 2. Juli 2022 um 15:15.

Region: Welt » Schweiz » Waadt » Waadtländer Jura
Tour Datum:30 Juni 2022
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-VD 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 400 m
Abstieg: 800 m
Strecke:17 km
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Niederdorf - Liestal - Olten - Nyon - St-Cergue
Unterkunftmöglichkeiten:Hôtel du Marchairuz

Gut geschlafen und ausgezeichnet gefrühstückt, jetzt kanns losgehen auf dem Col du Marchairuz . Gleich hinter dem Hotel geht's in den Bois du Marchairuz hinein. Nachdem ein zünftiger Abstieg geschafft ist, führt der Weg, mehr oder weniger die Höhe haltend, gegen Südwesten. Mal wandert man durch den Wald, mal über Weidestreifen, mal hat es Kühe, einmal sogar einen Stier, den ich in genügendem Abstand umgehe. Schliesslich zieht sich der Weg hinauf zum Bauernhaus bei La Neuve. Von hier aus geht's wieder zur Krete hinüber. Bald sehe ich die Gipfelfahne der Crêt de la Neuve im Wind flattern. Auf dem höchsten Punkt steht ein Kreuz. Die Aussicht auf das Waadtland und den Genfersee ist schön. Leider verschwindet das Mont Blanc-Gebiet im Dunst.

Der höchste Punkt des heutigen Tages ist erreicht. Die Buvette bei Perroude de Marchissy öffnet nur an den Wochenenden. Deshalb geht's gleich weiter über die Juraweiden, dabei immer etwas an Höhe verlierend. Vorbei an Perroude du Vaud und Le Planet gelange ich zu einem schönen Aussichtspunkt. Hier schalte ich nun meine Verpflegungspause ein. Der Genfersee scheint recht nah zu sein, und sogar der Jet d'Eau in Genf ist gut zu erkennen.

Auf dem recht steilen Weiterweg verliert man erst gut Höhenmeter. Danach hält man aber ziemlich lange die Höhe um erst kurz vor den Ruinen des ehemaligen Kartäuserklosters Couvent d'Oujon wieder etwas abzusteigen. Bei den Ruinen schaue ich mich ein bisschen um. Die ausführlichen Beschreibungen lese ich aber nicht. Bei der Vorbereitung habe ich mir gedacht, dass es von hier aus nun sukzessive gegen St-Cergue hinunter geht. Dabei habe ich den Höhenkurven zu wenig Beachtung geschenkt. Und so zieht sich der Weg gefühlt etwas in die Länge, sind doch immer mal wieder kleine Aufstiege zu bewältigen. Schliesslich erreiche ich aber St-Cergue mit einem genügenden Zeitpolster für meinen Zug, dass ich noch gemütlich einkehren kann.

Meine Etappen

Tourengänger: Makubu


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