Sertigpass - Tschimas da Tisch
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Nach einem SMS des Lawineninstituts Davos haben wir unsere Wanderung um 6 Tage verschoben. Um halb zehn Uhr steigen wir in Sertig Sand aus dem Postauto und gönnen uns im wunderschönen Restaurant Walserhuus eine Kaffeepause.
Der Aufstieg Richtung Sertigpass führt bis Glattboden am Grüensee auf einer Alpstrasse, zum Teil mit Hartbelag. Erst hier beginnt der eigentliche Wanderweg. Gleich oberhalb des Seeleins kommen wir in den Genuss einer bezaubernden Wetterstimmung, ausgelöst durch Nebelschwaden, dem einsetzenden Regen und den sich durchkämpfenden Sonnenstrahlen. Diese haben die Schlacht aber verloren und wir ziehen die Regenschütze über. Kurz vor der Passhöhe passieren wir einen kleinen, eisbedeckten See, der wohl keine Sonne mehr erhält. Die letzten Höhenmeter des Weges sind ebenfalls mit Schnee bedeckt.
Auf dem Pass erwartet uns eine kurze Wetterbesserung und wir können die Ravais-ch – Seen in ihrer ganzen Pracht bewundern, blaue Augen in der rötlichen Hebstlandschaft. Die Mittagspause fällt kurz aus, denn schon werden wieder Wind, Nebel und Regen unsere Begleiter. Durchs Val Sartiv und das Val dal Tschüvel steigen wir, von den dicken Murmeltieren ignoriert, hinüber zur Keschhütte, wo wir glücklicherweise unsere klatschnasse Ausrüstung im Nebenraum zum Trocknen aufhängen dürfen. Wir geniessen das Nachtessen mit der feinen Polentasuppe und runden mit einer Flasche Veltliner ab.
Anderntags steigen wir auf dem Hüttenweg die 600 Hm ab bis zur Alp digl Chants, wo wir endlich in den Genuss der ersten Sonnenstrahlen kommen. Wir wandern der Ava da Plazbi entlang bis Pt. 2094, dann über das Brücklein und weiter dem Bach folgend bis ca. 2220m.
Dann steil hinauf zum schönen Jägerhüttlein Pt. 2482 und weiter zum Seelein von Murtel da Lai. Nach dem Wegweiser bei Pt. 2533 verliert sich der Weg etwas, aber südwestwärts aufsteigend erreicht man wieder die Markierungen und bald auch die Furkel, von wo man sehr steil auf dem Südostgrat die Tschimas da Tisch 2872m erreicht.
Auf dem Gratweg steigen wir hinüber zum Piz Darlux und, westlich haltend, zur Bergstation des Wintersesselliftes. Auf Abkürzungen hinunter zur Alp Darlux und nochmals über Alpweiden hinunter auf die Alpstrasse. Noch 2 Kehren und wir erreichen La Diala, die Sesselliftstation. Die Bahn wird immer zur vollen Stunde in Betrieb genommen. Berg- und Talstation sind dann bedient. Die Wartezeit ist auf der sonnigen Terrasse des Bergrestaurants schnell vorbei.
Das Tüpflein auf dem i ist der herrliche Spaziergang durchs Bergdorf Bergün mit den schönen alten Häusern und Brunnen. In der gut besetzten RhB fahren wir wieder zurück ins Unterland.
Der Aufstieg Richtung Sertigpass führt bis Glattboden am Grüensee auf einer Alpstrasse, zum Teil mit Hartbelag. Erst hier beginnt der eigentliche Wanderweg. Gleich oberhalb des Seeleins kommen wir in den Genuss einer bezaubernden Wetterstimmung, ausgelöst durch Nebelschwaden, dem einsetzenden Regen und den sich durchkämpfenden Sonnenstrahlen. Diese haben die Schlacht aber verloren und wir ziehen die Regenschütze über. Kurz vor der Passhöhe passieren wir einen kleinen, eisbedeckten See, der wohl keine Sonne mehr erhält. Die letzten Höhenmeter des Weges sind ebenfalls mit Schnee bedeckt.
Auf dem Pass erwartet uns eine kurze Wetterbesserung und wir können die Ravais-ch – Seen in ihrer ganzen Pracht bewundern, blaue Augen in der rötlichen Hebstlandschaft. Die Mittagspause fällt kurz aus, denn schon werden wieder Wind, Nebel und Regen unsere Begleiter. Durchs Val Sartiv und das Val dal Tschüvel steigen wir, von den dicken Murmeltieren ignoriert, hinüber zur Keschhütte, wo wir glücklicherweise unsere klatschnasse Ausrüstung im Nebenraum zum Trocknen aufhängen dürfen. Wir geniessen das Nachtessen mit der feinen Polentasuppe und runden mit einer Flasche Veltliner ab.
Anderntags steigen wir auf dem Hüttenweg die 600 Hm ab bis zur Alp digl Chants, wo wir endlich in den Genuss der ersten Sonnenstrahlen kommen. Wir wandern der Ava da Plazbi entlang bis Pt. 2094, dann über das Brücklein und weiter dem Bach folgend bis ca. 2220m.
Dann steil hinauf zum schönen Jägerhüttlein Pt. 2482 und weiter zum Seelein von Murtel da Lai. Nach dem Wegweiser bei Pt. 2533 verliert sich der Weg etwas, aber südwestwärts aufsteigend erreicht man wieder die Markierungen und bald auch die Furkel, von wo man sehr steil auf dem Südostgrat die Tschimas da Tisch 2872m erreicht.
Auf dem Gratweg steigen wir hinüber zum Piz Darlux und, westlich haltend, zur Bergstation des Wintersesselliftes. Auf Abkürzungen hinunter zur Alp Darlux und nochmals über Alpweiden hinunter auf die Alpstrasse. Noch 2 Kehren und wir erreichen La Diala, die Sesselliftstation. Die Bahn wird immer zur vollen Stunde in Betrieb genommen. Berg- und Talstation sind dann bedient. Die Wartezeit ist auf der sonnigen Terrasse des Bergrestaurants schnell vorbei.
Das Tüpflein auf dem i ist der herrliche Spaziergang durchs Bergdorf Bergün mit den schönen alten Häusern und Brunnen. In der gut besetzten RhB fahren wir wieder zurück ins Unterland.
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus
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