Rigi (1798m)


Publiziert von أجنبي , 18. November 2013 um 18:12.

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:18 November 2013
Wandern Schwierigkeit: T5 - anspruchsvolles Alpinwandern
Hochtouren Schwierigkeit: WS
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: Rigigebiet   CH-SZ 
Aufstieg: 780 m
Abstieg: 780 m
Strecke:Seebodenalp – Ronenboden – Füdlibagge – Tristenboden – Rigi Kulm – Rigi Staffel – Düssen – Seebodenalp
Zufahrt zum Ausgangspunkt:LSB bis Seebodenalp
Zufahrt zum Ankunftspunkt:LSB ab Seebodenalp
Kartennummer:LK 1:25.000: 1151 Rigi

Nach zwei schönen Tagen hoch über dem Blenio-Tal wollten wir auch heute nochmals über den Nebel. Und da wir ja die Rigi vor der Haustür haben, war das Mittel zum Zweck schnell gefunden. Sowieso reizte es uns, endlich mal wieder bei etwas schwierigeren Bedingungen die Bänderen hochzukraxeln.

 

Nun, viel Schnee liegt derzeit nicht mehr auf dem Bänderenweg, denn der Weg selber wurde in den letzten Tagen mehrfach begangen. Wer mit sauberen Schuhen nach Hause zurückkehren will, kehrt am Besten bereits im Wald unterhalb der „Füdlibagge“ um: hier dominiert der braune Matsch. Kurz unterhalb der Füdlibagge wird's dann etwas weisser, der Zustieg zum Fixseil ist vereist. Die Füdlibagge selber ist zurzeit halbwegs aper und vor allem im oberen Teil vereist. Wir haben unterwegs etwas aufgeräumt und einige Eisbrocken den Fels hinunter geworfen.

 

Beim Bänderenbänkli kramten wir nach dem obligaten Eintrag ins Buch die Pickel hervor. Wir wünschten uns fortan mehr Schnee, denn an ungemütlichem Eis mangelt es zurzeit wahrlich nicht. Die Route ist zwar bestens gespurt, aber eben: die Spuren selber sind grösstenteils vereist. Auch hier haben wir passagenweise einiges Eis entfernt. In der heiklen Triebschneemulde unterhalb des Gipfels liegt zurzeit zwar Schnee, aber nicht allzu viel davon. Die Steigeisen konnten auch hier im Rucksack bleiben, konzentriertes Aufsteigen war aber notwendig, denn an Eis mangelte es nicht. Unser Direktausstieg zum „Gipfelgeländer“ war dann trotz der Steilheit etwas angenehmer, denn der gefrorene Schnee auf dem Gras liess sich mit entschlossenen Tritten und dem Pickel in der Hand bestens bewältigen.

 

Wir liessen uns recht viel Zeit und die Eisräumerei unterwegs frass ebenfalls wiederholt einige Minuten, weshalb wir beinahe zwei Stunden für den Aufstieg brauchten. Oben blies etwas Föhn, eine Pause an der Sonne lag aber durchaus drin. Der Abstieg über den Grüeziweg gestaltete sich dann erwartet mühsam: Viel, viel Eis, so dass uns der Bänderenweg beinahe angenehmer erschien. Fazit: entweder nochmals viel Schnee (klar unsere Präferenz) oder direkter Übergang zum Frühling erwünscht.


Tourengänger: أجنبي


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