Klangwegtherapie und Minihikrtreffen
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Klangweg? Hm, wie klingt denn DAS?? War ich vor ca 2 Monaten noch in höchsten Sphären, soll ich nun den berühmten Toggenburger Klangweg "begehen": Skepsis, ob mir dieser Weg wirklich gefallen würde, machte sich breit. Aber
1. wurde mir dieser Weg von der weltbesten Begleitein quasi als Medizin verordnet und
2. sollten wir tatkräftigste Unterstützung von weiteren wackeren Hikr-Gesellinnen und Gesellen bekommen.
bikerin99,
tschiin76 und
strumpf wollten ins Toggenburg kommen, denn nur dann würde ich den Weg schaffen, ohne vorher ins Nörgel- und Lustloskoma zu fallen.
Die Sonne lachte uns schon früh morgens ins Gesicht und vor allen Dingen mir lachten auch viele Gipfel ins Gesicht.. oder streckten sie mir etwa die Zunge raus, weil ich heute keinen einzigen von ihnen besteigen könnte?
Pünktlich um 09.47 kam der Bus und mit ihm
bikerin99. Obwohl wir uns noch nie zuvor gesehen hatten, erkannte sie uns auf den ersten Blick
Da der
strumpf nicht in die Strümpfe kam, mußte
tschiin76 ihre Ankunftszeit etwas nach hinten korrigieren, so das wir uns spontan entschlossen nicht länger auf die Beiden zu warten und per pedes Richtung Selamatt zu ziehen.
Direkt neben der Bergstation beginnt der Klangweg mit einer Wippe. Je nach Wippstellung rollt dann eine Kugel hin und her und erzeugt nette Töne.
tschiin hatte uns beim Aufstieg locker (dank Selamattbahn)überholt, war mittlerweile genau dort eingetroffen und begrüßte uns mit eben diesen Tönen. Bis der
strumpf genug der Töne hatte, dauerte es einige Zeit, währenddessen ich unauffällig nach zukünftigen Touren Ausschau hielt.
Weiter ging es zu einem musikalischen Flipperautomat, in dem die gefluppschte Kugel an diversen Klangschellen stieß. Leider etwas schwerlich zu bedienen und somit eher etwas für Kinder älteren Semesters, so ab ca 35 Jahre.
Lautes Geschäpper konnten wir beim folgenden Klanggerät hören, wenn kleine Metallschellen sich an einem Gewinde herunterdrehten. Da hatte
strumpf Spaß in den Backen.
Eine Spaßsteigerung konnte die näxte Station erzielen, hingen dort verschiedenste Glockengrößen an Ketten herunter. Kleine und nicht mehr gaaanz soo kleine Hikr-Freunde betätigten ausgiebig die Glöckchen. Etwas schmerzhaft für
strumpf, denn werden Kettenglocken in eine Richtung weggedrückt, kommen diese garantiert auch zügig wieder zurück und dengeln gerne mal an kleine Kinderköpfe
Ab sofort waren daraufhin 2 "Schutzengel" intensiv beschäftigt, entsprechend zügig zurückkommende Glocken festzuhalten, damit die Beulen am Kinderkopf nicht allzu zahlreich werden.
Da selbst Schutzengel gesetzlich geregelte Arbeitspausen brauchen, ging es nach einiger Zeit weiter zur Blasenstation. Nur wer eine ordentlich schmerzhafte Blase an Hacke oder Fußsohle vorweisen kann, darf sich dort betätigen... aaaahh, die pfiffigen Hikr-Leser haben es sofort bemerkt, der Zeilenschreiber tippt Blödsinn! Denn an dieser Klangstation darf die Blas-Technik verfeinert werden. Wobei ich ehrlicherweise keinen einzigen vernünftigen Ton herausbekommen hab, aus diesen Metallrohren; es klang eher wie ein gestrandetes Walross. Die 3 Damen waren da schon etwas erfolgreicher und es kam so manch guter Ton heraus. Wie heißt es doch so schön: wie man in den Röhren(wald) hineinpustet, so schallt es auch heraus.. tröööööööt.
