Krokusblüte auf der Alp Sigel 1769 m
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Alp Sigel - DIE Blumenwiese des Alpsteins - und traditionsgemäss eine dankbare Saisoneröffnungstour aufgrund der mehrheitlich gegen Süden ausgerichteten Hänge. Dies sollte auch heute nicht anders sein, obwohl wir nach dem kaum enden wollenden Winter 2012/13 mit viel Schnee unterwegs rechneten.
Der Aufstieg zum Plattenbödeli durch das steile Brüeltobel wäre denn auch niemals machbar gewesen, wäre die Strasse nicht längst von den Schneemassen befreit worden - meterhohe Schneemauern flankierten ab dem Mittelteil das schmale Stichsträsschen. Freundlicher hingegen wurden wir im Alpbereich empfangen: Einige Schneefelder umgingen wir im unteren Bereich, während je weiter wir aufstiegen, desto frühlingshafter das Ambiente wurde. Schneekontakt war kaum mehr notwendig und die Temperaturverhältnisse passten zum optischen Eindruck: Der Kälte aus dem gefriertruheähnlichen Brültobel standen im Gipfelbereich schon fast frühlingshafte Temperaturen gegenüber, wobei die Sonne leicht durch den nebelverhangenen Himmel durchdrückte.
Obwohl praktisch jegliche Sicht fehlte und wir die herrliche Landschaft deshalb kaum wahrnehmen konnten, lohnte sich der Ausflug in den fast noch jungfräulichen Alpstein in jeder Hinsicht. Immer wieder beeindruckend ist die Krokusblüte auf der Alp Sigel, die zwar ihren Höhepunkt erst noch vor sich hat, wenn sich die ganze riesige Alpweide in einen einzigen weissen Blumenteppich verwandelt. Viele Soldanellen sind schon aus dem Boden geschossen und hier und dort streckt sich gar der eine oder andere Enzian an die frische Bergluft.
Bei P. 1769 m ist nun der Gipfelsteinmann bereits vorbereitet für das Gipfelbuch, welches ich demnächst dort zu platzieren gedenke. Ein solches befindet sich übrigens bereits im grossen Steinmann bei P. 1738 m. Demselben war zu entnehmen, dass die Alp Sigel auch im Winter ab und zu Besuch erhält.
Routenbeschreibung:
Von Brülisau bzw. vom Parkplatz Pfannenstil folgt man dem Strässchen durch das Brüeltobel bis zum Berggasthaus Plattenbödeli, wo der Bergweg zur Alp Sigel beginnt (Abzweigung ausgeschildert). Von den Alphütten bei P. 1581 m ist man in der weiteren Routenwahl völlig frei: Das Gelände ist bei guter Sicht übersichtlich - im Nebel wie heute sind gute Kenntnisse des Gebiets unerlässlich.
Die kotierten Gipfel über der Alp Sigel (1769 m / 1743 m / 1738 m) erreicht man weglos in gut gestuftem, meist wenig steilem Gelände. Einzig der Schlussaufstieg zu P. 1769 m ist etwas steiler (T3, ansonsten T2).
Der Aufstieg zum Plattenbödeli durch das steile Brüeltobel wäre denn auch niemals machbar gewesen, wäre die Strasse nicht längst von den Schneemassen befreit worden - meterhohe Schneemauern flankierten ab dem Mittelteil das schmale Stichsträsschen. Freundlicher hingegen wurden wir im Alpbereich empfangen: Einige Schneefelder umgingen wir im unteren Bereich, während je weiter wir aufstiegen, desto frühlingshafter das Ambiente wurde. Schneekontakt war kaum mehr notwendig und die Temperaturverhältnisse passten zum optischen Eindruck: Der Kälte aus dem gefriertruheähnlichen Brültobel standen im Gipfelbereich schon fast frühlingshafte Temperaturen gegenüber, wobei die Sonne leicht durch den nebelverhangenen Himmel durchdrückte.
Obwohl praktisch jegliche Sicht fehlte und wir die herrliche Landschaft deshalb kaum wahrnehmen konnten, lohnte sich der Ausflug in den fast noch jungfräulichen Alpstein in jeder Hinsicht. Immer wieder beeindruckend ist die Krokusblüte auf der Alp Sigel, die zwar ihren Höhepunkt erst noch vor sich hat, wenn sich die ganze riesige Alpweide in einen einzigen weissen Blumenteppich verwandelt. Viele Soldanellen sind schon aus dem Boden geschossen und hier und dort streckt sich gar der eine oder andere Enzian an die frische Bergluft.
Bei P. 1769 m ist nun der Gipfelsteinmann bereits vorbereitet für das Gipfelbuch, welches ich demnächst dort zu platzieren gedenke. Ein solches befindet sich übrigens bereits im grossen Steinmann bei P. 1738 m. Demselben war zu entnehmen, dass die Alp Sigel auch im Winter ab und zu Besuch erhält.
Routenbeschreibung:
Von Brülisau bzw. vom Parkplatz Pfannenstil folgt man dem Strässchen durch das Brüeltobel bis zum Berggasthaus Plattenbödeli, wo der Bergweg zur Alp Sigel beginnt (Abzweigung ausgeschildert). Von den Alphütten bei P. 1581 m ist man in der weiteren Routenwahl völlig frei: Das Gelände ist bei guter Sicht übersichtlich - im Nebel wie heute sind gute Kenntnisse des Gebiets unerlässlich.
Die kotierten Gipfel über der Alp Sigel (1769 m / 1743 m / 1738 m) erreicht man weglos in gut gestuftem, meist wenig steilem Gelände. Einzig der Schlussaufstieg zu P. 1769 m ist etwas steiler (T3, ansonsten T2).
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