Piz Somplunt 2738m - Due Cappuccini
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Der Piz Somplunt wird in Campill nur Gran Capeziner genannt, frei übersetzt Großer Cappuccino. Als Tourenziel ist er wenig bekannt, aber dennoch mit einem stattlichen Gipfelkreuz ausgestattet und über zwei Wege erreichbar, die auch spärlich markiert sind. Wir wählen den Zustieg über den Zwischenkofel und den Ostkamm. So haben wir den Anstiegsweg ständig vor Augen und die Blicke können nach links und rechts schweifen. Der brüchige steile Gipfelaufbau sieht etwas unheimlich aus, aber die Markierungen und Steinmänner umgehen die schwierigsten Stellen. Das größte Problem stellt der viele Schotter dar, griffigen Fels finden wir nur selten. Trotz der geringen Kletterschwierigkeit heißt es deshalb gut aufpassen, um nicht abzurutschen auf dem bröseligen Untergrund.
Aber so ist es eben in selten begangenen Dolomitenhängen, man kann nicht alles haben. Wir mühen uns wieder hinab und marschieren auf dem Kamm zurück, immer mit dem grandiosen Panorama um den Heiligkreuz- und Peitlerkofel vor uns. Hunderte von Edelweiß begleiten uns auf dem Weg und nach und nach lockern die Wolken auf. Deshalb nehmen wir auch den kurzen Abstecher zum Zwölferkofel mit, vielleicht der schönste Aussichtspunkt über dem Antersasctal, die ersten Zillertaler Gipfel spitzen auch schon durch. Im Abstieg erwischen wir noch einen kurzen Regenschauer, das rundet den Tag ab im ruhigen, ursprünglichen Zwischenkofeltal. Den zweiten Cappuccino gibts übrigens wenig später, zusammen mit Sachertorte, beim Dasser in St. Martin.
Aber so ist es eben in selten begangenen Dolomitenhängen, man kann nicht alles haben. Wir mühen uns wieder hinab und marschieren auf dem Kamm zurück, immer mit dem grandiosen Panorama um den Heiligkreuz- und Peitlerkofel vor uns. Hunderte von Edelweiß begleiten uns auf dem Weg und nach und nach lockern die Wolken auf. Deshalb nehmen wir auch den kurzen Abstecher zum Zwölferkofel mit, vielleicht der schönste Aussichtspunkt über dem Antersasctal, die ersten Zillertaler Gipfel spitzen auch schon durch. Im Abstieg erwischen wir noch einen kurzen Regenschauer, das rundet den Tag ab im ruhigen, ursprünglichen Zwischenkofeltal. Den zweiten Cappuccino gibts übrigens wenig später, zusammen mit Sachertorte, beim Dasser in St. Martin.
Tourengänger:
georgb
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