Ein geschenkter Sonnentag im Zürcher Oberland


Publiziert von Pfaelzer , 14. Oktober 2013 um 18:07.

Region: Welt » Schweiz » Zürich
Tour Datum:13 Oktober 2013
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Zürcher Oberland   CH-SG   CH-ZH 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 980 m
Abstieg: 980 m
Strecke:22 KM
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Steg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Steg

...den nimmt man doch gerne an.

Sehr kurzfristig mit Ulf abgemacht, trafen wir uns am Sonntagmorgen am Bhf. Altstetten und nahmen die 9:30 S-Bahn nach Rüti und dort gleich den Thurbo in Richtung Winterthur mit dem Ziel Steg.

So wie fast immer wenn es ins ZO geht.

Als wir den Zürichbergtunnel verliessen trauten wir unseren Augen nicht: herrliches Wetter, Sonnenschein und der blaue Himmel nur mit winzigen Cumulus-Wolken bestückt.

So schön hatten wir es nach der vorgängigen Tristesse gar nicht erwartet, umso besser.
Und es sollte den ganzen Tag so bleiben.

Von Steg aus den schon oft und immer wieder gerne begangenen Weg hinauf zum Hörnli, nach 45min ist man locker oben und kann den Rundumblick geniessen.
Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht viel los, doch so langsam kamen immer mehr Wanderer aus beiden Richtungen zum Gipfel, warum auch nicht an einem Sonntag und vor allem bei dem Wetter. 

Daran darf man sich nicht stören. 

Wir verharrten auch nicht lange oben, machten uns bald einmal auf den Weg Richtung Schnebelhorn.
Also einfach dem ausgeschilderten Weg folgen, es geht ein paar Kehren im Wald nach unten, man kommt dann bald aus dem Wald und der Weg führt dann nach rechts über offenes Wiesengelände vorbei am Regelsberg zur Hulftegg.

Herrlich war es die Sonne zu sehen und zu spüren.

Bei der Hulftegg die Strasse überqueren (man könnte natürlich dort auch einkehren) und dann dem Weg folgen durch das Gehöft Chrüzbüel, oberhalb Älpli vorbei in einem ausholenden Bogen nach Süden.

Den Roten 1148m kann man einfach mitnehmen, muss es aber nicht sondern könnte auch den einfacheren Weg direkt weiter laufen der wieder an Höhe verliert und dann aber in stetiger Steigung, teils stotzig, über Hirzegg zum Schnebelhorn führt.

Auch dort hatte es natürlich einige sonnenhungrige Wanderer die wie wir nun auch die Leckereien aus dem Rucksack genossen.

Da die Wegbeschaffenheit heute wegen der vorgängigen Schnee- und Regenfälle doch teilweise sehr nass und dadurch ziemlich matschig und rutschig war hatte ich keine Lust Richtung Tierhag abzusteigen (da gehe ich auch bei trockenen Verhältnissen nicht gerne hinunter) und so gingen wir zurück bis kurz unterhalb dem Roten und dann über Rütiwis zurück nach Steg.

Glücklicherweise verpassten wir trotz einem Jogging am Ende den Zug um ein paar Minuten und so konnten wir in der Gaststätte gegenüber dem Bahnhof in der herrlich wärmenden Sonne noch das eine oder (eher und) andere Bier in unsere durstigen Kehlen fliessen lassen.

Auch wenn ich schon oft im Zürcher Oberland unterwegs war, ich werde immer wieder kommen, habe es noch nie bereut, es liegt Schönes ja so nah...


Tourengänger: Pfaelzer


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