Bregenzerwald – von Sibratsgfäll zur Hochries Alpe mit 1 m Schnee
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Bregenz hat seit mehr als 50 Jahren nicht so einen Schneefall erlebt: 60 cm in 24 Stunden! Uns soll‘s recht sein meinten wir zu Beginn dieser gut vorbereiteten Tour. Drei Tage werden wir Bregenzerwald/Oberallgäu besuchen. Mühsame Anreise mit dem Auto vom Appenzellerland wegen dem kritischen Strassenzustand.
Bei allerschönstem Sonnenschein und dennoch massive Minustemperaturen starten wir im schmucken Dorf Sibratsgfäll 929m. Direkt bei der Kirche führt direkt hangwärts eine Teerstrasse in Schlaufen zu den Häusern hinauf. Nach etwa 20 Minuten erscheint ein Wegweiser, wo wir die gepfadete Strasse nach rechts hoch verlassen und auf einem Trail durch ein Wäldchen und über freies und steiles Gelände zur Hohegg Alpe 1177m hinauf stapfen. Im Brunnenhäuschen machen wir eine Pause, weil die Besenbeiz nicht geöffnet ist.
Der gespurte Trail führt waagrecht weiter. Schade. Denn unsere Strasse, welche zum Glück von Forstfahrzeugen vor dem grossen Schneefall befahren wurde, zweigt nach links ab und steigt allmählich zur Bereuters Riesalpe 1291m hinauf. In den angedeuteten Spuren kämpfen wir uns durch den mittlerweile knietiefen Neuschnee. Die Besenbeiz liegt in einer Linkskurve und versinkt beinahe im Schnee. Auch diese geschlossen.
Wie oben erwähnt, führt der Weg nach links ziemlich steil einem über 30° geneigten Hang entlang. Einige Schneerutsche müssen überstiegen werden. Nun in den Wald hinein. Welch ein Aahh beim Verlassen des Waldes: Traumhafte Aussicht bis zum Alpstein. Alles tief verschneit. Märchenwelt. Noch einige Höhenmeter Schwerstarbeit und wir erreichen die Hochries Alpe 1377m. Mittagessen Menü 1 (Valser Nusstorte zum Dessert!) bei wunderschön verschneiter Märchenlandschaft mit Aussicht in den Bregenzerwald, zum Alpstein und den Allgäuer Hügelzügen und –Bergen.
Nun könnten wir nach links (NW) auf einer Rippe zum Renkknie hinüber oder nach rechts (SE) im Wald ansteigend auf die Hochrieskopf hinauf. Wegen dem sehr tiefen Schnee und den etwas weichen Knien entscheiden wir uns abzusteigen: Gleicher Weg zurück und dank unseren eigenen „Vorarbeiten“ einiges leichter.
Die Schneeschuh-Trails stecken hier noch in den Anfängen, was Vorteile (keine Besucher) und Nachteile (Spurarbeit) hat.
Wir schätzen die Einsamkeit und nehmen halt den „Chrampf“ in Kauf.
Bei allerschönstem Sonnenschein und dennoch massive Minustemperaturen starten wir im schmucken Dorf Sibratsgfäll 929m. Direkt bei der Kirche führt direkt hangwärts eine Teerstrasse in Schlaufen zu den Häusern hinauf. Nach etwa 20 Minuten erscheint ein Wegweiser, wo wir die gepfadete Strasse nach rechts hoch verlassen und auf einem Trail durch ein Wäldchen und über freies und steiles Gelände zur Hohegg Alpe 1177m hinauf stapfen. Im Brunnenhäuschen machen wir eine Pause, weil die Besenbeiz nicht geöffnet ist.
Der gespurte Trail führt waagrecht weiter. Schade. Denn unsere Strasse, welche zum Glück von Forstfahrzeugen vor dem grossen Schneefall befahren wurde, zweigt nach links ab und steigt allmählich zur Bereuters Riesalpe 1291m hinauf. In den angedeuteten Spuren kämpfen wir uns durch den mittlerweile knietiefen Neuschnee. Die Besenbeiz liegt in einer Linkskurve und versinkt beinahe im Schnee. Auch diese geschlossen.
Wie oben erwähnt, führt der Weg nach links ziemlich steil einem über 30° geneigten Hang entlang. Einige Schneerutsche müssen überstiegen werden. Nun in den Wald hinein. Welch ein Aahh beim Verlassen des Waldes: Traumhafte Aussicht bis zum Alpstein. Alles tief verschneit. Märchenwelt. Noch einige Höhenmeter Schwerstarbeit und wir erreichen die Hochries Alpe 1377m. Mittagessen Menü 1 (Valser Nusstorte zum Dessert!) bei wunderschön verschneiter Märchenlandschaft mit Aussicht in den Bregenzerwald, zum Alpstein und den Allgäuer Hügelzügen und –Bergen.
Nun könnten wir nach links (NW) auf einer Rippe zum Renkknie hinüber oder nach rechts (SE) im Wald ansteigend auf die Hochrieskopf hinauf. Wegen dem sehr tiefen Schnee und den etwas weichen Knien entscheiden wir uns abzusteigen: Gleicher Weg zurück und dank unseren eigenen „Vorarbeiten“ einiges leichter.
Die Schneeschuh-Trails stecken hier noch in den Anfängen, was Vorteile (keine Besucher) und Nachteile (Spurarbeit) hat.
Wir schätzen die Einsamkeit und nehmen halt den „Chrampf“ in Kauf.
Tourengänger:
Seeger
Communities: Schneeschuhtouren
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