Ruchstock 2815m
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Die Wetterprognose für das Oster-Wochenende sah leider nicht gerade rosig aus, aber der Lichtblick war der Montag - Gott sei Dank :-). Die regnerischen/schneienden Tage wurden dann eben für das Büro und zum Hallenklettern genutzt. Natürlich gab es auch Zeit für das Suchen von neuen, tollen Routen. Bei meiner Oberalpergrat Ost-West-Tour sah ich neben dem imposanten Engelberger Rotstock auch den Ruchstock. Im Hikr fand ich mehrere interessante Berichte für eine Tour im Winter.
So fuhren Tobi, ich und Franzi als Autofahrerin nach Fell bei Oberickenbach, wo unsere Tour, nach der Gondelfahrt, startete. Natürlich waren wir bei diesem Bannalp- Klassiker nicht allein. Die meisten Tourengeher sind vor uns, und so stampften wir gemütlich den Spuren entlang zum gut besuchten Chaiserstuel auf 2400m. Runter mit dem Board/Ski geht es in direkter Linie in die Fläche vom Oberberg. Die erste Abfahrt lies uns erahnen wie toll die geplante Abfahrt sein wird :-) .
Aber noch steht uns ein langer Aufstieg im T-Shirt und herrlicher Bergwelt bevor. Ich bin froh, dass ich mit dem Splitboard unterwegs bin und nicht mehr mit Schneeschuhen. Nur die steile Querung war auch mit Harscheisen extrem mühsam. Das ist DER Nachteil am Splitboard. Aber mit dem "Problem" kann ich leben. Nach der steilen Stelle, die mit Seilen gesichert ist, geht es weiter bis zum Gipfel. Eigentlich wollten wir via Norden runterfahren. Beim Aufstieg sahen wir auch mehrere Tourengänger in unserer geplanten Abfahrt aufsteigen. Aber auf dem Gipfel waren keine Spuren zu sehen die von Norden kamen. Als ich nachschaute, wusste ich auch warum: Kurz vor dem Steilhang gab es diese meterhohe Wächte. Das bei etwa 50° Steilhang und Lawinenstufe 3. Auf einem älteren Foto von Freeman sieht man gut den Abstieg. Die Entscheidung war, besser diese Abfahrt sein zu lassen und die nicht schlechtere Version vom Aufstieg zu nehmen. Da wir vom Aufstieg her wussten, wo wir fahren konnten, war der Spass riesig. Auch die Schlüsselstelle mit Seil ging für uns problemlos dank straight line :-)
Für den kurzen Anstieg bis zum Bannalper Schonegg Sattel fällten wir wieder an und ab da geht es runter bis zum Nätschboden. Von dort folgen wir den Spuren entlang ins Tal. Der Schnee wurde nach jedem Meter schwerer, bis nur noch einzelne Schneeflecken uns vom Gras trennen. Mit umsichtigem fahren und einigen kleineren Sprünge schafften wir es bis ins Tal ohne nur einmal laufen zu müssen.
Fazit: Absolute Traumtour, aber das lag auch an der guten Begleitung, sowie an dem phantastischen Schnee. Je nach Verhältnissen könnte es schwierig werden den Gipfel zu erreichen, je nach dem, könnten Pickel und Steigeisen nötig sein. Das unsere Tour so lange gedauert hat, hatte verschiedene Gründe :-) es lag aber eher nicht an der Tour selber. Wenn es noch ein wenig wärmer wird, wird es nicht mehr möglich sein die Talabfahrt zu nehmen.
So fuhren Tobi, ich und Franzi als Autofahrerin nach Fell bei Oberickenbach, wo unsere Tour, nach der Gondelfahrt, startete. Natürlich waren wir bei diesem Bannalp- Klassiker nicht allein. Die meisten Tourengeher sind vor uns, und so stampften wir gemütlich den Spuren entlang zum gut besuchten Chaiserstuel auf 2400m. Runter mit dem Board/Ski geht es in direkter Linie in die Fläche vom Oberberg. Die erste Abfahrt lies uns erahnen wie toll die geplante Abfahrt sein wird :-) .
Aber noch steht uns ein langer Aufstieg im T-Shirt und herrlicher Bergwelt bevor. Ich bin froh, dass ich mit dem Splitboard unterwegs bin und nicht mehr mit Schneeschuhen. Nur die steile Querung war auch mit Harscheisen extrem mühsam. Das ist DER Nachteil am Splitboard. Aber mit dem "Problem" kann ich leben. Nach der steilen Stelle, die mit Seilen gesichert ist, geht es weiter bis zum Gipfel. Eigentlich wollten wir via Norden runterfahren. Beim Aufstieg sahen wir auch mehrere Tourengänger in unserer geplanten Abfahrt aufsteigen. Aber auf dem Gipfel waren keine Spuren zu sehen die von Norden kamen. Als ich nachschaute, wusste ich auch warum: Kurz vor dem Steilhang gab es diese meterhohe Wächte. Das bei etwa 50° Steilhang und Lawinenstufe 3. Auf einem älteren Foto von Freeman sieht man gut den Abstieg. Die Entscheidung war, besser diese Abfahrt sein zu lassen und die nicht schlechtere Version vom Aufstieg zu nehmen. Da wir vom Aufstieg her wussten, wo wir fahren konnten, war der Spass riesig. Auch die Schlüsselstelle mit Seil ging für uns problemlos dank straight line :-)
Für den kurzen Anstieg bis zum Bannalper Schonegg Sattel fällten wir wieder an und ab da geht es runter bis zum Nätschboden. Von dort folgen wir den Spuren entlang ins Tal. Der Schnee wurde nach jedem Meter schwerer, bis nur noch einzelne Schneeflecken uns vom Gras trennen. Mit umsichtigem fahren und einigen kleineren Sprünge schafften wir es bis ins Tal ohne nur einmal laufen zu müssen.
Fazit: Absolute Traumtour, aber das lag auch an der guten Begleitung, sowie an dem phantastischen Schnee. Je nach Verhältnissen könnte es schwierig werden den Gipfel zu erreichen, je nach dem, könnten Pickel und Steigeisen nötig sein. Das unsere Tour so lange gedauert hat, hatte verschiedene Gründe :-) es lag aber eher nicht an der Tour selber. Wenn es noch ein wenig wärmer wird, wird es nicht mehr möglich sein die Talabfahrt zu nehmen.
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