Von Mittenwald auf den Hochwanner


Publiziert von Heidelberger Gipfelsammler Ötzi II , 16. Juni 2014 um 10:48.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Wetterstein-Gebirge
Tour Datum:15 Juni 2014
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: D   A 
Zeitbedarf: 1 Tage 12:15
Aufstieg: 2000 m
Abstieg: 2270 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit Bus von Partenkirchen nach Mittenwald, mit Rad ins Gaistal
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Mit Rad vom Gaistal nach Partenkirchen

Am Sonntag, 15.06.14 um 07.52 Uhr fuhr ich von der Haltestelle Alpenstraße in Partenkirchen mit dem Bus nach Mittenwald. Ich hatte mein Rad dabei. In Mittenwald hätte ich eine Stunde Aufenthalt gehabt, die ich zum Radeln nutzen konnte. Mit dem Rad hatte ich auch die Möglichkeit, unabhängig von öffentlichen Verkehrsmitteln zurück nach Garmisch zu fahren.

Leutasch ist sehr lang, sodass ich auch nicht vor dem Bus an den Parkplätzen im Gaistal ankam. Ich radelte auf dem Fahrweg bis unter die Tillfussalm, die ich per pedes in einigen Minuten erreichte. Von dort nahm ich den Wanderweg zum Steinernen Hüttel, das bewirtschaftet ist. Dann ging es weiter zum Mitterjöchl. Die hohen Berge befanden sich in Wolken. Ich hoffte, dass sie ich im Laufe des Tages auflösen.

Vom Mitterjöchl stieg ich einen weglosen Graskamm hinauf. Darüber handelt es sich dann um einen Schuttgrat, auf dem ich Wegspuren mit Steinmännchen vorfand. Einen dann folgenden Felsriegel überwand ich durch eine kurze Felsrinne, unter der ein blaues "W" auf den Fels gemalt ist.

Dann querte ich auf Wegspuren, die ich nicht immer erkennen konnte, nach rechts in die geröllbedeckte und z.T. von plattigen Felsen durchsetzte Südwestflanke.

Immer noch war der Gipfelbereich wolkenverhangen. Auch hier verfehlte ich einmal die Wegspuren. Das war aber kein Problem. Ich war froh, dann endlich auf dem Gipfel nach dem mühsamen, weil steilen Anstieg, anzukommen. Ich konnte nur eine zeitlang ins Gaistal hinunterschauen. Fernblicke in andere Richtungen blieben mir verwehrt. Immerhin schien jetzt die Sonne.

Bald stieg ich wieder ab, teilweise im Geröll abfahrend. Die Felsrinne umging ich diesmal, da Wegspuren mit Steinhaufen einfacher aus dem Felsriegel herausführten. Dann stieg ich wieder über Mitterjöchl und Steinernes Hüttl zu meinem Fahrrad ab.

Ich brauchte nach Partenkirchen mehr als 2h zurück, sodass ich ca. 20.45 Uhr zuhause ankam.






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