Pusten und Blasen macht zumindest durstig. Gut, das Iltios in Sicht kam und eine entsprechende Puse eingelegt werden konnte. Natürlich nicht ohne eine weitere Klangstation zu absolvieren. Diesmal kamen mir die Instrumente auch deutlich besser gelegen. Bunte Trommeln warteten darauf, ordentlich bearbeitet zu werden. Als Hobbyschlagzeuger quasi ein Fest für mich. Bevor ich mich aber komplett in Ektase trommeln konnte, wurde ich im letzten Moment von der weltbesten Begleiterin weggezerrt... sie weiß, wie DAS ansonsten enden würde... die Kosten für neue Trommeln waren definitiv nicht im Urlaubsbudget enthalten.
Ab Iltios trennten sich dann die Wege von
tschiin76 und
strumpf und dem Rest der Truppe, ihre Zeitkapazitäten reichten für den Rest des Klangweges leider nicht aus.
Für den Schweizhuttragenden Glöckner von Alt St Johann gab es einen Glockenbaum zu bestaunen und natürlich auch zu betätigen. Lag es am Glöckner oder am Glockenbaum, aber die Töne, die beim betätigen der Glocken herauskamen, ließen uns nicht gerade zu Beifallsstürmen hinreißen.
Dafür flossen auf der Stirn der weltbesten Begleiterin kurzfristig enorme Schweissbäche, durfte sie doch auf einem Fahrrad herumstrampeln. Dadurch wurde ein Plastikschlauch ordentlich in Bewegung gebracht
In großen und kleinen Felslöchern durfte hineigerufen oder geschrien werden..Sieht seltsam aus.. und ist es auch!!
Für meine Begriffe war auch hier das Ergebnis nicht gerade überschwenglich. Mein Verdacht einer versteckten Kamera hielt sich aber nur kurzfristig und konnte nicht erhärtet werden.
Wer so langsam der Klangwunderwelten überdrüssig wird, den kann ich beruhigen. Auch bei mir machte sich ein nicht geringer Grad musikalischer Erschöpfung breit und somit gibt es den Rest in Kurzform.
Eine weitere Glockenstation wartete auf herzhaftes Anklöppeln mit allerlei Stock und Stöckchen.
Good Vibrations dürfen auf einen guten Klangweg natürlich auch nicht fehlen und so konnten sich die beiden Damen abschließend noch einmal so richtig austoben und den Hammer kräftig gegen die Klangschalen dängeln. Das in den Schalen befindliche Wasser vibrierte munter vor sich hin, so das die weltbeste Begleiterin ein letztes Mal die Fotomaschine zum Glühen brachte.
Ich fühlte mich mittlerweile, als ob auch der größte Hammer in mir nix mehr zum Vibrieren gebracht hätte. Die Klangwegtherapie hatte voll angeschlagen.
Wenn vielleicht auch jetzt der Eindruck entstanden ist, das Klangwege nicht an oberster Stelle meiner Urlaubsziele stehen, so möchte ich dennoch ausdrücklichst betonen, das mir der Tag mit
bikerin99,
tschiin76 uns
strumpf gut gefallen hat. Am Ende des Tages war ich bestenst therapiert, der Fuss wieder einsatzklar und die Freude groß, das am folgenden Tag eine erste Tour mit dem Alpsteinfachmann
marmotta stattfindet.
Auf besonderen Wunsch der webeBe soll ich unbedingt im Bericht aufführen, das die Klanginstrumente allergrößten Spaß bereiten, für kleine Kinder und große webeBes
1. wurde mir dieser Weg von der weltbesten Begleitein quasi als Medizin verordnet und
2. sollten wir tatkräftigste Unterstützung von weiteren wackeren Hikr-Gesellinnen und Gesellen bekommen.



