Hart am Kern zum Hochwachtturm: Albisrippe Winterhalden-Ränggerberg
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In den Landeskarten ist ein Weg eingezeichnet, der von Langnau am Albis über einen Nordostsporn direkt zum Hochwachtturm führt. Dieser Weg liegt direkt in der Kernzone des Wildnispark Zürich und wurde aufgehoben - das Begehen ist deshalb verboten. Die hier vorgestellt Alternative folgt der benachbarten Rippe am Rand der Kernzone entlang.
Der Hochwachtturm südlich des Albispass' ist ein beliebtes Ziel bei Wanderern, bietet die auf 900 Meter gelegene Plattform eine eindrückliche Rundsicht auf die Alpen, den Jura und die Vulkane in Bodenseenähe. Auf der Karte finden sich zahlreiche Wege eingezeichnet. Viele davon wurden aufgegeben und sind nun der Natur überlassen worden, ein Begehen zur Zeckenzeit ist daher wenig ratsam.
Einer dieser aufgehobenen Wege führte von Nordosten direkt zum Hochwachtturm - im Internet sind zu diesem Anstieg ein paar Berichte zu lesen. Seit wenigen Jahren zählt das Gebiet nordöstlich des Hochwachtturms zur Kernzone des Wildnisparks Zürich - dort gilt Weggebot, somit ist diese Route nicht mehr begehbar.
Auf meiner Suche nach Alternativen habe ich die Rippe unmittelbar nördlich des verbotenen Wegs ausprobiert: der Einstieg befindet sich auf der Langnauerseite nur 100 Meter nördlich der alten Route - direkt auf der anderen Seite des Brunnentobels - und verläuft am Rande der Kernzone entlang von Winterhalden zum Ränggerberg.
Der weglosen Route sind allerdings ein paar Hindernisse in den (nicht existierenden) Weg gelegt: Bei Winterhalden ist ein Schafzaun zu übersteigen, die aussichtsreiche Weide ist rutschig, oben wiederum ein Zaun, und mehrere halb vermoderte umgestürzte Bäumstämme sind zu überwinden. Im oberen Bereich bildet sich zudem ein neues Unterholz, 2013 stehen zahllose Ruten. Alles in allem recht abwechslungsreich und nach 250 Höhenmetern gelangt man auf dem Albisboden senkrecht zum Wanderweg Albispass-Albishorn. Diesem folgt man bis zum Hochwachtturm. Anschliessend wandert man zum Albispass, oder folgt einem der anderen Wanderwege.
Die Rippe Winterhalden-Ränggerberg ist nirgends steil oder exponiert, es finden sich fast keine Wegspuren, deshalb T3-.
Der Hochwachtturm südlich des Albispass' ist ein beliebtes Ziel bei Wanderern, bietet die auf 900 Meter gelegene Plattform eine eindrückliche Rundsicht auf die Alpen, den Jura und die Vulkane in Bodenseenähe. Auf der Karte finden sich zahlreiche Wege eingezeichnet. Viele davon wurden aufgegeben und sind nun der Natur überlassen worden, ein Begehen zur Zeckenzeit ist daher wenig ratsam.
Einer dieser aufgehobenen Wege führte von Nordosten direkt zum Hochwachtturm - im Internet sind zu diesem Anstieg ein paar Berichte zu lesen. Seit wenigen Jahren zählt das Gebiet nordöstlich des Hochwachtturms zur Kernzone des Wildnisparks Zürich - dort gilt Weggebot, somit ist diese Route nicht mehr begehbar.
Auf meiner Suche nach Alternativen habe ich die Rippe unmittelbar nördlich des verbotenen Wegs ausprobiert: der Einstieg befindet sich auf der Langnauerseite nur 100 Meter nördlich der alten Route - direkt auf der anderen Seite des Brunnentobels - und verläuft am Rande der Kernzone entlang von Winterhalden zum Ränggerberg.
Der weglosen Route sind allerdings ein paar Hindernisse in den (nicht existierenden) Weg gelegt: Bei Winterhalden ist ein Schafzaun zu übersteigen, die aussichtsreiche Weide ist rutschig, oben wiederum ein Zaun, und mehrere halb vermoderte umgestürzte Bäumstämme sind zu überwinden. Im oberen Bereich bildet sich zudem ein neues Unterholz, 2013 stehen zahllose Ruten. Alles in allem recht abwechslungsreich und nach 250 Höhenmetern gelangt man auf dem Albisboden senkrecht zum Wanderweg Albispass-Albishorn. Diesem folgt man bis zum Hochwachtturm. Anschliessend wandert man zum Albispass, oder folgt einem der anderen Wanderwege.
Die Rippe Winterhalden-Ränggerberg ist nirgends steil oder exponiert, es finden sich fast keine Wegspuren, deshalb T3-.
Tourengänger:
Nobis
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