Frümsel Ostwand
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Frümsel - Moment mal, da waren wir doch kürzlich mal klettern. Die gestrige Besteigung des Frümsels über die Normalroute von Norden liess mich in meinem verstaubten Tourenbuch blättern. Tatsächlich bestiegen Urs und ich den Berg über die Ostwand - vor genau 30 Jahren...
Die Route R 241 mit Originaleinstieg (siehe Topo) wurde am 25.6.1955 vom Walenstadter Bergsteiger-Ehepaar Gaby und Geny Steiger-Huber eröffnet und im Sommer 1993 mit neuen Bohrhaken saniert und perfekt abgesichert. Der ehemalige Klassiker ist auf Hikr noch nicht beschrieben, im Gegensatz zum benachbarten und schwierigeren "Städtlibick" (7-). Wir wählten im Gegensatz zum Vorjahr nicht mehr die heikle "Gubserrinne" von Schrina Obersäss als Zustieg zur Obersäss Nideri, sondern die bequemere Variante mit dem Seilbähnli von Starkenbach aus. Die sehr schöne Route ist relativ kurz, wir benötigten gemäss meinen Notizen rund 1.5 Std für die Kletterei. Wichtiger Nachtrag gemäss dem aktuellen Kletterführer St. Galler Oberland von Thomas Wälti, 1. Auflage 2023: "Seit dem Felsausbruch von 2014 sind die Ausstiegsseillängen zum Teil auf neuer Linie angelegt und nachgebohrt. Sie sind aber brüchiger und heikler geworden. Eingerichtet mit verschiedenem Material. Einige kleine und mittlere Frieds empfehlenswert". Zum Vergleich werden beide Topos der Frümsel-Ostwand gemäss dem alten Kletterführer von 1995 und dem neuesten Kletterführer von 2023 aufgeführt.
Unser Abstieg erfolgte nach Süden durchs steinschlägige Couloir mit 4 mal abseilen. Im Abstieg markierten wir im Frümseltal einen Blindgänger und meldeten dies der Schweizer Armee. Bevor wir wieder mit dem luftigen Seilbähnli ins Tal fuhren, besuchten wir noch das nahe gelegene Wildmannlisloch.
Die Route R 241 mit Originaleinstieg (siehe Topo) wurde am 25.6.1955 vom Walenstadter Bergsteiger-Ehepaar Gaby und Geny Steiger-Huber eröffnet und im Sommer 1993 mit neuen Bohrhaken saniert und perfekt abgesichert. Der ehemalige Klassiker ist auf Hikr noch nicht beschrieben, im Gegensatz zum benachbarten und schwierigeren "Städtlibick" (7-). Wir wählten im Gegensatz zum Vorjahr nicht mehr die heikle "Gubserrinne" von Schrina Obersäss als Zustieg zur Obersäss Nideri, sondern die bequemere Variante mit dem Seilbähnli von Starkenbach aus. Die sehr schöne Route ist relativ kurz, wir benötigten gemäss meinen Notizen rund 1.5 Std für die Kletterei. Wichtiger Nachtrag gemäss dem aktuellen Kletterführer St. Galler Oberland von Thomas Wälti, 1. Auflage 2023: "Seit dem Felsausbruch von 2014 sind die Ausstiegsseillängen zum Teil auf neuer Linie angelegt und nachgebohrt. Sie sind aber brüchiger und heikler geworden. Eingerichtet mit verschiedenem Material. Einige kleine und mittlere Frieds empfehlenswert". Zum Vergleich werden beide Topos der Frümsel-Ostwand gemäss dem alten Kletterführer von 1995 und dem neuesten Kletterführer von 2023 aufgeführt.
Unser Abstieg erfolgte nach Süden durchs steinschlägige Couloir mit 4 mal abseilen. Im Abstieg markierten wir im Frümseltal einen Blindgänger und meldeten dies der Schweizer Armee. Bevor wir wieder mit dem luftigen Seilbähnli ins Tal fuhren, besuchten wir noch das nahe gelegene Wildmannlisloch.
Tourengänger:
rhenus

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