Die Sonne lachte uns schon früh morgens ins Gesicht und vor allen Dingen mir lachten auch viele Gipfel ins Gesicht.. oder streckten sie mir etwa die Zunge raus, weil ich heute keinen einzigen von ihnen besteigen könnte?
Pünktlich um 09.47 kam der Bus und mit ihm

Da der


Direkt neben der Bergstation beginnt der Klangweg mit einer Wippe. Je nach Wippstellung rollt dann eine Kugel hin und her und erzeugt nette Töne.


Weiter ging es zu einem musikalischen Flipperautomat, in dem die gefluppschte Kugel an diversen Klangschellen stieß. Leider etwas schwerlich zu bedienen und somit eher etwas für Kinder älteren Semesters, so ab ca 35 Jahre.
Lautes Geschäpper konnten wir beim folgenden Klanggerät hören, wenn kleine Metallschellen sich an einem Gewinde herunterdrehten. Da hatte

Eine Spaßsteigerung konnte die näxte Station erzielen, hingen dort verschiedenste Glockengrößen an Ketten herunter. Kleine und nicht mehr gaaanz soo kleine Hikr-Freunde betätigten ausgiebig die Glöckchen. Etwas schmerzhaft für

Ab sofort waren daraufhin 2 "Schutzengel" intensiv beschäftigt, entsprechend zügig zurückkommende Glocken festzuhalten, damit die Beulen am Kinderkopf nicht allzu zahlreich werden.
Da selbst Schutzengel gesetzlich geregelte Arbeitspausen brauchen, ging es nach einiger Zeit weiter zur Blasenstation. Nur wer eine ordentlich schmerzhafte Blase an Hacke oder Fußsohle vorweisen kann, darf sich dort betätigen... aaaahh, die pfiffigen Hikr-Leser haben es sofort bemerkt, der Zeilenschreiber tippt Blödsinn! Denn an dieser Klangstation darf die Blas-Technik verfeinert werden. Wobei ich ehrlicherweise keinen einzigen vernünftigen Ton herausbekommen hab, aus diesen Metallrohren; es klang eher wie ein gestrandetes Walross. Die 3 Damen waren da schon etwas erfolgreicher und es kam so manch guter Ton heraus. Wie heißt es doch so schön: wie man in den Röhren(wald) hineinpustet, so schallt es auch heraus.. tröööööööt.
Pusten und Blasen macht zumindest durstig. Gut, das Iltios in Sicht kam und eine entsprechende Puse eingelegt werden konnte. Natürlich nicht ohne eine weitere Klangstation zu absolvieren. Diesmal kamen mir die Instrumente auch deutlich besser gelegen. Bunte Trommeln warteten darauf, ordentlich bearbeitet zu werden. Als Hobbyschlagzeuger quasi ein Fest für mich. Bevor ich mich aber komplett in Ektase trommeln konnte, wurde ich im letzten Moment von der weltbesten Begleiterin weggezerrt... sie weiß, wie DAS ansonsten enden würde... die Kosten für neue Trommeln waren definitiv nicht im Urlaubsbudget enthalten.
Ab Iltios trennten sich dann die Wege von


Für den Schweizhuttragenden Glöckner von Alt St Johann gab es einen Glockenbaum zu bestaunen und natürlich auch zu betätigen. Lag es am Glöckner oder am Glockenbaum, aber die Töne, die beim betätigen der Glocken herauskamen, ließen uns nicht gerade zu Beifallsstürmen hinreißen.
Dafür flossen auf der Stirn der weltbesten Begleiterin kurzfristig enorme Schweissbäche, durfte sie doch auf einem Fahrrad herumstrampeln. Dadurch wurde ein Plastikschlauch ordentlich in Bewegung gebracht
In großen und kleinen Felslöchern durfte hineigerufen oder geschrien werden..Sieht seltsam aus.. und ist es auch!!
Für meine Begriffe war auch hier das Ergebnis nicht gerade überschwenglich. Mein Verdacht einer versteckten Kamera hielt sich aber nur kurzfristig und konnte nicht erhärtet werden.
Wer so langsam der Klangwunderwelten überdrüssig wird, den kann ich beruhigen. Auch bei mir machte sich ein nicht geringer Grad musikalischer Erschöpfung breit und somit gibt es den Rest in Kurzform.
Eine weitere Glockenstation wartete auf herzhaftes Anklöppeln mit allerlei Stock und Stöckchen.
Good Vibrations dürfen auf einen guten Klangweg natürlich auch nicht fehlen und so konnten sich die beiden Damen abschließend noch einmal so richtig austoben und den Hammer kräftig gegen die Klangschalen dängeln. Das in den Schalen befindliche Wasser vibrierte munter vor sich hin, so das die weltbeste Begleiterin ein letztes Mal die Fotomaschine zum Glühen brachte.
Ich fühlte mich mittlerweile, als ob auch der größte Hammer in mir nix mehr zum Vibrieren gebracht hätte. Die Klangwegtherapie hatte voll angeschlagen.
Wenn vielleicht auch jetzt der Eindruck entstanden ist, das Klangwege nicht an oberster Stelle meiner Urlaubsziele stehen, so möchte ich dennoch ausdrücklichst betonen, das mir der Tag mit




Auf besonderen Wunsch der webeBe soll ich unbedingt im Bericht aufführen, das die Klanginstrumente allergrößten Spaß bereiten, für kleine Kinder und große webeBes
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