Frümsel, 2267m, ein steiler Graszahn
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Mein 6. Churfirst, und diesmal vom Tal aus begangen!
Das war allerdings keineswegs so geplant. Der Andrang in Säss (Starkenbach) an der privaten Vorderselun-Seilbahn war aber um 09:15 schon so groß, daß wir keine Lust hatten, gleich am Anfang der Tour eine Stunde zu warten. Das gleiche Schauspiel sollte sich am späteren Nachmitag oben auch abspielen. So wurde es doch eine satte Konditionstour (für meine Ansprüche). Das Klischee vom Warmduscher, Beckenrandschwimmer und Flachwurzler ist somit ausgeräumt! :))
Also gehen wir auf schattigem Waldweg den markierten Wanderweg, mal steiler, mal flacher werdend, bis zur Alphochfläche. Erst da kommen wir in die Sonne, jetzt erst mal das komplette Ritual durchziehen wie Trinken, Umziehen, Sonnenschutz, Hut und Riegel in die Seitentaschen. Denn es warten nochmal 700hm bis zum Gipfel des Frümsel.
Diesen erreichten wir, indem wir erst in Richtung Osten queren, bis Strichboden. Hier ist auch schon reger Umtrieb und ein Riesenglace an der Beiz kann uns auch nicht locken, denn der Frümsel taucht auf und will bestiegen werden.
Der Frümsel ist hier noch nicht angezeigt, aber eine große Wanderweg-Schleife kürzen wir durch die Weidefläche ab (die Viecher sind ja schon längst weg) bis Torloch. Ab hier ist der Weg weiß-rot markiert bis zum Gipfel.
Nach einer kurzen flacheren Passage kommen wir an eine Steilstufe, die etwas ausgesetzt ist, (T3) Von nun an zieht sich der Weg in endlosen Kehren durch`s steile Gras. Bei Nässe nicht zu unterschätzen. Abrutschgefahr ist auf jeden Fall da. Auch Steine, die auf dem Weg liegen, haben freie ungebremste Fahrt, wenn sie losgetreten werden.
Trotz der Sonne wird der Wind immer stärker und ist richtig kalt, ich schlage mir die große Gipfelpause schon aus dem Kopf, doch es kommt anders. Oben läßt der Wind auf einmal nach, es gibt einen Sonnenplatz in Richtung Osten, und wir bleiben über eine Stunde bei bester Fernsicht. Auch das gibt es.
Den Rückweg gestalten wir wie den Hinweg. Wir geben uns kurz vor Strichboden noch die Zeit das Wildenmannsloch zu besuchen. Mit Stirnlampe kann man bis zu 50m hineingehen, und eine Weile in die Zeit der Höhlenbewohner eintauchen. Auch für Kinder ein Riesenspaß.
Im Abstieg durch den Wald sind wir nicht die Einzigen, denen die Warterei an der Bahn zuviel ist.
An der kleinen Talstation gibt es als Entschädigung für den Abstieg ein kühles Bierchen, das muß sein!
Das war allerdings keineswegs so geplant. Der Andrang in Säss (Starkenbach) an der privaten Vorderselun-Seilbahn war aber um 09:15 schon so groß, daß wir keine Lust hatten, gleich am Anfang der Tour eine Stunde zu warten. Das gleiche Schauspiel sollte sich am späteren Nachmitag oben auch abspielen. So wurde es doch eine satte Konditionstour (für meine Ansprüche). Das Klischee vom Warmduscher, Beckenrandschwimmer und Flachwurzler ist somit ausgeräumt! :))
Also gehen wir auf schattigem Waldweg den markierten Wanderweg, mal steiler, mal flacher werdend, bis zur Alphochfläche. Erst da kommen wir in die Sonne, jetzt erst mal das komplette Ritual durchziehen wie Trinken, Umziehen, Sonnenschutz, Hut und Riegel in die Seitentaschen. Denn es warten nochmal 700hm bis zum Gipfel des Frümsel.
Diesen erreichten wir, indem wir erst in Richtung Osten queren, bis Strichboden. Hier ist auch schon reger Umtrieb und ein Riesenglace an der Beiz kann uns auch nicht locken, denn der Frümsel taucht auf und will bestiegen werden.
Der Frümsel ist hier noch nicht angezeigt, aber eine große Wanderweg-Schleife kürzen wir durch die Weidefläche ab (die Viecher sind ja schon längst weg) bis Torloch. Ab hier ist der Weg weiß-rot markiert bis zum Gipfel.
Nach einer kurzen flacheren Passage kommen wir an eine Steilstufe, die etwas ausgesetzt ist, (T3) Von nun an zieht sich der Weg in endlosen Kehren durch`s steile Gras. Bei Nässe nicht zu unterschätzen. Abrutschgefahr ist auf jeden Fall da. Auch Steine, die auf dem Weg liegen, haben freie ungebremste Fahrt, wenn sie losgetreten werden.
Trotz der Sonne wird der Wind immer stärker und ist richtig kalt, ich schlage mir die große Gipfelpause schon aus dem Kopf, doch es kommt anders. Oben läßt der Wind auf einmal nach, es gibt einen Sonnenplatz in Richtung Osten, und wir bleiben über eine Stunde bei bester Fernsicht. Auch das gibt es.
Den Rückweg gestalten wir wie den Hinweg. Wir geben uns kurz vor Strichboden noch die Zeit das Wildenmannsloch zu besuchen. Mit Stirnlampe kann man bis zu 50m hineingehen, und eine Weile in die Zeit der Höhlenbewohner eintauchen. Auch für Kinder ein Riesenspaß.
Im Abstieg durch den Wald sind wir nicht die Einzigen, denen die Warterei an der Bahn zuviel ist.
An der kleinen Talstation gibt es als Entschädigung für den Abstieg ein kühles Bierchen, das muß sein!
Tourengänger:
milan
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