Säntis (2502) und Rotsteinpass (2120)
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Säntis (2502) und Rotsteinpass (2120)
Mit der ersten Bahn fahre ich um 0830 Uhr auf den König der Ostschweiz. Mit in der Kabine sind lediglich 2 Tourenfahrer, 2 Skifahrer und ein paar Bergtouristen. Auch heute präsentiert sich das Wetter wieder von seiner schönsten Seite. Mit etwas Ostwind und -6°C ist es doch etwas frisch. Die Abfahrten zur Wagenlücke und zur Meglisalp sind bereits recht verfahren. Unterhalb des Chalbersäntis finde ich im Nordosthang jedoch noch einen frein Streifen, um meine Schwünge im Pulver zu hinterlassen. Von der Meglisalp führen ein paar verschiendene Spuren Richtung Rotstein. Das schöne Wochenende schien viele Wintersportler in den Alpstein zu locken. Der Aufstieg zum Rotsteinpass war durch die vorhandenen Spuren recht einfach und in leichtem Pulver. Auf dem Sattel angekommen blies ein rauher Wind von nordosten her. Hinter der Hütte fand ich für meinen Znüni allerdings noch ein windstilles Plätzchen. Auf der Abfahrt zum Älpli fand ich oben Harst vor und zwischendurch ein kurzes Stück Firn. Unterhalb des Schafboden war dann verfestigter Triebschnee anzutreffen und die letzten Hänge bei der Thurwis waren pulvrig. Von Chüeboden an mussten die Skier auf den Buckel genommen und bis nach Unterwasser getragen werden. Freundlicherweise liessen mich vier Zürcher ein Stück unter Chüeboden mit ihrem Auto mitfahren - im Kofferraum versteht sich :-)
Mit viel Abfahrt und wenig Aufstieg ist diese Säntistour bei solchen Verhältnissen einfach zu machen und sehr lohnenswert. An den schönen Wochenenden möchte ich allerdings nicht in den Alpstein gehen.

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