Skitour auf kleine Gipfel unter dem Acherkogel


Publiziert von Heidelberger Gipfelsammler Ötzi II , 8. März 2014 um 22:16.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Stubaier Alpen
Tour Datum: 8 März 2014
Ski Schwierigkeit: WS+
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 1 Tage 6:15
Aufstieg: 970 m
Abstieg: 970 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit Fahrrad zum Garmischer Bahnhof, Zug nach Ehrwald, mit Bussen zur Haltestelle Issalm
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Von der Haltestelle Issalm mit Bussen nach Ehrwald, mit Zug nach Garmisch, mit Fahrrad nachhause
Unterkunftmöglichkeiten:Dortmunder Hütte

Am Samstag, 08. März 2014 fuhr ich um 06.37 Uhr mit dem Zug von Garmisch nach Ehrwald.
Von dort mit Bussen über Ötz zur Haltestelle Issalm. Schon am Beginn des Ötzales geriet der Bus in Stau.
Ich stieg in Oetz aus und musste nicht lange auf den Skibus nach Kühtai warten, den ich an der Haltestelle Issalm wieder verließ. Dieser Tag schenkte den vielen Skitourengehern in diesem Gebiet und mir herrlichen Sonnenschein.

Gegenüber befindet sich ein Parkplatz, an dem die Skitour begann. Es war schon 10.45 Uhr vorbei, als ich startete. Anfangs ging es durch steilen Wald zur Oberen Issalm, wo das Gelände talaufwärts flacher ist. Die Aufstiegspur teilte sich. Ich entschied mich für die linke, die  hangaufwärts über den Talgrund führte. Ich kam schließlich in flacheres Gelände, das bald auf einer Stufe über dem steiler gewordenen Talgrund bis unter die Windegge und den Wetterkreuzkogel führt. Über einen mittelsteilen Hang erstieg ich zuerst den Letztgenannten. Es war windig, besonders auf dem Gipfel.

Ich blieb nicht lange dort, weil ich noch das Kleine Windegg überschreiten und dahinter auf das Große Windegg steigen wollte. Die Gipfelaufbaue beider Erhebungen sind steil, deren Begehung mit Skier war aber möglich.
Vom Großen Windegg fuhr ich in ein kurzes, aber steiles Couloir ein. Da wenig Schnee lag, hatte ich keine Lawine zu befürchten. Dann fuhr ich nach rechts bis in die Nähe von Abfahrtspuren. Über den Hang mit herrlichem Pulverschnee fuhr ich weiter ab in den flacheren Talgrund. Dann folgte wieder ein etwas steilerer Hang, bevor flaches Gelände des Tales diesen ablöste.

Ich erreichte so die Obere Issalm und fuhr durch das steile Waldgelände ab. Das letzte Stück ging ich zu Fuß mit den Skier auf dem Rücken hinunter, da es schwierig abzufahren war und ich mit Skier auch nicht schneller am Parkplatz angekommen wäre.

Ca. 20 min. musste ich auf den nächsten Bus nach Ötztal Bahnhof warten, wo ich sofort Anschluss nach Imst erhielt. In Imst hatte ich Zeit, im Hofer noch etwas zu Essen und Trinken zu kaufen.
Von Imst fuhr ich mit einem weiteren Bus nach Ehrwald. Zwischen Imst und dem Fernpass ging es wegen starken Rückreiseverkehrs nur schleppend voran. Vom Ehrwalder Bahnhof brachte mich ein Zug nach Garmisch zurück.



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