LEUKERBAD: Hinauf zur Gemmi und dann das Ende..
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Eines war mir von Beginn her klar, als ich nach Leukerbad in die Ferien kam. Eine Wanderung vom Dorf, hinauf zum Gemmipass.
Schon zwei Tage zuvor, als ich noch mit der Gondel hochfuhr, für einen Spazier um den Daubensee, stach mir der Weg ins Auge. Der Weg schlängelt sich unglaublich den Felsen hoch.
Bei prächtigem Wetter marschierte ich also los. Und der Weg ist wirklich atemberaubend toll. Nicht nur wegen der Aussicht, auch wegen der Anstrengung die es doch ein wenig erfordert. Unterwegs treffe ich eine nette Frau. Wir laufen dann den Weg zusammen. Die Kommunikation zwischen uns gestaltet sich aber eher schwierig. Sie ist Französin und wohnt in Genf und spricht nur ein klein wenig besser Deutsch als ich französisch, und diese sind bei mir unter aller Sau. Jedenfalls haben wir trotzdem Spass, und erreichen nach knapp zwei Stunden den Gemmipass. Keine besonders Wahnsinns Leistung. Es gibt ja auch den Gemmi Run. Der schnellste brauchte 38 Minuten, wie mir der Barmann am Abend dann noch sagen würde.
Auf dem Pass verabschiede ich mich von meiner Begleitung. Sie möchte an den Daubensee, während ich mich nach einer kurzen Pause zur Lämmernhütte starte. Der Weg ist bis zur letzten halben Stunde flach, und ich komme gut voran. Aber als es dann Bergauf geht, fühle ich mich bereits nach zehn Minuten nicht mehr gut. Ich pausiere. Doch mir ist leicht schwindlig. Für den Rückweg bis zum Pass bräuchte ich etwa eine gute Stunde. Obwohl ich nahe an der Hütte bin, möchte ich schnellstmöglich zurück, und so mache ich mich auf den Weg. Das Schwindelgefühl nimmt stetig zu, bis ich nicht mehr kann und nach einer halben Stunde mich am Boden hinlegen muss. Eine nette Frau mit ihren beiden Kindern kommt mir zu Hilfe und umwickelt mich mit Jacken. Sie sind drauf und dran die REGA zu informieren. Im letzten Moment, kann ich sie davon abbringen. Mit zwei älteren Leuten laufe ich dann schlussendlich bis zum Pass. Langsam geht es immer besser.
Als ich wieder unten im Dorf bin, fühle ich mich immer noch ein wenig schwach. Eigentlich wollte ich heute heim fahren, aber angesichts der Tatsachen, frage ich beim Hotel nach ob ich noch eine Nacht bleiben könne. Es geht. Ich bin froh. Froh für das Bett und das alles gut ging.
Trotzdem frage ich mich, warum mein Kreislauf zusammen brach. Genug getrunken habe ich. Pausen – naja, das hätte mehr sein dürfen. Aber ich bin schon weiter und länger gewandert, und es ging gut. Ich frage mich was da los war.
Schon zwei Tage zuvor, als ich noch mit der Gondel hochfuhr, für einen Spazier um den Daubensee, stach mir der Weg ins Auge. Der Weg schlängelt sich unglaublich den Felsen hoch.
Bei prächtigem Wetter marschierte ich also los. Und der Weg ist wirklich atemberaubend toll. Nicht nur wegen der Aussicht, auch wegen der Anstrengung die es doch ein wenig erfordert. Unterwegs treffe ich eine nette Frau. Wir laufen dann den Weg zusammen. Die Kommunikation zwischen uns gestaltet sich aber eher schwierig. Sie ist Französin und wohnt in Genf und spricht nur ein klein wenig besser Deutsch als ich französisch, und diese sind bei mir unter aller Sau. Jedenfalls haben wir trotzdem Spass, und erreichen nach knapp zwei Stunden den Gemmipass. Keine besonders Wahnsinns Leistung. Es gibt ja auch den Gemmi Run. Der schnellste brauchte 38 Minuten, wie mir der Barmann am Abend dann noch sagen würde.
Auf dem Pass verabschiede ich mich von meiner Begleitung. Sie möchte an den Daubensee, während ich mich nach einer kurzen Pause zur Lämmernhütte starte. Der Weg ist bis zur letzten halben Stunde flach, und ich komme gut voran. Aber als es dann Bergauf geht, fühle ich mich bereits nach zehn Minuten nicht mehr gut. Ich pausiere. Doch mir ist leicht schwindlig. Für den Rückweg bis zum Pass bräuchte ich etwa eine gute Stunde. Obwohl ich nahe an der Hütte bin, möchte ich schnellstmöglich zurück, und so mache ich mich auf den Weg. Das Schwindelgefühl nimmt stetig zu, bis ich nicht mehr kann und nach einer halben Stunde mich am Boden hinlegen muss. Eine nette Frau mit ihren beiden Kindern kommt mir zu Hilfe und umwickelt mich mit Jacken. Sie sind drauf und dran die REGA zu informieren. Im letzten Moment, kann ich sie davon abbringen. Mit zwei älteren Leuten laufe ich dann schlussendlich bis zum Pass. Langsam geht es immer besser.
Als ich wieder unten im Dorf bin, fühle ich mich immer noch ein wenig schwach. Eigentlich wollte ich heute heim fahren, aber angesichts der Tatsachen, frage ich beim Hotel nach ob ich noch eine Nacht bleiben könne. Es geht. Ich bin froh. Froh für das Bett und das alles gut ging.
Trotzdem frage ich mich, warum mein Kreislauf zusammen brach. Genug getrunken habe ich. Pausen – naja, das hätte mehr sein dürfen. Aber ich bin schon weiter und länger gewandert, und es ging gut. Ich frage mich was da los war.
Tourengänger:
DanyWalker

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